Anoree

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Die Anoree stammen von dem Planeten Aylay in der Kleingalaxie Gorandaar in der NGC 7331-Gruppe. In Neyscam werden sie auch Anorii (»die Seienden«) genannt. Die Vaasuren bezeichnen sie als Bnescrorre.

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PR2825Illu.jpg
Die Anoree-Frau Meechyl
Heft: PR 2825 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Die Anoree sind humanoid, zwischen zwei und 2,20 Meter groß, schlank und feingliedrig. Ihr Kopf ist schmal und wegen ihres sehr großen Gehirns weit nach hinten ausladend. Das Gesicht nimmt nur die untere Hälfte ein, wirkt eher kindlich, die Augen sind rund und blass, die Nase lang und schmal, der Mund klein, die Lippen fein geschwungen. Sie sind völlig haarlos. Ihre Haut wirkt alabastern, fast transparent. Man kann jedoch weder Adern noch Organe hindurch sehen. Sie benutzen technische Geräte in Mikrobauweise, die sie überall am Körper, auf der Haut, an Fingerspitzen oder im Auge tragen.

Charakterisierung

Die Anoree streben danach, sich stets in der Gewalt zu haben, in jeder Lebenslage die Ruhe zu bewahren, sind aber, falls notwendig, durchaus zu Gewalt bereit. Gegenüber Hilfsvölkern sind sie mit Informationen sehr zurückhaltend.

Zweigvölker

Von ihnen spalten sich die Cantaro ab, die die genetische und technische Optimierung ihres Körpers auf die Spitze treiben.

Bekannte Anoree

Heimat

Die eigentliche Heimat der Anoree ist der Planet Aylay in der Kleingalaxie Gorandaar mit dem Schwarzen Sternentor Aguiri. Sie sind aber in der ganzen NGC 7331-Gruppe verbreitet.

Die Hauptgalaxie ist Neyscuur (NGC 7331) mit dem Schwarzen Sternentor Cintexx.

Raumschiffe

Die Anoree benutzen sichelförmige Schiffe, mit denen sie auch problemlos die Schwarzen Sternenstraßen bereisen können.

Bekannte Raumschiffe

Geschichte

Die Archäonten ernannten die Anoree vor circa zwei Millionen Jahren zu den Verwaltern der Sternenstraßen. Die Anoree waren reine Verwalter des Erbes der Archäonten. Sie hatten den Ursprung ihres Auftrages vergessen und verehrten die Archäonten wie Götter. Seit langem waren sie auf der Suche nach den Archäonten.

Als Illu Siragusa in Neyscuur, der Heimatgalaxie der Anoree, auftauchte und die Behauptung aufstellte, sie käme über eine Schwarze Sternenstraße aus der Milchstraße, war das für die Anoree eine Sensation.

Auf ihren Sternenkarten war in der Lokalen Gruppe kein Sternentor verzeichnet. Ein Zweigvolk der Anoree, die Cantarui (Übersetzung: Die Streuner), machte sich auf den Weg, das Rätsel zu lösen. Als Cantaro erlangte dieses Volk in den Dunklen Jahrhunderten eine traurige Berühmtheit in der Milchstraße als Gehilfen von Monos.

Quellen