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Shih Huang-ti (auch Shin-huang-ti (PR 265, S. 44)) war ein chinesischer Kaiser, den Atlan und Rico bei seinen Reformen unterstützten.
Charakterisierung
Er war ein besessener Reformator und sehr abergläubisch. Auch seine Suche nach der Unsterblichkeit grenzte an Besessenheit. (Blauband 7)
Geschichte
Im Jahr 221 v. Chr. hatte Shih Huang-ti viele Reiche erobert oder unter seine Kontrolle gebracht und den Titel eines Kaisers angenommen. Damit hatte er das Reich Ch'in gegründet, das ihn überdauern sollte. Seine engsten Mitstreiter waren der Minister Li Ssu und General Meng T'ien. Im selben Jahr erregten Atlan (alias Demetrion) und Rico (alias Arconrik) durch einen eindrucksvollen Auftritt schnell die Aufmerksamkeit des Kaisers und gaben ihm Ratschläge zur Organisation seines Reiches. (Blauband 7)
Nach Cyr Aescunnars Angaben hatte der Kaiser 5000 Schiffe ausgeschickt, um die »Insel der Unsterblichkeit« zu suchen. Die Schiffe verschwanden, und nicht einmal Rico wusste über ihr Schicksal Bescheid. (Blauband 8)
Im Jahr 209 v. Chr. starb Shih Huang-ti auf einer seiner Reisen durch sein Reich, vermutlich wurde er ermordet. Zuvor hatte er bereits zwei Mordanschläge überlebt. (Blauband 7) Nach seinem Tod brachte man seinen von Wunden gezeichneten Körper heimlich in einem Fass mit Fischen zurück nach Hsien-yang, da man den Tod Shih Huang-tis nicht publik machen wollte. Man wollte dadurch erreichen, dass die Übergabe an einen Thronfolger reibungslos verlief. (Blauband 8)
Das in der Nähe von Hsien-yang errichtete Grabmal, neben seiner tönernen Armee, blieb bis zum Jahr 3460 unangerührt. Ob es danach geöffnet wurde, darüber liegen keine Informationen vor. (Blauband 8)
Weblink
Quellen