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Dieser Artikel befasst sich mit dem Planeten. Für weitere Bedeutungen, siehe: Shictul (Begriffsklärung). |
Shictul ist der dreizehnte Planet des Shictul-Systems und Heimat des Volkes der Shictul.
Übersicht
Shictul gilt als sehr schöne Welt, ist aber auch ein Planet der Extreme. Es gibt Berggipfel, die bis in die höchsten Höhen der Atmosphäre vorstoßen, und Meeresgräben von unglaublicher Tiefe. Die Schale Shictuls ist dünn, und aufgrund der beiden Sonnen und der Monde, die den Planeten umkreisen, herrschen starke Zugkräfte auf die Planetenkruste, sodass diese sich in ständiger Bewegung befindet und zahllose Vulkane ausbildet.
Aufgrund der beiden Sonnen, die Shictul umkreist, sind die Nächte kurz und die Tage sind in verschiedene Phasen unterteilt. Mal erwärmt die orangefarbene Hauptsonne die Oberfläche, mal das grelle weiße Licht der kleineren Sonne, mal mischt sich das Licht beider Sonnen.
Gegen Ende der Ersten Hyperdepression war Shictul-Stadt die Hauptstadt des Planeten. Zum Zeitpunkt des Besuchs des Frequenzfolgers Vastrear besaß die Stadt 160 Millionen Bewohner, wobei jedes Jahr weitere zehn Millionen Bewohner hinzukamen. Der dazugehörende Raumhafen konnte eine Maximalkapazität von 12.000 Raumschiffen fassen, bei 250 Starts und Landungen jede Stunde im jährlichen Mittel. Aufgrund der wachsenden Bevölkerung und der fortscheitenden Industrialisierung waren die Shictul zu dieser Zeit gerade dabei, die Schönheit ihres Planeten zu zerstören.
Abseits der Hauptstadt, auf dem Meer gelegen, befand sich eine auf tausenden von Antigravscheiben schwebende Gartenlandschaft. Sie stellte quasi den Regierungssitz des Ersten Kamush dar, des Führers der Shictul. Dieser beschäftigte sich nahezu ausnahmslos mit der Pflege dieser Gartenanlage.
Geschichte
Gegen Ende der Ersten Hyperdepression, als der Hyperwiderstand bereits zu sinken begonnen hatte und die Technik der Vatrox nicht mehr die Überlegenheit gegenüber der Technik anderer Völker zeigte, besuchte der Frequenzfolger Vastrear das Shictul-System und den Planeten Shictul, um die Shictul zu einer Zusammenarbeit mit der Frequenz-Monarchie zu zwingen. Er wurde vom Dritten Kamush empfangen, der ihm die Schönheit der Welt Shictul und die technologische Überlegenheit des Volkes der Shictul vor Augen führte und Vastrear so klar zu machen versuchte, dass es für die Shictul keinen Grund zu einer Kooperation mit der Frequenz-Monarchie gäbe. Während der Unterhaltung zwischen dem Shictul und Vastrear verjagten die Shictul Vastrears Kampfverband aus dem Shictul-System.
Schließlich führte der Dritte Kamush Vastrear zu der über dem Wasser schwebenden Gartenlandschaft des Ersten Kamush. Dort traf Vastrear seine Angebetete Equarma Inalter wieder. Das Wiedersehen war allerdings nur kurz, denn schon nach wenigen Augenblicken erschoss der Dritte Kamush die beiden.