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Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
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Die Shenpadri stammen aus der Vecuia. Ihre Heimatgalaxie ist Shu. (PR 3025)
Erscheinungsbild und Physiologie
Shenpadri sind schlangenförmig, etwa zweieinhalb Meter lang mit einem etwa einen halben Meter dicken Leib. Der muskulöse Schwanz endet in drei Greiflappen. Der Körper ist mit einem dichten weißen Gefieder bedeckt, in dem sich bei männlichen Shenpadri rubinrote Muster, bei weiblichen ockerfarbene Muster zeigen. (PR 3005, PR 3033)
Der spitz zulaufende Kopf wird hauptsächlich von einem runden, von zahlreichen Zähnen gesäumten Mund und einer etwa 30 Zentimeter langen Greifzunge geprägt. Seitlich des Schädels sitzen sogenannte Atemfächer, mit denen sie sowohl über als auch unter Wasser atmen können. Untereinander verständigen sich die Shenpadri per Ultraschall, das dazu nötige Ausruforgan und die Ohren sitzen im Inneren des Schädels. Sobald sie mit anderen Wesen kommunizieren, setzen sie eine sogenannte Lingumaske auf, um vertrauter zu wirken. Die Shenpadri tragen kleine Objekte, die aus Kopf und Hals ragen. Diese Organoide sind unterschiedlich stark ausgeprägt und erhalten kleine Greifzangen, Scheren und andere Instrumente. (PR 3005, PR 3033)
Shenpadri bewegen sich meist schlängelnd, sind aber auch in der Lage mehrere Meter weit zu springen. (PR 3005, PR 3033)
Bekannte Shenpadri
- Shanbradva (PR 3075, S. 42)
- Shandertul (PR 3076, S. 18)
- Shandus (PR 3096, S. 49)
- Shanjar (PR 3096, S. 4)
- Shanlasid (PR 3088, S. 41)
- Shanlint (PR 3096, S. 34)
- Shanlittar – Bauchaufschneider von Jasmyne da Ariga (die Jüngere) (PR 3069)
- Shanlud – ein Ruinenhüter (PR 3005)
- Shanlasid (PR 3088)
- Shantar (PR 3084)
- Shonasdaru (PR 3072)
- Shoniun – eine Archäo-Magnatin (PR 3005)
- Shonono (PR 3096)
- Shonopord (PR 3074)
- Shontapau (PR 3044)
- Shontripil (PR 3060)
- Shonunu (PR 3045)
Gesellschaft
Shenpadri widmen sich überall in der Galaxis der Erforschung der Vergangenheit, deshalb nennen sie sich Bewahrer der Vergangenheit. Einige leben in Archäo-Kampagnen zusammen, die häufig miteinander im Wettstreit stehen. Angeführt wird eine solche Archäo-Kampagne von einem Archäo-Magnaten, die wiederum mehrere Ruinenhüter unter sich haben. (PR 3005, S. 18)
Die Namen männlicher Shenpadri beginnen stets mit der Silbe »Shan«, die der weiblichen mit der Silbe »Shon«. (PR 3075, S. 42)
Raumschiffe
Die Raumschiffe der Shenpadri sind kupferrot und schlangenförmig. Sie bestehen aus mehreren zylindrischen Segmenten, deren Außenhüllen wie schraffiert wirken. (PR 3005)
Geschichte
In ferner Vergangenheit arbeiteten die Shenpadri, gemeinsam mit den Cairanern, Ladhonen und Thesanit, im Auftrag der Kosmokratin Mu Sargai. Ihre Aufgabe bestand darin, in verwaisten Galaxien die Hinterlassenschaften der abwesenden Superintelligenzen aufzuspüren. (PR 3025)
Im Jahr 2045 NGZ entdeckte Shanlud, der Ruinenhüter im Shoniun-Magnat, auf Tellus im Rheiasystem die Wiege der Menschheit, Terrania City. Die Einsatzleitung der Explorerflotte im Ephelegonsystem schickte den Explorer NEY ELIAS aus, um sich die Sache anzusehen. Die Shenpadri waren dabei, die Stadt weiter freizulegen. Später stießen sie außerdem auf die Überreste eines alten Stützpunktes des Solaren Imperiums auf Tellus. (PR 3005)
Bei einem Einsatz im Gebilde, einer wichtigen Forschungsstation in Sternenrad Emlophe, erfuhren Gucky und Zemina Paath, dass die Shenpadri viele der Hinterlassenschaften von Superintelligenzen nicht entsorgt hatten, sondern sie für die Flucht Emlophes in den Zweiten Zweig untersuchten und für ihre Pläne einsetzten. (PR 3096)
Quellen
PR 3005, PR 3025, PR 3033, PR 3044, PR 3072, PR 3075, PR 3076, PR 3084, PR 3088, PR 3096