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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Shalaz (PR Neo)
Dieser Artikel behandelt einen Begriff aus der Perry Rhodan Neo-Serie. |
Das Shalaz ist ein Wettstreit der Naats um das Kommando. Es wird auch als Befehls-Duell bezeichnet.
Allgemeines
Das Shalaz ist die älteste Form eines Duells. Es ist die Steigerung des Kal'zhochras und wird ausgetragen, um das Kommando zu übernehmen. Es wird auch angesetzt, wenn die Ehre und Befehlsgewalt eines Vorgesetzten beschmutzt wurde. (PR Neo 33, Kap. 15)
Das Shalaz wird öffentlich ausgetragen und endet immer mit dem Tod eines der Kontrahenten. Die Austragung findet in drei Runden statt. Während des Shalaz ist keinerlei medizinische Versorgung erlaubt. Der Sieger des Shalaz erhält die Befehlsgewalt. MIt dem Ende des Shalaz ist die Ehre beider Kontrahenten wiederhergestellt. (PR Neo 33, Kap. 18, PR Neo 34, Kap. 6)
Nach den rituellen Eröffnungsworten geht es in der ersten Runde darum, das Wasser zu wahren. Beide Kämpfer binden sich einen halb mit Wasser gefüllten ledernen Ballon um die Hüfte. Weiterhin erhalten sie als Waffen eine Nadelfaust und einen Handrückenschutz, der in der Mitte einen nach oben und unten gerichteten Stahlnagel trägt. Zum Sieg muss der Ballon des Gegners möglichst viel Wasser verlieren. Dabei darf der Gegner jedoch nicht getötet werden. (PR Neo 33, Kap. 18)
Die zweite Runde ist der Grubenkampf. Bei dieser Runde ist strategisches Denken gefragt. Als Zwischenrunde kann es auch dazu genutzt werden, sich vom vorherigen Kampf auszuruhen, oder aber auch einem bereits angeschlagenen Gegner diese Ruhe zu verwehren. Das Spiel erinnert an irdische Brettspiele. Das Spielfeld besteht aus einem Raster aus regelmäßigen Sechsecken. Jeder Spieler kann nur seinen Teil des Spielfelds sehen. Ein Spieler übernimmt die Rolle des Grubenverteidigers, der andere ist der Angreifer. Dem Verteidiger stehen eine Kristallkatze mit hohen Angriffswerten, eine Kristallspinne für den Hinterhalt und ein Schuppenkama zum Blockieren von Bewegungen zur Verfügung. Er sieht seine zwei zu beschützenden Gruben - eine rote und eine blaue. Der Angreifer kann fünf Naats einsetzen. Er muss durch vorsichtiges Herantasten die Position der Gruben ermitteln. Zwei der Naats werden in der Nähe der blauen Grube schwächer und bei der roten stärker, bei zwei anderen ist es umgekehrt. Einer der Naats wird davon nicht beeinflusst. Das Ziel des Angreifers sind die Gruben. Betreten die Naats neue Spielfelder, können zufallsgesteuert weitere Figuren für die Verteidigung freigeschaltet werden. Die gegnerischen Figuren sind für den Verteidiger nur in der Nähe der Gruben sichtbar. Es wird jedoch nur das Feld angezeigt, von dem sie sich wegbewegt haben. Der Angreifer sieht die Figuren des Verteidigers erst, wenn diese das Feld einer seiner Spielfiguren betreten. Dann wird der Sieger anhand der Kampfwerte ermittelt. Bewegen sich die Figuren nicht, können sie Energie sammeln. Zusätzliche Ereignisse werden mit einem zufallsgesteuerten Rad ermittelt. Diese und weitere Details machen das Duell zu einem herausfordernden Glücksspiel. (PR Neo 33, Kap. 18)
Die dritte Runde ist das eigentliche Todesduell. Beide Kontrahenten können anhand der zuvor errungen Siegpunkte Hilfsmittel wählen. Für jeden Siegpunkt darf eines mit in den Kampf genommen werden. Ein Sieg bringt zwei Siegpunkte, ein Unentschieden jeweils einen. Als Hilfsmittel sind Relikte Naats zugelassen, die man selbst zuvor im Kampf erworben hatte. Weiterhin sind auch Geschenke Naats erlaubt, die man in der Wüste gefunden hat. Der Kampf geht um Leben und Tod. Es kann nur einen Sieger geben. (PR Neo 33, Kap. 18)
Geschichte
Novaals Stellvertreter Krineerk glaubte im Handeln seines Vorgesetzten Fehler gefunden zu haben. Er forderte ihn zum Kal'zhochras heraus. Novaal musste seine Ehre verteidigen und erhöhte sogleich auf ein Shalaz. (PR Neo 33, Kap. 15)
Novaal verlor die erste Runde des Shalaz. Die zweite Runde endete nach dem zufälligen Ereignis der Sanddolche mit einem Unentschieden. Die dritte Runde hätte Novaal fast verloren. Kineerks Mutterstilett wendete sich jedoch im letzten Moment gegen seinen Träger. Er hatte es nicht selbst erbeutet, sondern durch arkonidische Roboter ernten lassen. (PR Neo 33, Kap. 18)
Quellen