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Ein Sextadimmagnet ist eine technische Vorrichtung, mit der sich Psionische Energieballungen manipulieren lassen.
Beschreibung
Über den Aufbau des Sextadimmagneten selbst ist nichts bekannt. Er wird durch ein Hyperdimkabel, eine feste Energieleitung durch den Hyperraum, von seinen Installateuren mit Energie versorgt.
Wirkungsweise
Der Sextadimmagnet lässt sich nur bei Energieballungen anwenden, die sechsdimensionale Schockwellen aussenden, und emittiert sechsdimensionale Strahlung. Diese wird so eingestellt, dass sie mit den Schockwellen interferiert, und erhält zusätzlich noch eine (hyper?-)energetische Wertigkeit. Dadurch wird bewirkt, dass sich der Sextadimmagnet und die Energieballung anziehen. (PR 1185, Kap. 6)
Geschichte
Im Juli 427 NGZ befahl Kazzenkatt dem Element der Technik, eine Möglichkeit zu finden, die Signalflamme aufzuhalten. Dem Element der Technik erschien die Anwendung eines Sextadimmagneten am praktikabelsten.
Der Sextadimmagnet wurde im Vrizin-System aufgebaut. Die MASCHINE ZWÖLF versorgte ihn aus mehreren Lichtstunden Entfernung über ein Hyperdimkabel. Wenn die Signalflamme nun das Vrizin-System in einen Hyperkokon einhüllen würde, sollte sie festgesetzt werden, so dass sie sich selbst einsperren würde.
An Bord der MASCHINE ZWÖLF befand sich aber auch der gefangen genommene Ernst Ellert. Ihm gelang es, einige Aggregate zu beschädigen, die mit dem Sextadimmagneten zu tun hatten. In der Folge kam es durch das Hyperdimkabel zu einer Rückkopplung. MASCHINE ZWÖLF und der Sextadimmagnet zogen sich an und explodierten, als sie sich berührten. Die Signalflamme setzte ihren Weg fort.