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Scriveer war die von Parabus verwendete Bezeichnung für eine Reihe von Androiden.
Erscheinungsbild
Alle Scriveer-Androiden sahen identisch aus. Sie waren geschlechtslos, groß und kräftig, hatten ausdruckslose Gesichter und waren blau gekleidet. (PR 1066)
Charakterisierung
Die Androiden hätten auf bedingungslosen Gehorsam konditioniert sein sollen, doch bei allen bekannten Androiden dieser Reihe lagen verschiedene geistige Störungen vor. Parabus vermutete, dass es einen Fehler in der Konditionierung gegeben hatte. Manche Androiden verhielten sich einfach nur seltsam, andere wollten keine Befehlsempfänger sein. (PR 1066)
Geschichte
Die Kosmokraten erteilten Parabus zu einem unbekannten Zeitpunkt den Auftrag, eine Teilrekonstruktion des Virenimperiums herzustellen. Ihm standen anfänglich 200 in Lebenstanks ruhende Androiden als Helfer zur Verfügung. Parabus war der Meinung, er könne seine Aufgabe allein erfüllen. Er weckte deshalb immer nur einen einzigen Androiden als Gesellschafter, wenn er das Alleinsein nicht mehr ertrug. Er nannte alle Erweckten Scriveer und nummerierte sie fortlaufend. Da alle Scriveer-Androiden fehlerhaft waren und ihm lästig oder gar gefährlich wurden, entsorgte er sie nach einiger Zeit in der Recyclinganlage. (PR 1066)
Im Juni 425 NGZ näherte sich die SOL dem Willen Gesils zufolge der Station. Parabus erweckte Scriveer 35 zur Besetzung des Feuerleitstandes. Trotz der Abwehrmaßnahmen gelang es Atlan, Melborn und Gesil, in die Station einzudringen. Scriveer 35 geriet unter Gesils Einfluss. Er weigerte sich, die Station weiter zu verteidigen. Stattdessen wandte sich gegen seinen Meister und übergab ihn Gesil als Gefangenen. Gesil begab sich ins All, um die Teilrekonstruktion aus nächster Nähe zu betrachten. Dabei nahm sie Scriveer 35 mit. Das war sein Ende, denn er trug keinen Raumanzug. (PR 1066)