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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Scotty Sutter
Scotty Sutter war ein terranischer Raumlandesoldat. Er gehörte zu den fünf Young Boys der JULES VERNE und hatte im Jahr 1463 NGZ den Rang eines Sergeanten.
- Anmerkung: Der Name ist eine Anspielung auf Scott Sutter, einen Fußballspieler des schweizerischen Vereins BSC Young Boys.
Erscheinungsbild
Der Terraner war ein fast zwei Meter großer Hüne. Er hatte ein gebräuntes, furchiges Gesicht und wasserbraune Augen. An den Schläfen trug er stets eine gelb-schwarze Markierung, von der er sagte, dies seien »seine Farben«.
- Anmerkung: Gelb und schwarz sind die Vereinsfarben des BSC Young Boys.
Charakterisierung
Sutter befleißigte sich oft einer recht unflätigen Ausdrucksweise. In seinem Team war er der Spezialist für Erkundung, Täuschung und Sabotage.
Geschichte
Scotty Sutter wurde im Jahr 1326 NGZ geboren.
Unter Sutters Vorfahren waren nach seiner eigenen Aussage sowohl Arkoniden als auch Ertruser. Wie es zu der Vermischung gekommen war, ist nicht bekannt; die Familiengeschichte verliert sich im Dunkel der Monos-Herrschaft.
Sutter und seine Kameraden Em Dudar, Wolf Lee, Terrence Dubai und N'ri Bienvenu dienten bereits als blutjunge Männer zusammen und kämpften gemeinsam gegen TRAITOR. Sie gehörten im Jahr 1346 NGZ zur Besatzung eines Patrouillenschiffes. Sie erwarben Ruhm, Ehre und einen fast legendären Ruf, als sie am 20. Februar desselben Jahres alle Carapol-Strukturbrenner-Torpedos einsammelten, die die Kabinettisierung Nosmos verhindern sollten, wegen eines technischen Defekts jedoch ausfielen, im All trieben und sonst dem Feind in die Hände gefallen wären. Die Männer beendeten diesen waghalsigen Einsatz innerhalb von nur fünfzehn Minuten. Die Torpedos wurden repariert und am selben Tag erneut eingesetzt. So konnte Nosmo gerettet werden, was große Symbolwirkung für den Widerstand gegen die Terminale Kolonne hatte.
Nachdem sie bereits in Ruhestand gegangen waren, bewarben sich die fünf Soldaten um die Jahrhundertwende für die JULES VERNE. Aufgrund ihrer Erfahrung wurden sie sofort in die Besatzung aufgenommen. Sie erwiesen sich schnell als wichtiges Integrationselement für ihre jüngeren Kameraden und genossen großen Respekt. Aufgrund ihrer Erfahrung und ihrer stahlharten Nerven erzielten sie im Training stets bessere Werte als die »Grünschnäbel«. Allerdings fand Sutters Entscheidung, sich aus seinem Ruhestand heraus erneut zum Dienst zu melden, bei seiner Familie wenig Gegenliebe. (PR 2567)
Im Herbst 1462 NGZ wurde Scotty Sutter von seinem Enkel Scotty Melville Sutter III anlässlich der Schließung eines Ehevertrages zu einer Feier nach Terra eingeladen. Scotty Sutter buchte zwar eine Passage, traute sich aus Angst vor seiner Familie allerdings nicht, tatsächlich an der Feier teilzunehmen. Anstelle dessen betrank er sich vier Tage lang auf Luna. Seinen Kameraden gegenüber behauptete er hinterher, an der Feier teilgenommen zu haben, allerdings schämte er sich sehr für seine eigene Feigheit. (PR 2567)
Als es die JULES VERNE, nur bestehend aus JV-2 und JV-Mittelteil, Ende April 1463 NGZ zum Handelsstern TALIN ANTHURESTA in die Galaxie Anthuresta verschlug, wurde Scotty Sutter wie viele andere Besatzungsmitglieder auch von einer Psi-Folie heimgesucht. In Sutters Fall war es die seines Enkels Scotty Melville Sutter III in der Gestalt eines kleinen Jungen. Scotty musste dem Kleinen immerwährend Geschichten über seine Erlebnisse erzählen, bis der Kleine irgendwann wieder verschwand. (PR 2567)
Anfang Mai 1463 NGZ gingen die Young Boys in Anthuresta mit Perry Rhodan in den Einsatz und erkundeten gemeinsam mit ihm die Lebensblase der Ja'woor. Erneut blieben ihnen nur fünfzehn Minuten, um das gesamte Schiff zu evakuieren, als es von der Tryonischen Allianz angegriffen wurde. Mit Hilfe des Konzepts Fellmer Lloyd/Ras Tschubai erfüllten sie auch diese Aufgabe mit Bravour. (PR 2564)
Kurz darauf kamen die Young Boys erneut zum Einsatz. Zunächst begleitete Scotty Sutter Perry Rhodan zu einem Treffen mit Adentoco Porvistar in die PACADEMO, in der MIKRU-JON festgehalten wurde. Er war fasziniert von einer Frau aus dem Volk der Ator, die zum Empfangskomitee gehörte und ihm eindeutige Avancen machte. Kurz darauf wurden die Young Boys von Ras Tschubai heimlich in die PACADEMO teleportiert. Sie legten Mikrobomben, mit denen die Fesselfeldgeneratoren später zerstört werden konnten. Dabei wurden sie zwar entdeckt und gefangen genommen, aber durch den Einsatz seines Mini-Roboters Fred konnte Sutter wichtige Erkenntnisse gewinnen. Tschubai befreite die Gefangenen. Sie flohen zu MIKRU-JON. (PR 2567)
Sutter riskierte sein Leben, um neue Bomben am Hangarschott zu legen, das nicht wie geplant weggesprengt worden war. Er geriet unter heftigen Beschuss und wurde ins All geschleudert, als die Bomben explodierten. Er deaktivierte alle Systeme seines SERUN, damit er nicht vom Feind geortet werden konnte. So wurde aber auch seine Rettung erschwert. Er drohte bei der Flucht MIKRU-JONS zurückgelassen zu werden. Es gelang dem Konzept jedoch, seinen Geist zu erfassen und ihn noch rechtzeitig in MIKRU-JON zu holen. (PR 2567)
Quellen
PR 2564 (incl. Glossar), PR 2567 (incl. Glossar)