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Die Topsiderin Adrach-Truk war eine Künstlerin der Berlin-Enklave auf Wanderer.
Erscheinungsbild
Auf der Bühne erschien sie über und über mit topsidischem Schmuckstaub bestäubt und in sehr knapp gehaltene Bandagen aus goldenen Folien gekleidet. (PR 2919, S. 36) Ihre Stimme wurde als »herzzerreißend« und »tröstlich« zugleich beschrieben. Ihre Arme und Beine waren nicht topsidisch, sondern bestanden aus den Gliedmaßen von Homunk, wodurch sie über ungewöhnliche Elastizität verfügte. (PR 2919, S. 37)
Charakterisierung
Das gemischte terranisch-topsidische Publikum vergötterte sie. Sie wurde auch »die Einzigartige« genannt und ihre Auftritte hatten einen Stellenwert, der sogar über dem der Tänze von Anita Berben stand. (PR 2919, S. 36) Sie wusste ihre Verehrer mit viel Witz für sich zu gewinnen. So hatte sie zum Beispiel das Lied »In der Bar zum Krokodil« der Comedian Harmonists in ihrem Repertoire. (PR 2919, S. 37)
Geschichte
Im Juli 1551 NGZ erkundete das Team Opiter Quints die Enklave. Ernst Ellert führte die Gruppe fast instinktiv zum Varieté-Theater Wintergarten, wo sie dem Auftritt der Topsiderin beiwohnte. Mitten im Lied wurde Adrach-Truk von einem Schwarm kleiner, fliegender Objekte umhüllt. Es waren, wie sich später herausstellte, die Nanogenten des Adam von Aures. Mit ihrer Hilfe sicherte er die Gliedmaßen der Künstlerin für sich und sorgte für tumultartige Szenen im »Wintergarten«. (PR 2919, S. 37-38)
- Anmerkung: Das weitere Schicksal der Topsiderin nach dem Entfernen der Gliedmaßen ist unbekannt.
Quelle