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Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
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Die SPURHÖFE sind gigantische, tropfenförmige Raumstationen mit 33 km Länge und maximal 16,5 km Durchmesser.
Technische Details
Insgesamt 32 Stationen sind im Jahr 1333 NGZ bekannt. Jeweils sechzehn bilden eine Formation in Form eines Kreisringes mit 1000 Kilometern Durchmesser. Die Tropfenspitzen mit 800 Metern Durchmesser sind Standort der Zapfstrahlprojektoren und weisen zur Sonne. Von diesen Projektoren wird ein in grellem Ultrablau gefärbter Zapfpol von ungefähr 2000 Metern Durchmesser erzeugt. Der eigentliche Zapfstrahl ist überlichtschnell, als Sekundärwirkung tritt beim Zapfbetrieb ein blassblaues Leuchten auf.
Im Zentrum der Kreisring-Formation befindet sich ein diffuses Ballungsfeld von 150 Kilometern Durchmesser, das von Ortersystemen nicht genauer analysiert werden kann.
Standort
Sechzehn SPURHÖFE stehen im Tan-Jamondi-System, und zwar in 17 Millionen Kilometern Entfernung von der riesigen blauen Sonne. Die einzelnen Stationen besitzen keine bekannten Eigennamen, sondern sind einfach der Reihe nach durchnummeriert. Die Gegenstation bilden ebenfalls sechzehn Spurhöfe im Ron-Alaga-System im Arphonie-Sternenhaufen. Diese beiden Systeme erzeugen die DISTANZSPUR zwischen den beiden Hyperkokons.
Aufgabe
Die SPURHÖFE haben die Aufgabe, die so genannte DISTANZSPUR zum Schloss Kherzesch aufrecht zu erhalten. Die dafür benötigten Energien beziehen die Stationen durch das Anzapfen der jeweiligen Sonne. (siehe: Sonnenzapfung)
Bekannte Stationskommandanten
- Spurhof 3 – Keit Gecent
- Spurhof 11 – Zerah Axitte
Geschichte
Gebaut wurden die SPURHÖFE von den Kybb, nachdem ES die Sternenhaufen in Hyperkokons separiert hatte. Jede Station wird von einem Eins-Katalog erster Klasse geleitet.
Bis zur Erhöhung der Hyperimpedanz zapften die sechzehn SPURHÖFE die blaue Sonne an und erzeugten das DISTANZSPUR-Hyperfeld. Durch die Erhöhung brachen die Zapfstrahlen zusammen, da die Steuerung auf Syntronikbasis erfolgte. Die grundsätzliche Einsatzbereitschaft ist allerdings weiterhin gegeben. Während der Umbauarbeiten wurde die Zapfung auf Positronik-Steuerung umgestellt, so dass die SPURHÖFE wieder in Betrieb gehen konnten.
Bei der Eroberung des Tan-Jamondi-Systems durch die Motana und Terraner wurden acht der 16 SPURHÖFE vernichtet.
Quelle