Rubin Frekk

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Rubin Frekk war im Jahr 3587 Besatzungsmitglied auf dem terranischen Forschungsschiff TRANTOR, das auf Imbus auf Amtranik und seine GIR-Flotte stieß.

Erscheinungsbild

Der Marsgeborene war Anfang 30, von eher zierlicher, fast schon mädchenhafter Gestalt.

Charakterisierung

Zu seiner Erscheinung passend war er ein sehr einfühlsamer Mensch. Aufgrund seiner eher schüchternen Art wurde er öfters Opfer derber Späße von Grador Shako und Valba Sringhalu.

Geschichte

Im November 3587 hatte die TRANTOR den Auftrag, Modul-Quarze aufzuspüren, die anhand der von ihnen ausgehenden Hyperstrahlung aus größeren Entfernungen lokalisiert werden konnten. Hierbei stieß sie auf ein größeres Vorkommen von Modul-Quarzen einer besonders wertvollen Qualität auf einem bislang unbekannten Planeten, der vom Bordrechner Imbus getauft wurde.

Bei der Landung wurde Rubin Frekk zunächst bewusstlos. Kurze Zeit später zeigte sich, dass es sich bei den Modul-Quarzen um eine Lebensform handelte, die in der Lage war, Frekk als Medium zu nutzen. Im Laufe der weiteren Tage übernahm das Kristallwesen, das sich selbst Njasi nannte, wiederholt die Kontrolle über den Marsgeborenen, wobei der Zeitraum dieser Fremdkontrolle ständig zunahm.

Bei weiteren Untersuchungen stellte die wissenschaftliche Leiterin der Mission, Larsa Hiob mithilfe von Rubin Frekk fest, dass Njasi darunter litt, dass sie – vermutlich durch Weltraumbeben verursacht – die Verbindung zu Teilen seiner Kristallstruktur verloren hatte. Hiob half dem Wesen dabei, seine Einheit wieder herzustellen, musste dann jedoch erkennen, dass es einen missionarischen Ehrgeiz entwickelte, eine Verbindung mit weiteren Wesen herzustellen.

Als kurz darauf die von Amtranik kontrollierte, 12.000 Raumschiffe umfassende GIR-Flotte auf Imbus landete, stellte Frekk das Bindeglied zwischen Njasi und Larsa Hiob dar, die zunächst vergeblich versuchte, das Kristallwesen davon abzuhalten, die Garbeschianer von der durch den Margor-Schwall verursachten Lethargie zu befreien. Als Njasi schließlich feststellte, dass es durch sein Handeln »bösen« Wesen geholfen hatte, löste es sich als Sühne selbst auf. Rubin Frekk, der zu diesem Zeitpunkt quasi schon Teil von Njasi geworden war, löste sich hierbei ebenfalls auf.

Quellen

PR 990, PR 991