Retter des Imperiums

Perry Rhodan-Heftromane

Atlan und Arkon |

Die Posbis

| Das Zweite Imperium

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Handlungsebene: Die Akonen

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für das Leihbuch, siehe: Retter des Imperiums (Leihbuch).

Überblick
Serie:	Perry Rhodan-Heftserie (Band 125)	© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus:	Die Posbis
Titel:	Retter des Imperiums
Untertitel:	Sie rauben den Zeitumformer und gehen in die Vergangenheit! Das 11. Atlan-Abenteuer!
Autor:	K. H. Scheer
Titelbildzeichner:	Johnny Bruck
Innenillustrator:	Johnny Bruck (5 x) 4. Auflage: Themistokles Kanellakis (2 x)
Erstmals erschienen:	Freitag, 24. Januar 1964
Hauptpersonen:	Atlan, Perry Rhodan, Auris von Las-Toór, Epetran, Allan D. Mercant, Nike Quinto, John Marshall
Handlungszeitraum:	Februar 2106, 3918 v. Chr.
Handlungsort:	Terra, Sphinx, Arkon III, SOTALA, IRONDUKE
Zusätzliche Formate:	E-Book, Druckauflagen PR-Heft 125, enthalten in Silberband 15, enthalten in Leihbuch 46

Handlung

Der neue arkonidische Imperator Minterol I. steht Informationen der Solaren Abwehr zufolge am Rande des Wahnsinns. Seine akonischen Hintermänner sind die eigentlichen Machthaber im Großen Imperium. Atlan ist zu den Terranern geflohen. Man geht davon aus, dass die Akonen, Springer, Aras und Antis das arkonidische Imperium unter sich aufteilen und das Solare Imperium mit vereinten Kräften sowie mit Unterstützung der Robotflotte angreifen werden. Die einzige Chance für Atlan und die Terraner, den Untergang zweier Reiche zu verhindern, besteht in der Vernichtung des Robotregenten. Sie nennen dieses Vorhaben Unternehmen Verzweiflung.

Während seiner Amtszeit ist es Atlan gelungen, insgeheim einen von den Terranern nach akonischem Prinzip konstruierten Materietransmitter im Inneren des Robotregenten zu verstecken. Diesen Transmitter versucht er über ein zweites, in der IRONDUKE installiertes Exemplar zu erreichen, um eine Thermobombe in den Anlagen der Riesenpositronik auf Arkon III zu deponieren. Die dortige Gegenstation wird jedoch kurzgeschlossen. Dieser Weg kann also nicht mehr beschritten werden.

Daraufhin wird Anfang Februar 2106 ein neuer Plan ersonnen, der nur mittels eines akonischen Zeitumformers verwirklicht werden kann. In diesem Plan soll der arkonidische Schwere Kreuzer SOTALA eine entscheidende Rolle spielen. Das Schiff wurde vor 6023 Jahren während der Amtszeit des Imperators Tutmor VI. nach einem erfolgreichen Einsatz gegen die Methanatmer im Ilatzi-System zurückbeordert, ist aber nie auf Arkon III angekommen. Die Solare Abwehr konstruiert nach Unterlagen, die von Atlan sichergestellt wurden, eine bis ins kleinste Detail perfekte Nachbildung der SOTALA. Sie soll mittels des Zeitumformers in eine Zeit versetzt werden, in der der undurchdringliche Wabenschirm des Robotregenten noch nicht existiert. Somit müsste es möglich sein, dort eine Bombe zu platzieren, die in der Gegenwart am 15. Februar detonieren soll. Der einzige noch existierende Zeitumformer befindet sich in der Museumsstadt Impton auf Drorah, der Heimatwelt der Akonen.

Perry Rhodan fliegt mit der IRONDUKE ins Akon-System, angeblich zu einem Höflichkeitsbesuch beim Regierenden Rat der Akonen. In Wahrheit wird das Mutantenkorps zum Diebstahl des Zeitumformers eingesetzt. Vier akonische Wissenschaftler werden entführt, darunter Artol von Penoral, der Onkel von Auris von Las-Toór, die den Zeitumformer bedienen können. Im Schutz des vom Zeitumformer erzeugten Wandelfeldes wird das Gerät unbemerkt zur Landestelle der IRONDUKE transportiert. Im Museumskomplex wird eine Bombe gezündet, so dass die Akonen glauben müssen, der Zeitumformer sei zerstört worden. Die vier akonischen Spezialisten werden offiziell verhaftet, da sie nachweislich an der Manipulation des Robotregenten beteiligt waren. Auris begehrt eine Audienz mit Perry Rhodan. Sie hat den Plan der Terraner durchschaut und will Beweise sammeln. Atlan erkennt, dass sie ein Aufzeichnungsgerät bei sich hat und zerstört dieses. Die Terraner können Auris nicht gehen lassen. Sie muss an Bord bleiben, als die IRONDUKE startet, und macht auch den Einsatz des SOTALA-Nachbaus mit.

Im Arkon-System der Vergangenheit ahnt niemand, dass die originale SOTALA von überlegenen Feindeinheiten vernichtet worden ist und dass eine Kopie auf Arkon III landet. Atlan schlüpft in die Rolle des Kommandanten Tresta und muss sich beim kommandierenden Admiral Aichot melden. Er bittet um die Erlaubnis, Kontakt mit Epetran aufnehmen zu dürfen, dem mit der Fertigstellung des Robotregenten befassten Chefwissenschaftler des Großen Rates. Atlan gibt an, er habe Verbesserungsvorschläge für die Transitionstechnik. Epetran empfängt Atlan, der von Perry Rhodan und John Marshall begleitet wird. Nach dem Gespräch erfahren Rhodan und Atlan von Marshall, dass sie parapsychisch verhört worden sind, ohne es zu bemerken. Es ist anzunehmen, dass Epetran die Wahrheit kennt. Somit wird umgehend die finale Phase des Unternehmens Verzweiflung eingeleitet. Rhodan und Atlan lassen sich von Gucky und Ras Tschubai in den Robotregenten teleportieren und legen die Bombe.

Plötzlich verschwindet das Wandelfeld und die vier Saboteure befinden sich wieder im Jahr 2106. Sie werden von Akonen und Antis angegriffen. Auch Roboter greifen in den Kampf ein, diese nehmen jedoch die Antis unter Feuer. Der Zeitplan der Terraner ist durcheinander geraten. Eigentlich müsste die von ihnen in der Vergangenheit gelegte Bombe jetzt zünden, doch das geschieht nicht. Trotzdem explodieren überall Aggregate. Da erscheint ein robotisches Transportfahrzeug, das die vier Saboteure aufnimmt. Eine uralte Aufzeichnung wird abgespielt. Epetran erklärt, er habe seine Besucher durchschaut, die Bombe entfernt und die Verlegung der SOTALA an einen anderen Standort veranlasst. Letzteres hat dazu geführt, dass sich die Saboteure nicht mehr im Wirkungsradius des Zeitumformers befinden. Epetran hat nach der Begegnung mit Atlan und Rhodan für den Fall vorgesorgt, dass der Robotregent von fremden Mächten beeinflusst wird und gegen die Interessen des Reiches handelt. Er hat eine Irrsinnsschaltung eingebaut, die den Robotregenten dazu bringt, sich selbst zu zerstören, wenn Atlan in Lebensgefahr gerät. Genau das ist jetzt eingetreten.

Das Fahrzeug bringt die vier Saboteure zum Raumhafen. Alle bis dahin vom Robotregenten kontrollierten Einheiten stehen still. Die SOTALA greift ein akonisches Raumschiff an, wird schwer getroffen (wobei der Zeitumformer zerstört wird) und stürzt ab. 82 Tote sind zu beklagen, darunter Auris und die vier Wissenschaftler. Die Solare Flotte marschiert im Arkon-System auf. Die Terraner nehmen tausende arkonidische Robotraumer in Besitz. Minterol I. stirbt im Kampf gegen Wachroboter im Kristallpalast. Seine Mitverschwörer werden verhaftet.

Innenillustrationen

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