Raumschiff der Toten

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 39)
A039 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Im Auftrag der Menschheit
Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 39/43)
Titel: Raumschiff der Toten
Untertitel: Mord auf der MANISA CATO – ein Gegenagent funkt SOS
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (3 x)
Erstmals erschienen: 1971
Hauptpersonen: Atlan, Ronald Tekener, Sinclair Marout Kennon, Hall-Kat-To, Big Ben Special, Terfer Honok, Netemo Ahusth, Marlk Ropht
Handlungszeitraum: Mitte Oktober 2408
Handlungsort: Baraloth
Zusätzliche Formate: E-Book

Kurz­zusammen­fassung

Die USO bringt den akonischen Spezial-Transporter MANISA CATO auf. Ronald Tekener, Sinclair Marout Kennon mit Big Ben Special und der Nuygiser Hall-Kat-To, der mit Kennon von der BIRASTAC-TAN ent­kommen ist, übernehmen die Rolle von Besatzungs­mitgliedern. Bei einem Angriff der USO auf Baraloth retten sie elf Grossarts und 3000 Häute, die ihnen Kursangaben für den Bestimmungsort der Häute machen.

Handlung

Der Offizier des akonischen Energiekommandos Netemo Ahusth besorgt sich auf dem Planeten Galazin den letzten noch lebenden Traumschleicher. Als ihn der Tierfänger Pronth dabei übervorteilen und sogar töten will, lässt Ahusth ihn von zwei Kampfrobotern, mit denen sein Kollege Marlk Ropht in den Verliesen des Thorzers erscheint, erschießen. Den Traumschleicher nimmt Ahusth mit an Bord der MANISA CATO.

Nach dem Start des Raumschiffes klinkt sich Ahusth mithilfe des Traumschleichers und eines Impulsumwandlers in die Träume der schlafenden Besatzungsmitglieder der MANISA CATO ein. Dabei entdeckt er, dass der Kommandant des Schiffes, Terfer Honok, von einer Begegnung und einem Gespräch mit Lordadmiral Atlan träumt. In diesem Gespräch geht es um die Übernahme eines Raumschiffes des Energiekommandos. Honok deutet an, Kommandant der MANISA CATO zu werden. Ahusth findet heraus, dass noch weitere 16 Besatzungsmitglieder des Raumschiffes in den Diensten der USO stehen.

Ahusth informiert Marlk Ropht, der die beiden Besatzungsmitglieder Ciril Purpas und Brog Durstong festnimmt und die beiden in der Bordklinik mittels Einsatz von Drogen verhört. Das Verschwinden der beiden Männer weckt Terfer Honoks Wachsamkeit, der die übrigen USO-Agenten an Bord alarmiert. Doch Honok hat nicht mit der Umsicht der beiden Kommandooffiziere gerechnet, die die Kampfroboter des Schiffes aktivieren und auf die USO-Agenten hetzen. Im ungleichen Kampf gelingt es nur Honok und Zika Voorkus, in der Kabine des Kommandanten Zuflucht zu suchen. Honok hat gerade noch Zeit, einen Hilferuf mit den ungefähren Positionsdaten der MANISA CATO abzustrahlen, ehe die Kampfroboter in die Kabine eindringen und die beiden letzten USO-Spezialisten der MANISA CATO im konzentrierten Feuer der Impulsstrahler vergehen.

Der Hilferuf wird von der POSTAR aufgefangen und über Funkrelaisstationen an Quinto-Center weitergeleitet. Die POSTAR nimmt Fahrt auf, um die 387 Lichtjahre zurückzulegen, die das Schiff von der MANISA CATO trennen. Als das akonische Schiff erreicht wird, belegt Oberstleutnant Ogul Traphor die MANISA CATO mit einer Transformsalve. Die Triebwerke der MANISA CATO werden schwer beschädigt. Die Akonen wehren sich lediglich mit einer Impulskanone, die von der POSTAR ausgeschaltet wird. Einsatzkommandos mit Unterstützung von Kampfrobotern entern die MANISA CATO. Die Truppen der USO stoßen auf die Leichen der Besatzungsmitglieder. Nachdem die akonischen Kampfroboter zerstört sind, beginnen die Enterkommandos mit dem Sturm auf die Hauptzentrale der MANISA CATO, in dem die überlebenden Akonen vermutet werden. Die drei Offiziere des Energiekommandos tragen Kampfanzüge und sind in Energieschirme gehüllt. Dadurch erweist sich Traphors Plan, sie mit Paralysatoren auszuschalten, als sinnlos. Traphor ordnet den Einsatz von Impulsstrahlern an. Trotz erbitterter Gegenwehr werden die drei Akonen überwältigt. Sie begehen Selbstmord, indem sie Giftkapseln schlucken.

In fieberhafter Eile beseitigen Reparaturkommandos der POSTAR die bei den Kämpfen entstandenen Schäden in der MANISA CATO. Atlan will die Gelegenheit beim Schopf packen und Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon in der Maske von Netemo Ahusth beziehungsweise Marlk Ropht auf die Reise nach Baraloth schicken. Ihnen zur Seite stehen Big Ben Special und Hall-Kat-To.

Auf Baraloth ist inzwischen von der USO ein Stützpunkt eingerichtet worden. Eine fünfköpfige Einsatzgruppe ist auf dem Planeten gelandet, um das Terrain zu erkunden. Zu dieser Gruppe gehören Pal Corro Tan, Jeter Mill, Dunc Zer, Kuru Damilae und Nosis Teleke.

Im Raum um Baraloth warten 56 Raumschiffe der Maahks und fünf Schiffe der USO auf ihren Einsatzbefehl. Lordadmiral Atlan hat über diesen Verband das Kommando.

Der Kommandotrupp auf Baraloth wird Augenzeuge einer Transportoperation, in der aus der Stadt Odem der Erhaltung lebende Häute der Grossarts in einen Lufttransporter verladen werden. Es gelingt den USO-Spezialisten, unbemerkt an Bord des Transporters zu gelangen. Der Transporter fliegt zum nahe gelegenen Raumhafen, um dort seine Fracht in ein riesiges Walzenschiff umzuladen. Der leere Transporter, in dem sich die Agenten immer noch aufhalten, entfernt sich von der Stadt und dem Stützpunkt der USO. Damit entfernt er sich auch vom Hyperkom, den die Spezialisten dringend benötigen, um der wartenden Flotte einen Situationsbericht geben zu können. Die fünf USO-Spezialisten zerstören den Autopiloten des Transporters, um das Fluggerät zur Landung zu zwingen. Mit einer Mikrofusionsbombe wird der Transporter zerstört. Die Spezialisten benutzen ihre Flugaggregate, um zum Stützpunkt zurückzufliegen.

Das riesige Transportraumschiff startet und schwingt sich in den Himmel. Lordadmiral Atlan erteilt der Flotte den Befehl zum Scheinangriff auf Baraloth. Durch einige übereifrige Kommandanten der Maahk-Schiffe kommt es zu schweren Zerstörungen in der Siedlung Odem der Erhaltung. Auch die fünf USO-Spezialisten geraten in höchste Lebensgefahr. Dann gelingt es Atlan, die Maahk-Kommandanten wieder zur Räson zu bringen. Vom Raumhafen starten mehrere Schiffe der Grossarts, darunter das 600 Meter lange und 150 Meter durchmessende Walzenschiff mit den lebenden Häuten an Bord.

Plangemäß erscheint die POSTAR auf der Bildfläche. Sie taucht zwölf Lichtsekunden von Baraloth entfernt in den Normalraum ein und nimmt sofort Kurs auf das Transportschiff, das sich mit deaktiviertem Antrieb davonschleichen will. Die Annäherung des USO-Kreuzers wird bemerkt und die Triebwerke des Walzenschiffes aktiviert. Die POSTAR beschleunigt und fängt das Transportschiff ab. Die Triebwerke werden unter Feuer genommen, so dass das Walzenschiff nicht mehr in den Linearraum entkommen kann. Die Grossarts eröffnen mit allen zur Verfügung stehenden Waffen das Feuer auf die POSTAR, die lediglich in einen normalenergetischen Schutzschirm gehüllt ist. Der HÜ-Schirm wird von Oberstleutnant Traphor nicht aktiviert. Und so dauert es nicht allzu lange, bis die ersten Wirkungstreffer in die POSTAR einschlagen. Der Schwere Kreuzer muss Treffer um Treffer einstecken, bis nur noch ein Wrack übrig bleibt. Die elf verbliebenen Besatzungsmitglieder, alle anderen wurden schon vor Beginn der Aktion auf andere USO-Schiffe evakuiert, bleiben unversehrt.

Die MANISA CATO trifft über Baraloth ein. Das vermeintliche Schiff der CONDOS VASAC wird von drei Kugelschiffen angeflogen und mit Energiefeuer belegt. Die MANISA CATO strahlt Hilferufe aus und aktiviert kurz ihr Lineartriebwerk. Nach dem Rücksturz in den Normalraum befindet sich das Schiff in unmittelbarer Nähe des walzenförmigen Transportschiffes und des Wracks der POSTAR. Marlk Ropht, alias Sinclair M. Kennon, nimmt Funkkontakt mit dem Grossart-Schiff auf. Nach anfänglichem Misstrauen erteilen die Grossarts den Befehl, mit einem Beiboot auf ihr Schiff überzusetzen. Auf dem Walzenschiff befinden sich elf Grossarts und rund 3500 der Heiligen Häute. Ahusth und Ropht beginnen unter tatkräftiger Mithilfe der Grossarts mit dem Verladen der Häute auf die MANISA CATO. Den elf Grossarts bleibt nichts anderes übrig, als in den vier Druckkabinen, die eigentlich nur für je einen Maahk-Abkömmling eingerichtet sind, zusammenzurücken.

Da schrillt der Ortungsalarm durch die MANISA CATO. 30 Einheiten der gemischten Maahk-USO-Flotte befinden sich im Anflug. Die Schutzschirme der MANISA CATO werden aufgebaut. Transformbomben explodieren in Flugrichtung des Schiffes. Die Gunneroffiziere der Angreifer verstehen ihr Handwerk, und so kann die MANISA CATO unversehrt in den Linearraum entkommen. Auf Grund fehlender Alternativen sind die Grossarts gezwungen, Ahusth Koordinaten bekanntzugeben, um die Positronik programmieren zu können. Es gelingt Ropht, die Koordinaten in einem Rafferspruch an die IMPERATOR abzustrahlen.

Die IMPERATOR nimmt dank eines Halbraumspürers die Verfolgung der MANISA CATO auf. Doch bald nach dem Start versagt das Gerät. Nun ist die USO auf die Auswertung der übermittelten Koordinaten angewiesen.

Innenillustrationen