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Dr. Rabonew war Chefarzt an Bord der ANDROTEST II und ANDROTEST III.
- Anmerkung: Aufgrund eines Druckfehlers wurde sein Name in PR 215 IV zweimal mit Rabenow angegeben.
Erscheinungsbild
Er hatte ein braungebranntes Gesicht und flachsblonde Haare, die sorgfältig gescheitelt waren.
Charakterisierung
Rabonew besaß genug Fachkenntnisse, um nicht immer nur nach Standardmethoden vorzugehen. So verzichtete er beim Kommandanten der ANDROTEST II, Pawel Kotranow, auf eine offenbar dringend notwendige Magenoperation und ermöglichte dadurch einer Okrill-Larve das Überleben.
Geschichte
Als sich die ANDROTEST II Ende Dezember 2400 auf dem Flug nach Horror befand, musste sich Rabonew um Pawel Kotranow kümmern, der plötzlich hohes Fieber hatte und unter Magenkrämpfen litt. Rabonew diagnostizierte einen Verschluss des Pförtners und eine Abschnürung des Zwölffingerdarms.
Weil er auf dem Röntgenbild einen winzigen, stabförmigen, lebenden Fremdkörper entdeckte, verzichtete er auf eine Notoperation und verabreichte keine fiebersenkenden Mittel. Er bestrahlte die Magengegend mit Infrarot und erreichte dadurch eine wesentliche Verbesserung des Patientenzustandes. Nach 18 Stunden ging die Larve ab, und Kotranow war geheilt. Rabonew war dadurch zum Geburtshelfer von Orpheus geworden, einem Nachkommen des Okrills Sherlock. (PR 215)
Im April 2401 wurden bei Horror die fünf Agenten Major Halgor Sörlund, Hegete Hegha, Cole Harper, Son-Hao und Imar Arcus aus der von Maahk-Raumern zerstörten ALTAI geborgen und an Bord der ANDROTEST III gebracht. Rabonew war für deren medizinische Erstversorgung verantwortlich.
Der Arzt hatte keinen Grund, an der Identität der fünf Männer zu zweifeln, die aber in Wirklichkeit Maahk-Duplos waren. Rabonew hielt die Männer für terranische Agenten, die unheilbar an Zentrumspest erkrankt waren. Er konnte sich deshalb diesen todgeweihten Männern gegenüber nicht ganz unbefangen zeigen, erwähnte ihre Krankheit aber mit keinem Wort. Seine Unsicherheit machte die Duplos, vor allem Son-Hao II, misstrauisch. Denn diesen war nach wie vor unbekannt, dass ihre Schablonen an Zentrumspest erkrankt waren, und dass deshalb nicht nur Rabonew mit ihrem Ableben innerhalb weniger Wochen rechnete. (PR 223)