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Na'Call war die Heimatwelt des Volkes der Na'Call und der einzige Planet der Sonne Ra'Call. Das System liegt im Roy'Camar-Sternhaufen in der Peripherie der Galaxie Puydor, etwa 30.000 Lichtjahre oberhalb der galaktischen Hauptebene und etwa 50.000 Lichtjahre vom Zentrum entfernt.
Astrophysikalische Daten: Na'Call | |
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Andere Namen: | Ra'Call I |
Sonnensystem: | Ra'Call |
Galaxie: | Puydor |
Entfernung zur Milchstraße: | ≈16 Mio. Lichtjahre |
Durchmesser: | ≈10.000 km |
Schwerkraft: | 0,92 g |
Bekannte Völker | |
Na'Call |
Übersicht
Na'Calls Oberfläche bestand zu 60 % aus Wasser. Es gab zwei Kontinente, die jeweils so groß waren wie Afrika, sowie tausende kleine Inseln. Die Luftfeuchtigkeit und der Sauerstoffanteil waren jeweils sehr hoch. Einer diese Inseln, Ace'Kyper, erinnerte in ihrer Form an Madagaskar. (PR 1930)
Besonderheiten
Die Na'Call hatten sich über die Jahrzehntausende hinweg vom Einfluss Jii'Nevevers befreit. Dennoch bewachten sie weiterhin instinktiv diesen Planeten und schirmten ihn gegen Fremdlinge ab. Mittels ihrer Paragaben verhinderten die Na'Call, dass sich ein Raumschiff auf weniger als 4 Millionen Kilometer (≈14 Lichtsekunden) dem Planeten näherte. (PR 1930)
Wegen ihrer spukhaften Abwehrreaktionen und ihrer mehrdeutigen Botschaften bildete sich der Mythos, sie könnten in die Zukunft sehen und wären eine Art Orakel. (PR 1930)
Geschichte
Etwa zwischen 25.000 v. Chr. und 20.000 v. Chr. ließ Jii'Nevever auf Na'Call auf der Insel Ace-Kyper ein Tronium-Azint-Depot einrichten. Dadurch war sie in der Lage, praktisch auf Na'Call und auf Curayo gleichzeitig zu sein. Um das Depot zu beschützen, konditionierte Jii'Nevever die Na'Call.
Als Jii'Nevever um 5000 v. Chr. von den Nonggo ausgeschaltet wurde, verloren die Na'Call ihren aggressiven Charakter. Trotzdem bewachten und versteckten sie weiterhin das Tronium-Azint. (PR 1930)
Im Mai 1290 NGZ eroberte Michael Rhodan den Planeten durch Drohungen und ein begrenztes Bombardement. Als wenige Tage später Julian Tifflor, Icho Tolot und Gucky mit ihren Verbündeten eintrafen, hofften sie, Michael Rhodan gefangen nehmen zu können. Sie besaßen 80 Ginkoo-Keulenschiffe und 24 Rawwen-Keilschiffe und rechneten sich gute Chancen gegen Michael Rhodans sieben Kreuzschiffe aus. (PR 1930)
Um diese Flotte abzuwehren, befahl Michael Rhodan den Na'Call, ihre Fähigkeiten einzusetzen. Dadurch wurden die Na'Call derart überlastet, dass sie das Tronium-Azint nicht mehr abschirmen konnten. Als dessen Hyperstrahlung frei wurde, reinkarnierte sich Jii'Nevever augenblicklich auf Na'Call. Binnen weniger Minuten konnte sie die angreifende Flotte auf ihre Seite ziehen. Die Unsterblichen entkamen nur knapp mit der OKKURA. Ab diesem Zeitpunkt war Na'Call von einer Wachflotte geschützt. (PR 1930)
Im Juni kehrten sie mit der INTURA-TAR zurück. An Bord befand sich auch der totgeglaubte Guu'Nevever. Die drei hatten ihn befreit, in der Hoffnung, er könnte seine Schwester zur Vernunft bringen. Zunächst sah es so aus, als würden sich die beiden wirklich vereinigen, doch Jii'Nevever hinterging und absorbierte ihn. Danach übernahm sie die INTURA-TAR, und die drei mussten wieder fliehen, diesmal mit dem Rawwen-Kreuzer TAR-MAN. Dieser hatte den Tronium-Azint-Auflader außen angeflanscht.
Nur wenige Tage später kehrte die TAR-MAN mit Icho Tolot und Gucky an Bord zurück. Geschützt durch Verteidigungstechnologien aus den Beständen HEJA NIDOS bestrahlte sie Na'Call. Da die Bestrahlung zu lange andauerte, entstand ein Atombrand, der Na'Call schließlich zerstörte. Die Na'Call konnten alle evakuiert werden.
Quellen