Biga-Jet

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Die Biga-Jet ist ein arkonidischer Beiboottyp.

Technische Details

Dieses zweisitzige Raumfahrzeug ist für den Einsatz im planetennahen Weltraum bestimmt. Paramechanisch induzierte Strukturfelder von Kleinsstransitionskonvertern erlauben Minimalsprünge von wenigen Dutzend Kilometern. (Blauband 14)

Die bauchige Deltaform des Flugkörpers ist 12,5 Meter lang, acht Meter breit und 2,5 Meter hoch. Landekufen tragen die etwa 20 Tonnen Fluggewicht bei Standardgravitation. Das Haupt-Impulstriebwerk vom Typ DEL-HY Hef & Fong B250 beschleunigt die Biga-Jet mit maximal 2187,5 Metern pro Quadratsekunde im planetennahen Raum. Der kleine Transitions-Konverter verleiht dem Schiff eine maximale Reichweite von 500 Lichtjahren. (Blauband 15)

Für den Atmosphärenflug sorgen zwei an den Seiten angeflanschte Thermopuls-Triebwerke vom Typ R-MUR Jun 95-30 mit einer Gipfelhöhe von 20 Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei dreifacher Schallgeschwindigkeit. Die Reichweite ist dank Reaktoraufheizung und nichtmechanischen Kraftfeldverdichtern nahezu unbegrenzt. Antigravlamellen vom Typ Fan-Zar BC-3 sind für den Schwebeflug bis 250 km/h vorgesehen. (Blauband 15)

Anmerkung: In Blauband 15, S. 364 wird von einem Triebwerkstyp »Fan/Zar BC-2« geschrieben.

Weitere technische Anlagen sind zwei HHe-Kugelreaktoren und ein leichter hypermechanischer Abstoßschirm als Aerodyn-Blase. Die KSOL-227/95-Positronik verfügt über ein kybernetisches Pseudo-Bewusstsein. Als Bordwaffen sind links ein Thermo-Zwilling und rechts ein Desintegrator und Paralysator – alle starr – eingebaut. Zu den starr eingebauten Waffen kommen bei Vollaufrüstung mehrrohrige Kanonen in Drehkuppeln, Luft-Luft-Marschflugkörper, Raketen und Fusionsbomben für den leichten Kraftfeld-Mörser. (Blauband 15)

Bekannte Biga-Jets

Geschichte

Im Jahr 2047 waren 300 Biga-Jets an Bord der ARKON II als Teil der Trägerbewaffnung stationiert. (Blauband 14)

Quellen

Blauband 14, Blauband 15