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Serie: | Perry Rhodan Neo (Band 311) | |
Zyklus: | Aphilie | |
Titel: | Stumm | |
Autor: | Robert Corvus / Marie Erikson | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz / Horst Gotta | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 18. August 2023 | |
Handlungszeitraum: | ... todo ... | |
Handlungsort: | ... todo ... | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Kurzzusammenfassung
Sergio Percellar und Sylvia Demmister dringen in ein Stummhaus ein und befreien Leibnitz und Monade, die dort gefangen gehalten und diversen Untersuchungen unterzogen werden. Von ihnen bekommt Percellar Zugangscodes, mit denen Bull, Rhodan und Frater Buno, ein Franziskaner, Akone und Schutzschirmspezialist, die sich an Bord eines Frachtmodules verstecken konnten, das von einem Mondfrachter zum Mond geschleppt wurde, bei NATHAN einschleichen können. Von NATHAN erfahren sie, wie ihn die Aphiliker unter Druck setzen: In der Mondbahn ist ein Asteroid, den sie auf NATHAN stürzen lassen können, was ihn vernichten würde. Sophie ist Aphilikerin und kann als NATHAN-Interpreterin die Schachzüge von NATHAN sehr gut einschätzen. Rhodan und Bull gellingt es durch einen Schachzug, Sophie gegen Laura, die keine Aphilikerin ist und in Sedierung gehalten wurde, auszutauschen. Nunmehr wird Sophie im Tiefschlaf versetzt, und Laura kann NATHAN zuarbeiten. Und Bull und Rhodan erhalten von NATHAN Konstruktionspläne für einen Torpedo, der den Schirm um das Solsystem zumindest zeitweise durchbrechen kann.
Handlung
Bull nimmt Rhodan mit zu einem Treffen im Zoo von Terrania. Frater Bruno erwartet sie, ein Akone. Bei Akonen hat die Aphilie andere Auswirkungen als bei Terranern: Sie fühlen Angst, ein Gefühl der latenten Bedrohung, sogar innerhalb der eigenen Familie, wenn der Vater befürchtet, der Sohn wolle ihn vergiften. Um diese Angst zu überwinden, ist Bruno den Franziskanern beigetreten, denn Gott hat Mut für ihn, für ihn ist er kein Fremder. Bruno hat für die OGN am Systemschirm geforscht, ohne Ergebnisse, weil die Datenbasis zu klein war. Daher wollen sie zum Mond und bei NATHAN eindringen. Die Zugangscodes sollen zwei Agenten von Leibnitz besorgen, der in einem Stummhaus festgehalten wird. Rhodan fragt, warum Bull die Codes nicht von seinen Töchtern bekommt, doch zu denen hat Bull, seit der Mond abgeriegelt wurde, keinerlei Kontakt mehr.
Sylvia Demmister springt fünf Kilometer über Terrania mit einem Gleitschirm aus einem Gleiter ab und landet innerhalb der Mauern eines Stummhaus-Komplexes. Den Schirm löst sie mit Säure auf, und steigt in das Kanalsystem des Komplexes, wo sie Sergio Percellar erwartet. Gemeinsam steigen sie ins eigentliche Stummhaus ein. Sie gehen durch Flure mit kleinen Zimmern. An den Türen sind Bildschirme angebracht, mit dem Namen der Insassen, der Blutgruppe und Angaben zu den intakten Organen. Dann hören sie ein Geschrei und verstecken sich in einem Zimmer. Zwei Pfleger zerren eine sich wehrende Frau durch den Flur. Sie meinen, sie habe einen Vertrag unterschrieben. Die Frau schreit, dass sie nicht geglaubt habe, dass sie sofort nach ihrem Eintritt ins Stummhaus zur Organentnahme gebracht werde. Der Insasse des Zimmers, in dem sie Sylvia und Sergio verstecken, ist an sein Bett fixiert, mit eine Urinkatheter, und schaut die ganze Zeit die Trivid-Serie „Blockwart des Vertrauens“. Und Sylvia droht ihm, dass er dieselbe Blutgruppe habe wie Sergio und sie ihm die verletzten Organe entnehmen würden, wenn er sie verrate und Sergio dann verletzt werde. Die Angst um sein Leben genügt bei einem Aphiliker, dass er nichts sagt.
Percellat dringt in eine Wachstube ein, knackt den Computer und findet heraus, dass sich Leibnitz in einem Zimmer im Westtrakt befindet. Kurz darauf ertönt ein Alarm: Percellar hat im Osttrakt 50 Patientenzimmer geöffnet, was die Wachen beschäftigen wird. Sie finden Leibnitz, doch der ist kaum ansprechbar. Monade fehlt ihm. Percellar entfernt die Schläuche, die unbekannte, auch sedierende Substanzen in den Körper von Leibnitz einführen. Danach ist Leibnitz zumindest in der Lage, sie zu dem Raum zu führen, in dem Monade aufbewahrt wird, wobei ihn Percellar tragen muss. Monade wurde in ihre Einzelteile zerlegt, und sogar ihr Bioplasma freigelegt, an dem die Aphiliker Untersuchungen vornahmen. Percellar ist ratlos wie er Monade wieder zusammnesetzen soll, bis Sylvia die Idee hat, nach einem Demontageprotokoll zu suchen. In der Positronik der Laborprotokollanten findet Percellar tatsächlich ein solches Protokoll, und dann muss er es nur noch von hinten abarbeiten.
Der Aufenthalt im Westtrakt ist für Sylvia eine Qual. Früher war hier eine Aufzuchtsanstalt für Kinder, und Sylvia wuchs hier auf. Ihre Mutter ist immun oder gefühlskrank gewesen, ihr Vater aber nicht. Mit fünf erfuhr sie, dass ihre Mutter bei ihrer Geburt gestorben ist und ihr Vater sie nicht haben wollte. Im Heim gab es eine hohe Mortalitätsrate, die man durch verschiedene Maßnahmen zu mildern versuchte. „Frische Luft“ und „Beschäftigungsfreie Zeit“ waren nicht sehr erfolgreich, doch „Kontaktbetten“ konnte die Rate auf 30 Prozent senken. Dabei handelte es sich um Betten, in denen Seitenwände oder eine Art Hände die Insassen in der Nacht berührten. Für Sylvia war das ein Horror. Doch sie hatte gelernt, mit einer Glasscherbe, die sie ins Bett mitnahm oder während des Tages im Schuh unterbrachte, sich selbst Schmerz zuzufügen und damit ihre Emotionen zu übertünchen. Ihr Kollege Antoine Beck bemerkte doch etwas und kündigte an, ihr sein größtes Geheimnis zu zeigen. In der Nacht kam er zu ihr ins Bett und zeigt ihr ein Multifunktionsarmband. Auf dem hatte seine Mutter, die gefühlskrank gewesen war, vor ihrer Flucht zum Mars eine Botschaft aufgezeichnet, mit der Ankündigung, dass sie ihn bald nachholen werde. Und sie hatte ihm ein Schlaflied gesungen, das sie sich gemeinsam immer wieder anhörten..
Dann tauchte Professor Adrian Skelouth auf. In der Bevölkerung gab es die Typen A, B und C. Die meisten Aphiliker waren Typ A, über 80 Prozent. Als Seklouth den Betreuer Mast nach Typ B fragte, nannte dieser Rachel. Mit der hatte Sylvia schon Erfahrung: Als Rachel, Sylvia und Jolante in der Waschküche Laken in Walzen eingelegt hatten, nach vorgegebenen Faltmustern, damit diese dann effizient in die Regale gelegt werden konnten, hatte Rachel plötzlich Jolantes Hand ergriffen und sie in eine Walze gesteckt. Sylvia hatte sofort den Notausschalter ausgelöst und Rachel gefragt, warum sie das das getan hatte. Rachel hatte ihr erklärt, sie habe wissen wollen, was passieren würde. Gegenüber den Aufsichtsperonen hatte Rachel dann behauptet, dass Sylvia Jolantes Hand in die Walze gesteckt und sie, Rachel, den Nothalt ausgelöst hätte. Und Sylvia, die ja als Typ A eingestuft war, hatte sich nicht verteidigen können, ohne ihre Tarnung aufzugeben.
Dann hatte Skelouth insistiert, dass ein Prozent der Bevölkerung Typ C sei. Mast blickte auf Antoine Beck und meinte, er komme zu einer Mitschülerin ins Bett. Sexuelle Beziehungen waren bei Fünfjährigen auszuschließen, damit war für Skelouth klar, dass er Typ C war. Und Skelouth machte mit Sylvia einen Test, ob auch sie Typ C war, er spielte ihr menschliche Nähe vor, doch Sylvia trat auf ihre Glasscherbe und zeigte sich völlig gefühllos. Antoine Beck aber sah sie danach nie mehr wieder.
Als sie sieben Jahre alt war, kam Skelouth noch immer einmal pro Woche in ihre Klasse. Bei Fragen im Unterricht konnten Typ A-Aphiliker, wie zB. Vanessa Miller, nur dadurch zu einer Antwort motiviert werden, dass sie einen Stromstoß erhielten. Schmerzmotivation nannte man das. Und danach kam vom Lehrer immer die Aufforderung, rational zu handeln und zu antworten. Als Sylvia eine Frage gestellt bekam, die sie eigentlich wusste, schwieg auch sie, um nicht aufzufallen, und bekam ihre Stromstöße.
Als sie neun Jahre alt war, plante Sylvia ihren Ausbruch. Noch immer starb rund ein Drittel der Insassen der Anstalt. Wenn ein Insasse verstarb, ertönte bei den Wärtern ein Alarm und eine Kontrollleuchte am Bett leuchtet rot auf. Sylvias Nachbarin Mia lag im Sterben. Sylvia fand heraus, dass lebende kleine Tiere, auch Schnecken aus dem Salatbeet der Anstalt, ein rotes Licht wieder auf grün springen lassen konnten wenn man sie im Bett eines Verstorbenen deponierte. Ein erstes Mal legte sie Schnecken ins Bett eines eben verstorbenen Jungen. Als die beiden Wärter nach dem Alarm kamen und das grüne Licht sahen, wollten sich nicht darauf einlassen, den tot wirkenden Jungen wegen des grünen Lichts liegen zu lassen, da seine Organe gebraucht wurden und ihnen schon angedroht worden war, dass ihnen die Organe entnommen werden könnten, wenn durch ihre Säumigkeit Organe frisch Verstorbener nicht mehr verwendbar waren. Auch beim nächsten Todesfall deponiert Sylvia die Schnecken, danach war es für die Wärter schon Routine, dass die Betten, nachdem ein Alarm ausgelöst worden war und sie rot aufgeleuchtet hatten, wieder auf grün zurückspringen konnten. Als dann Mia starb, versteckte Sylvia die Leiche, legte sich in deren Bett, und die Wärter untersuchten gar nicht mehr, warum das Licht am Bettende plötzlich wieder grün leuctete. Sie steckten sie einfach in einen Leichensack. Kurz darauf sollte Sylvia mit einem Gleiter zu einem Spital gebracht werden, in dem man schon auf ihre Organe wartete. Sie öffnete den Leichensack, brachte den Gleiter unter ihre Kontrolle, und stürzte damit in einem Park ab. Passierende Aphiliker gingen an der Verletzten vorbei, doch dann streckte ihr ein Mann die Hand hin, und sie bekam Kontakt mit Immunen.
Von Leibnitz erhält Percellar Öffnungscodes für den Zugang den Zugang zu NATHAN und die Beschreibung eines Geheimganges direkt zu ihm. Percellar kann die Informationen an Bull durchgeben. Ihr Auftrag ist erledigt. Doch da vibriert Sylvias Messer, mit dem sie mit ihren Auftraggebern in Verbindung steht. Man hat eine Liste von Personen gefunden, an denen Forschungen durchgeführt werden. Sie soll mehr über diese Forschungen herausfinden. Percellar will schnellstmöglich aus dem Stummhaus hinaus, damit sie am Ende nicht noch auffliegen, doch Leibnitz und Monade wollen auch mehr wissen. Und damit ist Percellar überstimmt.
Bull, Rhodan und Frater Bruno verstecken sich an Bord eines Frachtmoduls, das von Terrania in den Orbit gebracht und dort mit einer Vielzahl anderer Module an einen Mondfrachter angekoppelt wird, der alle zum Mond bringt. Während des Fluges steigen die drei Männer in ein Modul um, das aus Libreville stammt, weil dieses den Zielort hat, den sie anstreben. Dieses wird auf der Mondoberfläche abgesetzt. Bei einer Inspektion durch einen Arbeiter verliert Frater Bruno die Nerven, beginnt zu schießen, und damit sind sie entdeckt. Sie fliehen über die Mondoberfläche, und stoßen dabei auf einen Roboter, der sich ihnen in den Weg stellt. Er nimmt sie in ein Spiegelfeld auf. Er heißt Hygeia-Siebzehn, wurde von NATHAN geschickt, doch NATHAN wird sich daran nicht mehr erinnern können. Offenbar ist NATHAN gezwungen, sich an keine Maßnahme zu erinnern, die gegen die Interessen der Aphiliker gerichtet ist. Mit den Zugangskoordinaten und den Codes von Leibnitz kommen sie dann ins Innere des Mondes und bekommen Kontakt mit NATHAN. Bull verlangt, seine Töchter sehen zu können. NATHAN meint, bei Sophie sei das nicht möglich, aber Laura ruhe ganz in ihrer Nähe.
Sie finden Laura auf einem Stahltisch liegend, auf dem sie mit mehreren Leitungen künstlich ernährt und sediert wird. Sie müsste schon 140 Jahre alt sein, doch ist sie nach ihrem 70. Lebensjahr, während der Herrschaft der Aphilie, offenbar nicht mehr gealtert und sieht noch immer wie 70 aus. Frater Bruno hat medizinische Kenntnisse und kann sie wecken. Sie lässt ihren Vater Bull ihre Ablehnung spüren. Doch dann muss alles schnell gehen, Sophie ist Aphilikerin und schon mit einem Trupp Schlichter zu ihnen unterwegs. Bei einer Frage nach einer Krankenstation ist NATHAN nicht mehr erreichbar. Offenbar schafft er in seinem Inneren Wahrnehmungslücken, um die Aphiliker nicht über alles informieren zu müssen. Also sucht Bull wieder Kontakt mit Sergio Percellar, der Leibnitz nach einer Krankenstation fragen soll. Hygeia-Siebzehn, der eigentlich ein Reinigungsroboter ist, stellt sich Sophie und den Schlichtern entgegen, und kurz darauf hören Rhodan und seine Gefährten hinter sich eine Explosion.
Percellar und seine Leute dringen tiefer in den Westtrakt ein. Sie erreichen einen dreißig Metern hohen Saal, in dem drei Säulen mit übereinander gestapleten Raumschiffskajüten aufragen. In diesen befinden sich verschiedene Patienten in unterschiedlichen Stadien des Verfalls, an den Türschilden scheinen ihre Namen auf, mit Medikamentenbezeichnungen wie Vivat, Mevivio oder Vivere, auch mit unterschiedlichen Dosierungsangaben. Eine davon ist Vanessa Miller, Syvias alte Schulkollegin, fast nicht mehre erkennbar. Sylvia bittet Percellar, im Patientenverzeichnis nachzusehen, ob ein Antoine Beck verzeichnet ist, doch der scheint dort nicht auf. Dann stoßen sie ins ärztliche Labor vor, und Percellar knackt den zentralen Computer: Man forscht an Mitteln zur Lebensverlängerung, deshalb die Bezeichnungen Vivat, Vivere etc. Percellar überspielt die Forschungsdaten auf einen Datenkirstall, den er Leibnitz gibt. Sylvia besteht darauf, dass er auch ihr einen Kristall anfertigt, falls sich Leitnitz als nicht verlässlich erweist. Dadurch verlieren sie Zeit, und als sie in die große Halle kommen, erwartet sie bereits Skelouth mit einem Trupp Schlichter. Der Kampf wir hart und zwischen Skelouth und Sylvia sehr persönlich. Sie erkennt, dass Skelouth ein Typ B ist und er, dass Sylvia, die einzige, der jemals eine Flucht aus der Anstalt gelungen ist, ein Typ C. Als die Schlichter ausgeschaltet oder geflohen sind und Skelouth bewusstlos ist, deponieren sie ihn in einer der Raumkabinen. In das elektronische Türschild geben sie ein: „Viktor Moody, täglich Vivat. Besonderheit: gibt sich als Professor Adrian Skelouth aus“.
Bull bekommt von Percellar Koordinaten zweier Krankenstationen, eine an der Oberfläche, die andere tief im Inneren von NATHAN. Sie entscheiden sich für die Station im Inneren. Dort kann Bruno Laura derart behandeln, dass sie im Wesentlichen wieder hergestellt ist. Und dann meldet sich NATHAN. Er hat den Schirm um das Solsystem nicht erzeugt, er hat ihn aber untersucht und einen Torpedo entwickelt, der den Schirm zumindest zeitweise aufreißen kann. Der Torpedo hat eine Zeitkomponente, bei der die Wirkung vor der Ursache eintreten kann. Er müsste aber erst gebaut werden. Und Sophie ist schon auf dem Weg, um sie alle festzusetzen. NATHAN hat nicht gedacht, dass Sophie ihn so gut interpretieren kann und seine Spielräume derart einschränken kann. Und NATHAN ist erpressbar. Die Aphiliker haben keine Bombe in ihn eingebaut, die ihn sprengen könnte, dazu wären sie nicht in der Lage gewesen. Aber sie haben eine Asteroiden in die Mondumlaufbahn gebracht, den sie auf ihn stürzen lassen können, mit redundanten Steuersystemen. Und NATHAN hat schon durchgerechnet, dass sie ihn damit vernichten können. Er muss also kooperieren, ob er will oder nicht.
Rhodan hat eine Idee, die Bull gar nicht gefällt. Sie stellen sich den Schlichtern und liefern ihnen mit NATHANs heimlicher Unterstützung einen harten Kampf. Es kommt ihnen zugute, dass die Schlichter fliehen, wenn sie Angst um ihr Leben haben. Die Vorgesetzten habe dafür Vorkehrungen getroffen, die Anzüge teilen Elektroschocks aus, wenn ein Schlichter flieht. Als Bruno einen sich unter Elektroschocks windenden Schlichter aus seinem Anzug befreien will, wird er von einem Roboter überrascht und getötet. Doch Rhodans Plan geht auf: NATHAN kann Sophie durch sich schließende Schotts isolieren, Rhodan und Bull nehmen sie unter Beschuss, Bull fordert seine Tochter auf, sich nicht zu opfern, sondern rational zu handeln und sich zu ergeben. Als sie den Schutzschrim ausschaltet, wird sie paralysiert. Dann tauscht Laura ihre Krankenhauskleidung mit der von Sophie, die ebenso wie Laura jung geblieben ist. Als die Schlichter auftauchen, übernimmt Laura die Rolle von Sophie, und ordnet an, dass ihre Schwester, die für die Schlichter Laura ist, zur Sedierung zurückgebracht wird. Rhodan und Bull sind jetzt offiziell Gefangene, die mit einer Interplanetarfähre zur Erde zurückgeschickt werden sollen, wo sich das Licht der Vernunft selbst um sie kümmern soll. Die Fähre stürzt in den Schlund von Krakatau, die von NATHAN ausgestreuten Hinweise deuten darauf hin, dass die Positronik der Fähre manipuliert wurde.
Rhodan und Bull sind im Hauptquartier der OGN auf Borneo angekommen. Und Bull bekommt von seiner Tochter Laura eine brisante Nachricht: In der OGN gibt es einen Verräter.