Tod eines Mutanten

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 136)
Neo136.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Meister der Sonne
Titel: Tod eines Mutanten
Autor: Rainer Schorm
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 2. Dezember 2016
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Julian Tifflor ist mit seinen Leuten inzwischen sicher an Bord der TERRANIA, die im Asteroidengürtel patrouilliert. Außerhalb der Erdatmosphäre scheint niemand vom Cortico-Syndrom betroffen zu sein. Über eine Funkverbindung klinkt er sich mit Hilfe von Free Earth-Aktivisten in den Kopf eines Patienten ein, um die Symptome des Cortico-Syndroms am eigenen Leibe zu erleben. Er möchte auf diese Weise die Krankheit verstehen und versuchen, ein Heilmittel zu finden. Der Patient ist niemand anderer als Herr Eduard Brömmers, der Kybernetikexperte mit dem Partner-Surrogat in Form eines Frosches.

An Bord der TERRANIA erfährt der Arzt noch andere wichtige Details. So findet das Raumschiff auf einem Asteroiden, der um die Erde kreist, eine Platte mit einer Liduuri-Inschrift. Es ist diejenige, die Mirona Thetin vor Zehntausenden von Jahren zusammen mit der Aufzeichnung der Entstehung des Sonnenchasmas dort zurückgelassen hat. Die Wissenschaftler an Bord entdecken einen Hohlraum unter der Platte, wissen aber nicht, wie sie dort hineinkommen, ohne etwas zu zerstören. Tifflor schlägt vor, es zunächst endoskopisch mit einer kleinen Bohrung und einer Kamera zu versuchen.

Dann jedoch überschlagen sich die Ereignisse. Die beiden Türme, welche die Sitarakh in der Bucht von New York gebaut haben, scheinen kurz vor der Vollendung zu stehen. Tifflor und die Mutanten erkennen die Gefahr, die den Bewohnern der Stadt droht, und wollen die Inbetriebnahme der Anlage verhindern. Sie landen mit einer Space-Disk auf dem Wikipedia-logo.pngJFK und schlagen sich von Manhattan bis zu den beiden Türmen durch. Da sich die Sitarakh gerade zurückziehen, gelingt es den Mutanten und Tifflor, Sprengsätze anzubringen und bis zur Kommandozentrale der Anlage vorzudringen. Dort belauschen sie ein Gespräch zwischen Masmer Tronkh und dem zweiten Arbiter. Die Bestie will Rache an Perry Rhodan üben und mit Hilfe der Sitarakh die Erde umformen, damit seine Bestienfreunde darauf leben können. Den Sitarakh ist das Schicksal der Menschheit völlig egal. Kurz nach dem Abflug der letzten Sitarakh beginnt die Anlage mit ihrer Arbeit und erzeugt einen Wassertornado, der die ganze Westküste der USA bis weit ins Landesinnere vernichten würde. Tifflor und die Mutanten können fliehen und in sicherer Entfernung die Sprengladungen zünden. Die Anlage wird zerstört, aber die Welle, die sie bereits erzeugt hat, rast ungebremst auf New York zu.

Derweil versuchen Ishy Matsu und Tuire Sitareh herauszufinden, was es mit dem offensichtlichen Interesse der Sitarakh an den Mutanten auf sich hat. Sie beschließen, die Mutanten aus dem Lakeside Institut zu befreien, während Prof. Ephraim Oxley und Allister T. Whistler an der Herstellung der Neurostreamdimmer arbeiten. Sie schmuggeln sich ins Untergeschoss des Instituts. Da die Sitarakh wegen Personalmangels keine Wachen aufgestellt haben, gelingt ihnen das leicht. In der kybernetischen Abteilung treffen sie auf einen angeschlagenen Brömmers, der sich dort versteckt. Er sagt ihnen, wo sie die vierzig gefangenen Mutanten finden können. Nebenbei machen Tuire und Ishy eine Beobachtung; die Sitarakh scheinen sich in Luft auflösen zu können. Beide spekulieren darüber, dass die Aliens möglicherweise im nichtstofflichen Zustand im Hyperraum leben. Sie sichern auch die Forschungsdaten der Sitarakh, aus denen hervorgeht, dass sie von einer Welt mit dem Namen Halit stammen, die etwas mit Halaton zu tun haben könnte. Sie interessieren sich jedenfalls dafür, dass der Kontakt mit Halaton bei den Menschen zu Mutationen geführt hat. Deshalb haben sie die Mutanten gefangen und stellen quälende Experimente mit ihnen an. Unter den Gefangenen sind auch Olf Stagge und Wuriu Sengu. Mit ihrer Hilfe gelingt es, die schwach begabten Mutanten aus dem Institut in zwei bereitgestellte Transporter zu teleportieren und zu der Fabrik zu bringen, in der sich inzwischen neben Oxley und Whistler auch Dr. Frank M. Haggard und Leyle aufhalten. Doch die Sitarakh können die Para-Energie der Mutanten orten und statten der Fabrik einen Besuch ab. Wieder muss Stagge die vierzig Mutanten an einen sicheren Ort im Terrania Central Hospital bringen. Das ist zu viel für Stagge, als er Tuire und Ishy in Sicherheit bringen will, bricht er tot zusammen. Ishy kann fliehen, während Tuire Olf Stagges Leiche beseitigt.

Währenddessen versucht Atlan auf der weißen Welt Kan, zusammen mit Theta, Perry Rhodan, Tim Schablonski und Leutnant Carmichael in einer Space-Disk Kristallproben zu bergen. Doch der Planet zeigt mit dem Südpol auf die Sonne und mit dem Nordpol ins All und ist daher sehr unwirtlich. Weder auf dem Nordpol, noch auf dem Südpol haben sie Glück. Schließlich landen sie am Äquator. Schablonksi und Atlan finden eine Wikipedia-logo.pngGeode mit dem gesuchten Hyperkristall, müssen aber feststellen, dass sich darin eine Lebensform befindet. Als sie die Geode aufbrechen, lässt die wurmartige Lebensform den Kristall zu Staub zerfallen. Atlan glaubt, dass sie hier auf ein Lebewesen gestoßen sind, das seinen Nachwuchs in die Geoden gelegt hat.

Atlan und Theta machen sich mit einem Kampfroboter und einem EXAR auf die Suche nach weiteren Geoden. Sie folgen den Spuren einer größeren Lebensform, die einem Wurm gleicht und wohl auf Silizium basiert. Auf der weiteren Suche brechen erst der Kampfroboter und dann Theta in einen Hohlraum. Atlan folgt ihr und kann sie bergen. In der Kaverne finden sie viele Geoden, werden aber von dem Mutterwurm verfolgt. Mit zehn Geoden können die beiden zurück in die Space-Disk fliehen.

Auf der LESLY POUNDER untersucht Eric Leyden die Funde und findet zwei Geoden, die keine Lebensform tragen. Anhand deren intakter Kristallstruktur kann er feststellen, dass vor einigen tausend Jahren etwas den Planeten aus der Bahn geworfen hat und deshalb die Hyperkristalle aus der Phase geraten sind. Um das wieder in Ordnung zu bringen, brauchen sie die Hilfe des Ym, doch Gucky ist zu schwach, um wieder Avandrina di Cardelahs Gedanken an das Schiff zu übermitteln. Avandrina selbst lässt sich deshalb auf ihr Schiff bringen. Sie ist inzwischen schwach und stark gealtert, was an der Hyperstrahlung liegt, die ihren Zellaktivator durcheinander bringt. Atlan stellt bei einer Untersuchung fest, dass sich ihr Aktivator und seiner im Aufbau stark unterscheiden. Avandrina kann mit Hilfe des Ym die Welt Kan rekalibrieren und Perry Rhodan die Koordinaten der nächsten Welt übermitteln, dann lässt sie sich von den medizinischen Einrichtungen des Ym versorgen.

Beide Schiffe fliegen die nächste Welt – Uac – an.