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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan Neo (Band 12) | |
Zyklus: | Expedition Wega | |
Titel: | Tod unter fremder Sonne | |
Autor: | Marc A. Herren | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz / Horst Gotta | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 2. März 2012 | |
Hauptpersonen: | Unterwasserstation: Caroline Frank, Rico, Quiniu Soptor SREGAR-NAKUT: Reginald Bull, Sid González, Fulkar, Skelir Ferrolia: Tako Kakuta, Rod Nyssen, Anne Sloane, Hermot | |
Handlungszeitraum: | 9. Juli – 2. August 2036 | |
Handlungsort: | Terra, Wegasystem (Ferrol und Ferrolia), SREGAR-NAKUT | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch, enthalten in Platin-Edition 3 | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Kurzzusammenfassung
Caroline Frank reist mit ihrem Vater nach Terrania. Mit ihrer Findergabe kann sie helfen, Rico zu finden. Der ist gerade mit Quiniu Soptor in einem Aufklärer im Atlantik unterwegs. Dort finden die beiden ein versunkenes Schlachtschiff und eine Unterwasserkuppel. Rico kann diese betreten und erlaubt auch nicht Arkoniden-Abkömmlingen den Zutritt. Seinen Herrn kann Rico aber nicht finden. Caroline spürt Rico in der Unterwasserkuppel auf. Die Kuppel gewährt den Menschen Zutritt. Beim anschließenden Feuergefecht wird Rico beschädigt. Laut Caroline ist sein Herr durch den Transmitter gegangen. Quiniu und Rico durchschreiten das Portal und zerstören es mit einer Granate.
Tako Kakutas Gruppe wird auf Ferrolia von den Topsidern gefangen gehalten. Rod Nyssen wird bei einem Duell mit Hermot getötet. In einem Transportcontainer gelingt ihnen die Flucht nach Pigell.
Sue Mirafiore verkraftet die Transitionen des Fantan-Schiffes nicht. Der Ara Fulkar versucht ihr zu helfen. Sid und Sue fliehen mit einem Fantan-Beiboot, müssen jedoch abbrechen, als sie sich in der riesigen Raumstation MYRANAR wiederfinden. In ihrem neuen Gefängnis treffen sie auf Gucky.
Handlung
Terra: Am 9. Juli 2036 erhält der Münchner Bernhard Frank unerwarteten Besuch von seiner Tochter Caroline. Sie erklärt, dass sie nach Terrania reisen und sich Perry Rhodan anschließen will. Sie eröffnet ihrem Vater, dass sie eine Mutantin ist. Sie kann erkennen, wenn jemand etwas (oder jemanden) verloren hat, und ist dann in der Lage, den verschwundenen Gegenstand oder die vermisste Person zu finden. Diese Finder-Gabe hat Caroline und ihrer Familie in der Vergangenheit gute Dienste geleistet, denn auf diese Weise hat ihr Vater vor einigen Jahren einen spektakulären Kriminalfall aufgeklärt. Kidnapper hatten Elliot Zuckerberg, den Sohn des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg entführt, und mit Franks Hilfe konnte der Junge befreit werden. Der dankbare Vater hatte Frank ein Aktienpaket geschenkt und ihn somit zum Multimillionär gemacht. Caroline hat ihre Mutantengabe in all den Jahren zwar genutzt, unter anderem bei ihrer Arbeit als Bundespolizistin, aber sie hat niemanden eingeweiht, denn sie hatte Angst, als Freak zu gelten. In Terrania wäre sie dagegen unter ihresgleichen. Schließlich machen sich Vater und Tochter gemeinsam auf die Reise in die Wüste Gobi. Am 1. August kommen sie in Terrania an. Sie werden von John Marshall und Allan D. Mercant in Empfang genommen. Der Telepath hat Carolines Kräfte sofort erkannt, und sie kommt gerade zur rechten Zeit, denn Rico ist verschwunden.
Rico ist mit Quiniu Soptor unterwegs im Golf von Bohai. Die Halb-Arkonidin hat sich ihrer Tarnung, einer künstlichen Haut, entledigt und stellt ihren Aufklärer als Unterwasserfahrzeug für Ricos Suche zur Verfügung. Durch diese neue Aufgabe fühlt sie sich mit einer bislang nicht gekannten Lebendigkeit erfüllt. Der Roboter leidet noch immer unter Erinnerungsverlust, ahnt aber, dass sich sein Ziel irgendwo im Atlantik befindet. Am 2. August entdecken die beiden das Wrack eines halb im Meeresgrund versunkenen arkonidischen Schlachtschiffs und wenig später eine riesige Unterseekuppel. Die Anlage wird durch eine Positronik gesteuert, die Rico kennt und einlässt. Der Roboter gibt der Positronik den Befehl, mutierte Arkoniden-Abkömmlinge als ungefährlich zu betrachten, so dass Quiniu die Kuppel betreten kann. Ricos Erinnerungen kehren teilweise zurück. Er weiß, dass er am Ziel ist - aber sein Herr, nach dem er gesucht hat, ist nicht anwesend. Letzter bekannter Aufenthaltsort ist ein Raum, in dem eine Art Portal steht, dessen Funktionsweise weder Rico noch der Positronik bekannt ist.
In der Zwischenzeit hat Caroline Frank Rico aufgespürt. Mit fünf Hybrid-U-Booten folgen Streitkräfte der Terranischen Union seiner Spur. Kommandant der Operation Elliot/Ikarus/Ulysses ist He Jian-Dong. Bei den U-Booten kommt erstmals chinesisch-arkonidische Hybridtechnik zum Einsatz. Die Soldaten sind mit neu konstruierten Einmal-Strahlern ausgerüstet. Allan D. Mercant und die Franks sind mit an Bord. Die Terraner entdecken den versunkenen Kugelraumer und die Kuppel. Die Kuppelpositronik gewährt den Menschen Zutritt, da sie sie für Nachkommen arkonidischer Kolonisten hält. Rico stellt sich den Eindringlingen entgegen. Es kommt zu einem heftigen Feuergefecht, bei dem einige Soldaten sterben. Caroline versucht Schlimmeres zu verhindern und behauptet, sie könne Rico bei der Suche nach seinem Herrn helfen. Der Roboter schnappt sich die Frau und will sich im Schutz seines Energieschutzschirms zurückziehen, hat aber nicht mit den neuen terranischen Energiewaffen gerechnet. Er wird schwer beschädigt. Caroline erleidet Verbrennungen, kann Quiniu aber mitteilen, dass Ricos Herr durch das Portal gegangen ist. Es gelingt der Halb-Arkonidin, das Portal zu aktivieren - es ist ein Transmitter. Quiniu durchschreitet das Portal mit Rico und zerstört den Transmitter mit einer Granate. Caroline und die anderen Terraner bleiben in der Kuppel zurück.
Wega-System: Tako Kakutas Gruppe wird von den Topsidern auf einen Mond Ferrols deportiert. Auf Ferrolia kommt es zu Spannungen, weil Anne Sloane glaubt, Kakuta habe sich grundlos geweigert, seine Gefährten per Teleportation in Sicherheit zu bringen. Im Gefangenenlager herrscht das Recht des Stärkeren. Topsidische Wachen lassen sich nicht blicken. Rod Nyssen fordert Hermot, den Anführer einer Bande, die die Menschen ausplündern will, zu einem Kampf auf Leben und Tod heraus. Mit telekinetischer Unterstützung durch Sloane gewinnt er die Oberhand, wird aber im letzten Moment mit einer vergifteten Waffe verwundet und stirbt. Sloane gibt Kakuta auch hieran die Schuld. Immerhin haben die Menschen jetzt den Respekt der Ferronen gewonnen und werden in Ruhe gelassen. Schließlich gelingt die Flucht doch noch. Die Menschen verstecken sich in einem Transportcontainer. Bestimmungsort ist Pigell, der sechste Planet des Wega-Systems.
SREGAR-NAKUT: Sid González überlebt die Fehlteleportation und ist bald wieder auf dem Damm. Sue Mirafiore verkraftet die Transitionsschocks nicht, die mit dem Überlichtflug der SREGAR-NAKUT verbunden sind. Sie wird immer schwächer, bis feststeht, dass sie die nächste Transition nicht überleben wird. Skelir, der Sue als persönliches Besun betrachtet, holt Hilfe: Einen Humanoiden namens Fulkar. Auch er ist als Besun an Bord. Er ist Arzt und kann über die primitiven Behandlungsmethoden der Menschen nur den spitz zulaufenden Kopf schütteln. Er heilt das Mädchen mit Hilfe überlegener Technik und nimmt sich ihres verkrüppelten Armes an. Sid erkundet das Fantan-Schiff und entdeckt einige überlichtschnelle Beiboote. Eines davon soll zur Flucht genutzt werden und wird nach einem legendären Meisterdieb auf den Namen ARSENE LUPIN getauft. Sid holt Sue ab und ermöglicht es der ARSENE LUPIN, das Mutterschiff zu verlassen. Dieses hat allerdings seinen Bestimmungsort bereits erreicht. Dort gibt es eine riesige Raumstation, die MYRANAR, und Unmengen von Raumschiffen, die die ARSENE LUPIN einkesseln.
Durch ihre beinahe gelungene Flucht haben die Menschen in den Augen der Fantan einen höheren Besun-Status errungen. Sie werden in ein mit Energieschirmen gesichertes Gefängnis gebracht, in dem sie einem Leidensgenossen begegnen. Sid und Sue spüren sofort, dass dieses etwa einen Meter große, bepelzte Wesen Parafähigkeiten besitzt. Das Wesen erinnert an eine Mischung aus Maus und Biber. Es spricht die Menschen freundlich in englischer Sprache an - es nennt sich Gucky, »Retter des Universums«...