Der Quellmeister und die Bestie

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 916)
PR0916.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Kosmischen Burgen
Titel: Der Quellmeister und die Bestie
Untertitel: Ein Loower in der Höhle Kukelstuuhrs, des Ungeheuers
Autor: Kurt Mahr
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Dienstag, 13. März 1979
Hauptpersonen: Ganerc-Callibso, Pankha-Skrin, Der humpelnde Tantha, Hajlik, der Tolle Vollei, Kukelstuuhr
Handlungszeitraum: 3586/3587
Handlungsort: die Kosmische Burg Murcons
Report:

Ausgabe 42: Wettermacher im 4.Jahrtausend

Computer: Der einsame Mächtige
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 916,
enthalten in Silberband 107

Handlung

Der ehemalige Mächtige Ganerc, jetzt verbannt in die Gestalt des Zwerges Callibso, ist auf der Suche nach Murcons Burg. Grund hierfür ist, dass die Warnvorrichtung der Kosmokraten auf der EBENE, dem früheren Treffpunkt der sieben Mächtigen, ihm zwar eröffnet hatte, dass er seine Burg nicht mehr aufsuchen könne, dass die anderen Burgen jedoch nicht ausdrücklich erwähnt wurden. Die Hoffnung, Murcons Burg vorzufinden, erfüllt sich jedoch nicht. Stattdessen erkennt Ganerc jedoch eine Veränderung des elektromagnetischen Wellenwiderstands des Vakuums, wie ihn Fahrzeuge mit Feldantrieb verursachen. Er folgt dieser Spur und stößt bald auf die Reste der Raumschlacht zwischen den Loowern und den Grauen Boten. Aufgrund eines von den Loowern absichtlich hinterlassenen Hinweises findet Ganerc anschließend deren nach der Schlacht errichtete Siedlung auf Erskriannon.

Die Loower nehmen Ganerc freundlich auf. Bei Gesprächen weihen ihre Anführer auf Erskriannon, Kerm-Tzakor und Basir-Fronth, Ganerc in die Geschichte ihres Volkes ein und schildern auch die zum Teil erfolgreiche Suche nach der Materiequelle. Ganerc war zwar die Geschichte der Trümmerleute, eines ehemaligen Söldnervolkes der Kosmokraten, welches auf der Suche nach einer Materiequelle ist, bekannt, hatte aber zuvor niemals Loower getroffen und von diesem Namen gehört. Kurz darauf bricht Ganerc auf, um am vermuteten Ort der Burg Murcons nach weiteren Spuren zu suchen.

Tief in der Burg nähern sich zu diesem Zeitpunkt Pankha-Skrin und der humpelnde Tantha dem Kern der Schleierkuhle. Etliche Stunden nachdem sie den Weißhäutigen Zaphooren entkommen und anschließend von Murcon die Geschichte seiner Burg vernommen haben, stoßen sie auf eine Pflanzung, in der sich Pankha-Skrin ausruht, während Tantha aufbricht, um die Gemeinschaft der Weißhäutigen Zaphooren zu erkunden. Er stößt in einer großen Halle auf eintönig singende Priesteranwärter der Gottheit Kukelstuuhr, die unter der Wirkung eines berauschenden Qualms die Zeremonie der Opferung einüben. Tantha mischt sich aufgrund seiner Wikipedia-logo.pngMimikryfähigkeit erfolgreich unter die Priesteranwärter, wobei er erfährt, dass die nächste Opferung am übernächsten Tag erfolgen soll.

Währenddessen stoßen der Tolle Vollei und seine Partnerin Hajlik in das Gebiet der Weißhäutigen Zaphooren vor. Als der Tolle Vollei nach der Erkundigung eines Ganges bei seiner Rückkehr feststellt, dass Hajlik gefangen genommen wurde, ist er hierüber nicht unglücklich, da er sie eher als ein Hindernis ansieht.

Tantha nimmt in seiner Rolle als Priesteranwärter an einer weiteren Übung der Opferzeremonie teil. Als er anschließend nach einem Schlafplatz sucht, stößt er auf Hajlik. Kurz darauf erfährt Tantha von anderen Priesteranwärtern, dass Pankha-Skrin erneut gefangen genommen wurde. Am nächsten Tag – während einer weiteren Übung – wird der zwischenzeitlich gefasste Tolle Vollei der Gruppe vorgeführt. Dieser erkennt Tantha und verrät ihn an die Weißhäutigen Zaphooren.

Am Tag der Opferung soll die somit wieder vereinte Gruppe, bestehend aus Pankha-Skrin, Tantha, dem Tollen Vollei und Hajlik, zusammen mit weiteren Gefangenen der Gottheit Kukelstuuhr geopfert werden. Während der Zeremonie stellt Pankha-Skrin fest, dass sich die mit der Leitung der Zeremonie betrauten Zaphooren merkwürdig verhalten. Parallel zu den Ereignissen um Pankha-Skrin und Tantha hatten die fünf Geister Arqualov, Parlukhian, Lauridian, Tanniserp und Sinqualor die Körper der Zeremonienmeister übernommen, um das Dasein Irritts im Körper von Kukelstuuhr zu beenden und sich an Murcon zu rächen. Während die Zeremonienmeister mit Strahlern gegen Kukelstuuhr kämpfen, erkennen Tantha und Pankha-Skrin am Nacken des Ungeheuers eine künstliche Erhebung, die Pankha-Skrin in Zusammenhang mit Murcon bringt. Im Verlauf des Kampfes gelingt es Pankha-Skrin, unter der Erhebung einen elastischen Schlauch von etwa einem Meter Länge und 16 cm Durchmesser zu ergreifen. Aufgrund von mentalen Impulsen erkennt Pankha-Skrin, dass sich in diesem Schlauch Murcons Überreste befinden.

Pankha-Skrin verabschiedet sich von seinem tödlich verletzten Freund Tantha. Anschließend dringt Pankha-Skrin in eine weitere Felsenhalle vor, in der sich ein offensichtlich erst kürzlich aktivierter Transmitter befindet. Pankha-Skrin ahnt, dass dies der Transmitter zu Lorvorcs Burg ist, und durchschreitet diesen zusammen mit den Überresten von Murcon.

Kurz zuvor hatte Ganerc an der Raumposition, die er bereits einmal aufgesucht hatte, die mentalen Impulse von Murcon wahrgenommen. Als er feststellt, dass die Impulse von einer Sekunde zur anderen abbrechen, glaubt er zunächst an Murcons Tod, erinnert sich dann jedoch an den Transmitter zu Lorvorcs Burg. Kurz darauf stellt Ganerc fest, dass sich seiner Position ein fremdes Raumschiff nähert.