Der Mann von Barkon

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 827)
PR0827.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Bardioc
Titel: Der Mann von Barkon
Untertitel: Begegnung auf Fogha – der Wanderer durch die Ewigkeit tritt eine neue Reise an
Autor: Clark Darlton
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Dienstag, 28. Juni 1977
Hauptpersonen: Ernst Ellert, Gorsty Ashdon, Garmeck Sunt, Barkon, Mutoghmann Scerp
Handlungszeitraum: Mai 3584
Handlungsort: Fogha, Milchstraße
Risszeichnung: Saturnraumschiff der Choolks
(Abbildung) von Joachim Luetke
Computer: Die Gavök wird erwachsen
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 827,
enthalten in Silberband 97

Handlung

Das Zweierkonzept Ernst Ellert / Gorsty Ashdon plant Kontakt mit der GAVÖK zu suchen, um für eine bessere Zusammenarbeit zwischen der GAVÖK und dem NEI zu sorgen. Zuerst brechen sie mit der NORDLICHT nach Unith-17 auf, einer völlig unbedeutenden Welt, die von den Laren nie beachtet wurde. Damit ist Unith-17 der ideale Platz für Widerstandskämpfer.

Der Unither Morkant ist der Kontaktmann zur GAVÖK auf Unith-17. Als die NORDLICHT landet, ist das eine kleine Sensation und Ellert gibt ein Interview im einzigen Videostudio von Unith-17. Er deutet an, dass er Kontakt mit der GAVÖK sucht und Morkant kontaktiert ihn daher. Von Morkant erfährt Ellert, wo sich der berühmte Widerstandskämpfer Mutoghmann Scerp befindet: Auf dem Planeten Fogha im System der Sonne Pfado. Ellert beschließt Scerp abzuholen.

Mutoghmann Scerp ist seit einigen Jahren auf Fogha. Hier war er in Sicherheit vor den Laren, die ihn dringend suchten, aber jetzt ist es an der Zeit, den Kampf gegen die Laren und die Überschweren zu intensivieren. Doch ausgerechnet jetzt hat er Energieausbrüche festgestellt, nicht ganz 100 Kilometer westlich seines Lagers. Als er nachforscht, findet er ein halbverfallenes Gebäude und darin ein transmitterähnliches Gerät, welches für die Energieausbrüche verantwortlich ist. Schließlich trifft er auf einen uralten Mann, der Altarkonidisch spricht und sich Barkon nennt.

Barkon erzählt von seiner Heimat, einer Welt ohne Sonne, und von Zeitbrunnen und Transmittern, durch die er gegangen ist, ohne jemals seine Heimat wieder zu finden. Auch der Transmitter in der Station würde ihn an ein unbekanntes Ziel versetzen, ohne eine Möglichkeit der Rückkehr. Dass jemand kommen soll, um Scerp abzuholen, gefällt Barkon überhaupt nicht.

Als die NORDLICHT ankommt, wird sie von Barkons Station angegriffen, und das kleine Beiboot mit Ellert/Ashdon und dem Kommandanten Garmeck Sunt an Bord wird zur Notlandung gezwungen. Scerp wird von Barkon betäubt und mit einem Fesselfeld festgehalten. Nach einem Fußweg von zehn Kilometern erreichen Ellert und Sunt Barkons Station.

Als Ellert Barkon trifft, reagiert er unkontrollierbar: Er greift erst Barkon an, dann steigt er in den Transmitter und wird abgestrahlt. Er materialisiert auf Terra, in seinem eigenen, leeren Grab. Er wird prompt von der Kleinen Majestät auf Terra entdeckt, kann sich ihr jedoch entziehen und beginnt eine neue Suche nach der Milchstraße.

Als Ellert abgestrahlt wird, zerstört ein Überschlagsblitz aus dem Transmitter etliche Geräte, und Mutoghmann Scerp kommt aus seinem Fesselfeld frei. Die NORDLICHT kann ihn abholen und bricht zu einem GAVÖK-Stützpunkt auf Einmuure auf. Barkon dagegen lässt sich von dem Transmitter abstrahlen, und eine Stunde später wird die Station automatisch zerstört.