Mensch aus dem Nichts

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: Mensch aus dem Nichts (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 809)
PR0809.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Bardioc
Titel: Mensch aus dem Nichts
Untertitel: Er erscheint in einer Raumstation – er ist ein Mann mit vielen Namen
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Dienstag, 22. Februar 1977
Hauptpersonen: Chung Lo, Abd el Pumán, Hubert Kelassny, Pynther Äslinnen, Tobby Beugner, Trintir, Rinphary
Handlungszeitraum: Oktober 3583
Handlungsort: Eastside der Milchstraße
Computer: Wer ist Hubert Kelassny?
Besonderes:

Das Motiv des Titelbildes gehört zu PR 808 »Chaos auf Lusamuntra«.

Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 809,
enthalten in Silberband 95

Handlung

Seit 120 Jahren schwebt die Relaisstation SI-RS-290 verlassen im Leerraum der galaktischen Eastside. Dann, am 30. September 3583, erscheint ein dreißigjähriger, männlicher Terraner aus dem Nichts auf der Station. Sein Name ist Chung Lo, von Beruf Chefmechaniker. Aber er ist auch der Astronom Abd el Pumán, der Biologe Hubert Kelassny, der Choreograph Tamoe Pheuch, der Computerspezialist Pynther Äslinnen, der Filmreporter N'kamo Fassa und der Nahrungsmitteltechniker Vanni Delgiudice.

Alle sieben Persönlichkeiten können den Körper steuern. Die Station gibt ihnen Informationen über die Geschehnisse in der Milchstraße. Es gibt keine Möglichkeit, die Raumstation mit einem Raumschiff zu verlassen, doch es gibt ein Hyperfunkgerät. Auf der Raumstation ist der Mann mit sieben Persönlichkeiten in höchster Gefahr. Um die Frage, warum sieben Bewusstseine in einem Körper vereint sind, zu lösen, befragt Äslinnen die Stationspositronik. Die Stationspositronik folgert aus der Anwesenheit von sieben Bewusstseinen in einem Körper, dass der Mann kein Terraner oder ein Blue sein kann. Der Rechner hat beschlossen, dass der Mann daher eine Bedrohung für die Station darstellt, die beseitigt werden muss. Durch das Zusammenspiel aller Bewusstseine gelingt es, einen Notruf mit dem Hypersender abzusenden und für einige Zeit den Robotern der Station zu entgehen. Die Stationspositronik erkennt, dass die Jagd auf den Mann auch die Station beeinträchtigen wird und bietet dem Mann einen freien Abzug an.

In der Zwischenzeit ist der Notruf von einem Raumschiff der Blues aufgefangen worden und der Kommandant Trintir beschließt, dem Notruf nachzukommen. Als die Blues bei der Station ankommen, werden sie von dieser beschossen, sodass Trintir von einer Falle ausgeht. Erbost über die Hinterhältigkeit, einen Notruf zu missbrauchen, erwidern die Blues das Feuer und schießen die Station zum Wrack.

Chung Lo erreicht einen Hangar und kurz bevor die Station untergeht, gelingt ihm die Flucht in den Weltraum. Mit letzter Kraft gelingt es Äslinnen, die Blues auf den Mann aufmerksam zu machen. Die Blues bergen den vermeintlichen Terraner; in der nachfolgenden Befragung kommen sie zu dem Schluss, dass der Mann schwer geisteskrank ist und dringend Hilfe von seinem Volk braucht. Daher setzten die Blues den Geretteten auf dem Planeten Wirgler ab.

Auf Wirgler leben 600.000 Terraner, meist als Farmer. Die Reste der verbliebenen Technik nutzen sich langsam aber sicher ab. Als Tobby Beugner und ihr Vater David Beugner erfahren, dass Chung Lo Mechaniker ist, nehmen sie den Mann kurzentschlossen mit auf ihre Farm. Dort macht sich das Bewusstsein Chung Los nützlich, indem er einige Geräte repariert. Als ein Schiff der Überschweren landet, flieht Tobby Beugner mit dem Mann. Die Flucht misslingt, die Überschweren nehmen den Mehrfachmenschen mit und versuchen sein Geheimnis zu lösen. Doch ohne Erfolg. Als sie den Mehrfachmenschen an die Laren übergeben wollen, verschwindet er so geheimnisvoll, wie er gekommen ist.