Gucky und der Para-Parasit

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3281)
PR3281.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Fragmente
Titel: Gucky und der Para-Parasit
Untertitel: Sie erkunden den Anabranch – und suchen Reginald Bulls Tochter
Autor: Leo Lukas
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 5. Juli 2024
Hauptpersonen: Gucky, Jamelle Halloran, Bouner Haad, Danou Shinshid, Ogden-Lahu, Ghous-2-Appnu, Die Steinäugige Duuta
Handlungszeitraum: 15.–18. Juli 2098 NGZ
Handlungsort: Anabranch
Perry Rhodan-Fanszene:

Ausgabe 71

Glossar: Allerorten / Vitaltelepathie / Toio und Shinae Zindher
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Prolog: Der Thourine Danou Shinshid berichtet von seinem Werdegang und darüber, wie er seine Fähigkeit als Parapartizipierer entdeckte. Die Ausgrenzung in seiner Kindheit und Jugend machten ihn hart und skrupellos. Für die Verehrung der Vrochonen für Kmossen empfindet er nur Verachtung, genauso für die Bereitwilligkeit, mit höheren Entitäten wie Superintelligenzen zu kooperieren. Freude dagegen bereitet ihm das Töten. Shinshid beabsichtigt, Gucky in seine Gewalt zu bringen, um dauerhaft von dessen Psi-Fähigkeiten zu profitieren.

Die Haluter-Puppe in der knöchernen Stadt auf Amboriand versieht Gucky, Bouner Haad und die terranische Xenotechnik-Spezialistin Jamelle Halloran mit je einem temporären Passepartout für die Stadt Allerorten. Gucky muss seinen Zellaktivator als Pfand zurücklassen, und so beginnt für ihn eine Frist von 62 Stunden, vor deren Ablauf er das Gerät zurückerhalten muss. Dann betreten sie das Breviatur-Karussell.

Die drei kommen in einer erdähnlichen Landschaft an einem großen Fluss heraus. Die Gegend wird von zahlreichen Vertretern diverser Arten bevölkert, unter denen sie kein Aufsehen erregen. Dieser Teil der Stadt Allerorten wird Anabranch genannt; sie befinden sich auf Toomp, dem vierten Planeten der Sonne Uka in der Galaxie Zaruhartea. Der Fluss wird von etlichen Brücken überspannt; das jenseitige Flussufer ist den Einwohnern von Anabranch nur als das sagenhafte Anderland bekannt. Konkrete Angaben über dieses Gebiet sind nicht zu erhalten.

Den Schilderungen einer Portraitmalerin entnehmen sie, dass die Gruppe mit dem Tassparen Shandasar Parpandum, dem Thourinen Danou Shinshid, dem Hayelen Pirit Ush, fünf Commonwealth-Terranern und zehn Vrochonen ebenfalls angekommen ist.

Im »Unendlichen Kiosk«, einer Art Selbstbedienungsladen, erfahren sie, dass Parpandum versucht hat, einen Ersatz für seinen Transrezeptor herstellen zu lassen; das Original musste er auf Amboriand zurücklassen. Da die Anfertigung eine Weile dauert, soll das Gerät zugestellt werden. Haad trennt sich von seinen beiden Begleitern und fliegt mit seinem Kampfanzug zur Lieferadresse. Dabei handelt es sich um ein Lagerhaus am Rande eines ehemaligen Raumhafens. Der Haluter beobachtet, dass in dem Gebäude ein menschenähnlicher Gefangener von den terranischen Raumlandesoldaten verhört und misshandelt wird. Bei dem Gefangenen handelt es sich um den vermissten Ivvan Yewitsch. Yewitsch besitzt eine Parafähigkeit, die Instinkt-Telepathie, mit der er Tiere suggestiv beeinflussen kann. Auf diese Weise hat er als Inhaber einer Kleintierschau Berühmtheit erlangt. Haad will ihn aus der Gewalt der Soldaten zu befreien.

Das Lagerhaus ist allerdings eine Falle, die von dem Parapartizipierer Danou Shinshid gestellt wurde. Er kombiniert die Fähigkeiten von Yewitsch und Haad, hetzt zahlreiche große und kleine Tiere aus einem angrenzenden Zoo auf den Haluter und ermöglicht ihnen, dessen Schutzschirm zu durchdringen. Haad gerät so trotz der Konstitution seines Körpers in schwere Bedrängnis.

Währenddessen versuchen Gucky und Jamelle Halloran zu der Maiorin von Anabranch, der Steinäugigen Duuta, vorgelassen zu werden, obwohl bereits die Nacht angebrochen ist. Vor dem Regierungssitz, dem Maiorat, werden sie von einem Cyborg abgewiesen. Noch während des Gesprächs empfängt der Mausbiber den telepathischen Hilferuf von Bouner Haad, und er muss den Haluter per Teleportation in Sicherheit bringen.

Noch in der gleichen Nacht versuchen Gucky, Haad und Halloran, wieder vereint, das andere Flussufer zu erreichen, da sie dort das ES-Fragment vermuten. Der Versuch, eine Brücke zu überqueren, scheitert, da die Annäherung an den Fluss immer stärker werdende Abscheu und Anstrengung hervorruft. Auch per Teleportation ist es unmöglich, diese »Antipath-Zone« zu überwinden.

Am Morgen treffen sie an einer anderen Brücke auf das Schneckenwesen Ogden-Lahu, eine Brücken-Eremitin. Diese Eremiten, auch Fundamentalkämpfer genannt, können dem Einfluss der Antipath-Zone besser widerstehen als andere; sie halten sich stets in der Nähe einer Brücke auf, für den seltenen Fall, dass sich eine Brücke öffnet und die Überquerung gestattet. Von Ogden-Lahu erfahren Gucky und seine Gefährten, dass einige wenige Individuen, die sogenannten Brückengänger, die Brücken passieren können. Zu ihnen gehören die Steinäugige Duuta, der Veye Ghous-2-Appnu, und zwei Tefroderinnen, Mutter und Tochter: Toio und Shinae Zindher.

Nach Gucky und Haad wird gefahndet, da ihnen die Entführung von Ivvan Yewitsch und die Zerstörungen am Raumhafen angelastet werden. Jamelle Halloran, die als einzige des Teams nicht gesucht wird, versucht erneut, eine Audienz bei der Regierungschefin zu bekommen, scheitert jedoch. Sie erfährt aber, dass wieder eine parabegabte Person, der Arachnoide Melinor Nuisqua, entführt wurde. Nuisquas Fähigkeit ist die »Hellsinnigkeit«: Er kann über Kilometer hinweg sehen, hören und riechen. Vermutlich wollen die Schattengardisten mit ihm einen Brückengänger aufspüren.

Guckys Team hofft, in einem Museum in der Ringstraße Hinweise auf einen der Brückengänger zu finden. Die Recherche in der sehr umfangreichen Ausstellung nimmt einen ganzen Tag in Anspruch. Immerhin können sie in Erfahrung bringen, dass die Zindhers an einem abgelegenen Waldgebiet leben.

An deren Wohnhaus angekommen, werden sie von Shinae Bull-Zindher empfangen. Obwohl sie bereits 554 Jahre alt sein müsste, wirkt Bull-Zindher wie eine 30-Jährige. Sie reagiert distanziert auf den Besuch, obwohl sie früher zu Gucky ein herzliches Verhältnis hatte. Nach der Verabschiedung dringen Gucky und Halloran heimlich in das Untergeschoss des Hauses ein und entdecken Holoprojektoren, die das Aussehen des Hauses und die Einrichtung nur vorgetäuscht haben, einschließlich der scheinbaren Shinae Bull-Zindher. Nach der Abschaltung der Projektoren zeigt sich, dass das Gebäude durch einen Kampf stark beschädigt wurde. Die echten Toio und Shinae Zindher sind verschwunden.

Sie erhalten einen Funkanruf der Brücken-Eremitin Ogden-Lahu: Eine Brücke, die Ponte Riada, habe sich geöffnet. Dort angekommen stellen Gucky, Haad und Halloran fest, dass sie nach wie vor von der Antipath-Zone abgestoßen werden. Sie treffen den Brückengänger Ghous-2-Appnu an; dieser ähnelt einem großen Einsiedlerkrebs. Sofort nach ihrer Ankunft an der Brücke werden sie von den Schattengardisten, darunter Danou Shinshid, angegriffen. Es kommt zu einem Para-Duell zwischen dem Mausbiber und dem Thourinen. Haad greift in den Kampf an und kann Shinshid mit seiner Fähigkeit als Parapassant tief unter der Erdoberfläche festsetzen. Dann treffen die Sicherheitskräfte der Regierung ein und beenden die Kämpfe. Gucky verliert das Bewusstsein; Halloran wurde schwer verletzt. Shinshid kann sich später selbst befreien und entkommt.

Gucky erwacht auf der Krankenstation des Maiorats. Die Vorwürfe gegen ihn und Bouner Haad wurden mittlerweise fallengelassen, da der Vorfall am Raumhafen aufgeklärt wurde. Die beiden werden von der entfernt humanoiden, sehr korpulenten Maiorin empfangen. Auch Ghous-2-Appnu nimmt an der Besprechung teil.

Gucky wird die Injektionen eines Thaotamas angeboten, eines Schwarms mikroskopischer Organismen und kybernetischer Maschinen, die den Alterungsprozess erheblich verlangsamen. In der Hoffnung, den fehlenden Zellaktivator dadurch kompensieren zu können, akzeptiert Gucky. Sie erfahren, dass auch Toio Zindher, Shinae Bull-Zindher und die Maiorin schon früher einen Thaotama erhalten hatten.

Ghous-2-Appnu und die Maiorin berichten weiter, dass Toio sich zur Zeit in einem anderen Bereich der Stadt Allerorten aufhält. Shinae soll über nicht näher bezeichnete Parakräfte verfügen. Beide wurden vor längerer Zeit von einem Agenten der Superintelligenz ES nach Anabranch geführt, nämlich von Ernst Ellert. Es wird vermutet, dass Ellert das Anderland zur Verfügung gestellt wurde, um dort das ES-Fragment zu verwahren.

Später wollen Gucky, Bouner Haad und Ghous-2-Appnu gemeinsam die Ponte Riada betreten. Unerwarteterweise spüren sie zunächst wieder einen Widerstand; sie vermuten, dass dies auf eine Manipulation durch Danou Shinshid zurückzuführen ist. Erst als die drei einen Paraverbund bilden, gelingt ihr Vorhaben.

Innenillustration