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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Ferrol (Roman)
Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: Ferrol (Begriffsklärung). |
Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 3064) |
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Zyklus: | Mythos | |
Titel: | Ferrol | |
Untertitel: | Die Festung auf Rofus – Terraner und Topsider im gemeinsamen Einsatz | |
Autor: | Christian Montillon / Susan Schwartz | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz | |
Innenillustrator: | Dirk Schulz (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 8. Mai 2020 | |
Hauptpersonen: | Perry Rhodan, Ghizlane Madouni, Phylax, Kechkut-Shei, Ferenice Mellner | |
Handlungszeitraum: | 5.–11. Dezember 2046 NGZ | |
Handlungsort: | Wegasystem im Zweiten Zweig | |
Leseprobe: | ||
Glossar: | Dyoversum / Wega – in den beiden Zweigen des Dyoversums | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Auf dem Weg mit der ORATIO ANDOLFI ins Beteigeuzesystem macht Perry Rhodan einen Zwischenstopp auf Ferrol. Dort stößt er auf eine Bedrohung der dort lebenden Ferraner und der sie überwachenden Topsider durch Bleichsterne. Gemeinsam werden die unbekannten Gebilde bekämpft, wodurch das Verhältnis der Völker zueinander verbessert wird.
Handlung
Perry Rhodan und die LFG-Residentin Orfea Flaccu sind mit der ORATIO ANDOLFI unterwegs zu einem Treffen mit Gelegemutter Bun-Akkbo, dem Oberhaupt der Topsider im Zweiten Zweig des Dyoversums. Man legt einen Zwischenstopp im Wegasystem ein, denn möglicherweise gibt es dort ein Problem, durch das die angestrebten diplomatischen Gespräche erschwert werden könnten. Die Topsider haben seinerzeit die Besiedlung Ferrols durch die Terraner zugelassen. Deren Abkömmlinge, die umweltangepassten Ferraner, werden von einer topsidischen Station auf dem Planeten Rofus überwacht. Diese Station meldet sich seit drei Tagen nicht mehr, außerdem sind sechs Topsiderschiffe beim Wegasystem aufgetaucht. Deren Anführerin Kechkut-Shei ist damit einverstanden, dass Teams beider Seiten die Station gemeinsam untersuchen. Leiterin des topsidischen Teams ist Ksau-Khassna. Rhodan beteiligt sich persönlich an der Aktion.
Die gesamte Stationsbesatzung ist tot. Es sieht aus, als seien die Topsider an Altersschwäche gestorben. Weißlich-fahle Gebilde, die an Seesterne erinnern und als Bleichsterne bezeichnet werden, sind außerhalb und innerhalb der Station zu sehen. Ein Mitglied von Ksau-Khassnas Team dreht durch und attackiert die Terraner, die sie für die Schuldigen am Massensterben ihrer Artgenossen hält. Ksau-Khassna erschießt die Tobende. Wenig später fallen alle Teammitglieder buchstäblich vor Erschöpfung um. Rhodan bleibt als Zellaktivatorträger fit. Schon bald ist ansonsten nur noch Ksau-Khassna handlungsfähig. Die beiden entdecken Aufzeichnungen, denen zufolge ein Mitglied der Stationsbesatzung kurz vor dem Ende versucht hat, die Geologin Ferenice Mellner auf Ferrol zu erreichen. Ein Roboter greift an. Rhodan vernichtet ihn und rettet Ksau-Khassna das Leben.
Inzwischen ist eine von Ksau-Khassnas Kämpferinnen gestorben. Die anderen sind dem Tode nahe. Mit Hilfe des Paau und des Okrills Phylax bringt Rhodan die Überlebenden in Sicherheit. Sie werden auf Ferrol behandelt. Tarun Katruk, der ferranische Resident, genehmigt einen Vorschlag Rhodans und lässt Kechkut-Sheis Führungsschiff CROTTHIR als Zeichen des guten Willens auf Ferrol landen, so dass topsidische Medikerinnen hinzugezogen werden können. Während Rhodan auf die erlösende Nachricht wartet, dass alle wohlauf sind – seine Frau Sichu Dorksteiger und seine Enkelin Farye Sepheroa waren bei der Erkundung dabei – zieht er Erkundigungen über Mellner ein. Die Geologin ist spurlos verschwunden, kurz bevor der Kontakt zur Station auf Rofus abgebrochen ist.
Mellners Mann Harko weiß mehr. Bei ihrer überstürzten Abreise hat seine Frau ihm einen Datenkristall überreicht, der ein Geständnis erhält. Mellner hat jahrelang verbotswidrig mit einer topsidischen »Kollegin« namens Zikktro-Raut auf Rofus zusammengearbeitet. Zikktro-Raut hat Mellner Anfang Dezember 2046 NGZ kontaktiert und von etwas berichtet, das in die Station eingedrungen ist, woraufhin alle Topsider zusammengebrochen sind. Möglicherweise ist diese Gefahr nicht auf Rofus beschränkt. Rhodan ermittelt, dass Mellner zum zehnten Planeten der Wega (Bariya) geflogen ist. Dort findet er das Camp der Geologin. Die Frau ist mehr tot als lebendig – und in ihrem Zelt befindet sich ein Bleichstern. Rhodan vernichtet die Kreatur. Dazu ist einminütiges Dauerfeuer mit dem auf höchste Leistung eingestellten Handstrahler erforderlich. Dann bringt Rhodan die bewusstlose Frau zur Behandlung nach Ferrol.
Rhodan erfährt, dass es bis vor 10 Millionen Jahren Leben auf Ferrol, Rofus und Bariya gegeben hat. Dann sind alle drei Biosphären gleichzeitig untergegangen. Ein Zusammenhang mit den Bleichsternen drängt sich auf. Da aus Aufzeichnungen der Stationsbesatzung hervorgeht, dass die Bleichsterne von einem Mond Bariyas aus auf alle bewohnten Planeten der Wega abgefeuert worden sind, wird Großalarm gegeben. Ferraner und Topsider arbeiten bei der Bekämpfung der auch auf Ferrol niedergegangenen Bleichsterne zusammen. Durch diese Geschehnisse verbessert sich das Verhältnis zwischen den beiden Völkern deutlich. Am 11. Dezember setzt die ORATIO ANDOLFI ihren Flug fort.
Anmerkungen
- Interviewserie für die Perry Rhodan Online Community (PROC): »Dreizehn Fragen an Christian Montillon zu seinem Band 3064«, 9.5.2020, von Roman Schleifer.
- Im Glossar wird erwähnt, »Bariya« sei das arabische Wort für »Wüste«. Die arabische Übersetzung von Wüste(n) ist jedoch »Sahara« (صحراء = ṣaḥrāʾ), »Bariya« heißt »Wildnis«.
Innenillustration