Die Falle von MASSOGYV

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2570)
PR2570.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Stardust
Titel: Die Falle von MASSOGYV
Untertitel: Ein Terraner findet Verbündete – und ein Vatrox bereitet eine neue List vor
Autor: Michael Marcus Thurner
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 19. November 2010
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Murkad, Chal'tin, Satwa, Sinnafoch
Handlungszeitraum: 2.–7. Mai 1463 NGZ
Handlungsort: Anthuresta
Journal:

Nr. 129

Kommentar: Erstaunliche Zusammenhänge (1)
Glossar: Peter Kosnow / Douc Langur / Peterle / Sotho Tal Ker / Brazos Surfat
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

2. Mai 1463 NGZ: Ein merkwürdiges Netz hat MIKRU-JON umhüllt und über 15.000 Lichtjahre hinweg mitten in einen Hypersturm hineinversetzt, gegen dessen schädliche Auswirkungen es das Schiff beschützt. Es scheint sich um ein Lebewesen zu handeln, denn Fellmer Lloyd/Ras Tschubai kann seine Gedanken empfangen. Es bezeichnet sich selbst als Netzweber, dessen Name Radyl-im-Abstrakten lautet. Perry Rhodan – und, wie sich einige Zeit später herausstellt, auch alle anderen Menschen im Obeliskenraumer – hat mentalen Kontakt mit dem offenbar freundlich eingestellten Wesen. Anscheinend labt sich der Netzweber an den Erinnerungen und Träumen anderer Lebewesen. Rhodan hat deshalb besonders intensive Träume, in denen er sowohl einem Avatar des Netzwebers als auch vielen längst toten oder verschwundenen Weggefährten aus früheren Zeiten begegnet – darunter auch Taurec, der rätselhafte Dinge über Gesil und Eirene (Rhodans hinter den Materiequellen verschwundene Frau und Tochter) berichtet. Rhodan argwöhnt, Taurec sei möglicherweise mehr als nur eine von Radyl-im-Abstrakten erzeugte Traumgestalt. Der Netzweber stiehlt den Menschen die Träume nicht, sondern »knabbert« nur ein wenig daran. Das ist sein Lohn dafür, dass er MIKRU-JON in Sicherheit gebracht hat. Schließlich löst er sich wieder von dem Schiff.

4. Mai 1463 NGZ: In unmittelbarer Nähe MIKRU-JONS befindet sich eine Lebensblase der Ja'woor. Ein Sha'zor namens Murkad meldet sich und fordert Rhodan auf, ihm in einem persönlichen Gespräch zu erklären, was er mit der Tryonischen Allianz zu tun habe. Wolf Lee und Clun'stal begleiten den Terraner – letzterer auf Murkads Wunsch hin, denn in der Lebensblase befinden sich auch einige Essa Nur, die sehr an Clun'stal interessiert sind. Das Innere der Lebensblase erinnert Rhodan an Graugischt, jene Welt im Arphonie-Sternhaufen, auf der sich Carya Andaxi einst vor Tagg Kharzani versteckt hat. Als Murkad seinen verspiegelten Helm abnimmt, wird Rhodan klar, dass wirklich ein Zusammenhang besteht: Der Sha'zor ist das Ebenbild eines Shoziden. Als Rhodan von TALIN ANTHURESTA berichtet, verschwindet Murkads Misstrauen merkwürdigerweise, obwohl er mit diesem Namen nichts anfangen kann. Rhodan erfährt, dass es in Anthuresta zwar keinen echten Widerstand gegen die Frequenz-Monarchie gibt, aber immerhin eine lockere Allianz aus Sha'zor, Ja'woor, den Essa Nur und einem weiteren Volk, das als Staubreiter bezeichnet wird: Intelligente Zusammenballungen von Mikropartikeln. Die undurchschaubaren Netzweber gehören zwar eigentlich nicht zu dieser Allianz, stehen dieser aber manchmal bei.

5. Mai 1463 NGZ: Perry Rhodan informiert Murkad über das Polyport-Netz, von dessen Existenz die Allianz bisher keine Ahnung hatte. Der Essa Nur Chal'tin spricht Rhodan sein Vertrauen aus und ermöglicht somit einen echten Pakt zwischen den Terranern und der Allianz. Chal'tin hat mit Clun'stal gesprochen und verloren gegangene Erinnerungen zurückgewonnen. Demnach sind die Esnur nicht nur die Vorfahren der Essa Nur, sondern auch die Erste Stufe des Polyport-Systems. Die Esnur wurden wahrscheinlich von den Anthurianern künstlich erschaffen. Clun'stal verlässt Rhodan mit dessen Erlaubnis, um gemeinsam mit Chal'tin mehr über die Vergangenheit ihrer Völker herauszufinden. Perry Rhodan nutzt seinen Controller, um ein geeignetes Ziel für eine erste gemeinsame Aktion zu finden, mit der ein Brückenkopf in Anthuresta etabliert werden soll. Er empfängt Funksprüche, die von Kampfhandlungen beim Polyport-Hof MASSOGYV-4 berichten. Das wäre eine günstige Gelegenheit für einen Angriff – tatsächlich ist es jedoch eine Falle der Frequenz-Monarchie. Sinnafoch hat sich gegen Vastrear durchgesetzt, der sich auf die Verteidigung der Hibernationswelten konzentrieren wollte. Für Sinnafoch steht fest, dass zuerst der gefährlichste Gegner beseitigt werden muss, und das ist Perry Rhodan.

7. Mai 1463 NGZ: Die Falle scheint tatsächlich zuzuschnappen. Ein Obeliskenschiff materialisiert bei MASSOGYV-4 und kann durch konzentriertes Feuer zerstört werden. Sinnafoch ist trotzdem nicht zufrieden, und eine Analyse der Explosion beweist, dass nicht MIKRU-JON vernichtet wurde, sondern ein von den Ja'woor erschaffenes Trugbild aus Formenergie. Es wurde geopfert, um die Frequenz-Monarchie abzulenken – derweil hat Rhodan mithilfe seines Überrang-Controllers und der unbesiegbaren Staubreiter den Polyport-Hof ESHDIM-3 erobert. Wieder einmal hat die Frequenz-Monarchie eine Niederlage erlitten, aber es kommt noch schlimmer: Kegelstumpfraumer der Jaranoc greifen an.

Perry Rhodan will nach KREUZRAD reisen, um den neuen Brückenkopf weiter auszubauen. Doch der Transport verläuft nicht wie gewohnt. Rhodan wird von einem goldenen Leuchten eingehüllt. Er fühlt sich an jenen Traum erinnert, in dem er Taurec begegnet ist.

Innenillustration