Palkaron

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit dem Han-Meer. Für weitere Bedeutungen, siehe: Han.

Palkaron ist eine künstliche Welt, die den Palkari als Heimat dient.

Übersicht

Der künstliche Planet hat einen Durchmesser von 90 Kilometern und wird sowohl von einer Kunstsonne als auch von zwei Raumstationen umkreist. Die Sonne trägt den Namen Gleiß. Die Stationen tragen die Namen Palkaron 1 und Palkaron 2. Die Palkari halten sie für Monde und nennen sie Messingmond und Kupfermond. Im Inneren des Planeten befinden sich Schwerkraftgeneratoren, die eine künstliche Schwerkraft von circa 0,33 Gravo aufrecht erhalten.

Der einzige Berg trägt den Namen Paun. Die übrige Planetenoberfläche ist von Sumpflandschaften geprägt. Es gibt mindestens zwei größere offene Wasserflächen; die Meere Han und Bivla.

Die Palkari leben in metertiefen, abgedeckten Mulden.

Dimensionenwetter

Palkaron ist ohne Abschirmung teilweise in den Hyperraum eingebettet. An der Überlappungszone entstehen immer wieder hyperphysikalische Phänomene, die als Dimensionenwetter bezeichnet werden. Optisch gleichen sie Glaskugeln innerhalb von Glaskugeln, die in verschiedenen Farben schillern und ihre Größe in kürzester Zeit extrem verändern können. Wenn diese Phänomene die Planetenoberfläche berühren, können ganze Landstriche in spiegelglatte, glasierte Flächen verwandelt werden. Lebewesen, die von einem Dimensionenwetter verschlungen werden, sterben entweder sofort oder überleben mit teilweise grausigen körperlichen und/oder geistigen Deformationen. Palkari, die von einem Dimensionenwetter nur gestreift werden, können jedoch auch eine enorme Steigerung ihrer Fähigkeiten erfahren. Es kann auch vorkommen, dass irgendwelche Objekte zurückbleiben, der so genannte »Plunder«.

Arkanportale

Über ganz Palkaron sind insgesamt 36 sechsseitige Pyramiden verteilt, die von den Palkari als Arkanportale bezeichnet werden. Sie bestehen vermutlich aus Ricodin-Verbundstoff. Es handelt sich um Transmitterportale, die die Palkari in die Raumstationen versetzen können. Wer dafür zugelassen wird, kann die Außenwand einer Pyramide ohne Weiteres durchschreiten und findet sich danach in einer der Raumstationen wieder.

Einmal im Jahr beginnen die Arkanportale zu »tönen« und stellen den Palkari eine Aufgabe. Die Palkari veranstalten zu diesen Ereignissen Hypermathematische Konvente, bei denen es sich um nichts anderes als um Ausleseverfahren zur Rekrutierung von T-Prognostikern handelt.

Bekannte Arkanportale:

  • Ghautech in den Äquatorialen Siedlungslanden
  • Sisum Ezzec auf der Sandinsel Laguum
  • Titym in den Vereinigten Ubbouschen Siedlungslanden

Andere bekannte Orte und Landschaften

  • Bawwadan (Siedlung)
  • Eiserne Versammlungsmulde (Austragungsort der Hypermathematischen Konvente beim Arkanportal Titym)
  • Eremitage der Treuzahligen Verhältnisse (Unterweisungsort der Feinen Mädchen)
  • Ghossenec (Große Stadt)
  • Nodais (Siedlung)
  • Ockersümpfe (in der Umgebung von Schräu)
  • Schräu (Ortschaft in den Ubbouschen Siedlungslanden, hat einen Hafen für Luftschiffe)
  • Siedlungslande von Kneu mit den sie umgebenden Purpursümpfen
  • Zygolk (Ortschaft)

Geschichte

Palkaron wurde vor langer Zeit von der Terminalen Kolonne TRAITOR als Habitat für die Palkari aus planetarer Substanz erschaffen.

Das gesamte System aus Kunstwelt, Raumstationen und Sonne wurde von Schleppern auf einer erratischen Bahn durch den Hyperraum gezogen. Von den Raumstationen aus beobachteten Beauftragte der Terminalen Kolonne die Entwicklung der Palkari, steuerten diese gezielt durch die Dimensionenwetter und wählten alljährlich mehrere Dutzend neue Anwärter für die Ausbildung zu T-Prognostikern aus.

Quelle

PR 2481