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Psycho-Boy war ursprünglich ein Weckroboter, den Professor Flensh Tringel Chester Wyland geschenkt hatte. Im Lauf der Zeit gerieten sie in gegenseitige Abhängigkeit, aus der schließlich eine Symbiose wurde. (PR-TB 46, PR-TB 70)
Beschreibung
Der Körper des Roboters war kugelförmig mit einem Durchmesser von 30 cm. Er hatte zwei Stielaugen und war mit gut zwei Dutzend Tentakelarmen ausgestattet, die in verschiedenen Greifwerkzeugen endeten. (PR-TB 46)
Der Roboter verfügte über ein leistungsfähiges Positronengehirn mit effizienten selbstlernenden Schaltkreisen. Außerdem hatte Professor Tringel eine Transitionsvorrichtung eingebaut, mit der er sich jederzeit in den Hyperraum versetzen konnte. Es gab keine Möglichkeit, um den selbstständig und bisweilen eigenwillig agierenden Psycho-Boy von außen zu beeinflussen. (PR-TB 46)
Mittels hauchfeiner Sonden vermochte Psycho-Boy in einen menschlichen Schädel einzudringen und einzelne Nervenzentren gezielt zu stimulieren. (PR-TB 46)
Geschichte
Auf dem ersten Testflug der Ex-EZI 1 versuchte Professor Flensh Tringel, ein freundschaftliches Verhältnis mit dem Kommandanten Chester Wyland herzustellen. Zu diesem Zweck konstruierte er aus verfügbaren Ersatzteilen einen Weckroboter, der Wylands Laune durch ein individuell angepasstes morgendliches Weckprogramm heben sollte. Doch Psycho-Boy funktionierte anfänglich nicht richtig und ließ sich weder ausschalten noch beseitigen. Im Gegenteil, er spürte den Kommandanten selbst dann auf, wenn dieser nachts in andere Quartiere auswich. Im Lauf der Zeit fand der Roboter allerdings heraus, dass Wyland morgens keiner besonderen Stimulation bedurfte, sondern einfach nur rechtzeitig geweckt werden musste. (PR-TB 46)
- Anmerkung: Zur weiteren Geschichte siehe Chester Wyland.
Quellen