Projekt Brain Drain (PR Neo)

Dieser Artikel behandelt einen Begriff aus der Perry Rhodan Neo-Serie.

Projekt Brain Drain war ein Geheimprojekt der US-Regierung zur Erforschung von Parafähigkeiten.

Hintergrund und Zielsetzung

Das Projekt wurde vom US-Präsidenten und seinem Minister für Homeland Security initiiert. Iwanowitsch Goratschin, der sich seiner Zünder-Gabe bewusst war und sie auch einzusetzen wusste, wurde als Projektleiter eingesetzt. Ziel war es, Parafähigkeiten und deren Nutzen für geheimdienstliche und militärische Zwecke zu erforschen. (PR Neo 6)

Geschichte

Das Projekt wurde unter dem Dach des Tripler Army Medical Center auf Hawaii angesiedelt. Goratschin holte seinen ehemaligen Army-Kameraden Clifford Monterny dazu. Er vermutete zu Recht, dass Monterny über die Parafähigkeit der Suggestion verfügte. (PR Neo 6)

Gemeinsam forschten sie über ein Jahr lang, bis Monterny der erste Durchbruch gelang. Er konnte bei Inéz Girandole die Telekinese-Gabe offenlegen und sie befähigen, diese aktiv anzuwenden. (PR Neo 6)

Die Erkenntnisse, dass Parafähigkeiten den Betroffenen zumeist nicht bewusst waren und sich bei Erwachsenen nur unter Todesängsten offenbarten, führten Monterny zu dem Vorschlag, sich auf Kinder und Jugendliche zu fokussieren. Er vermutete, dass diese leichter zu formen und zu trainieren waren. Seine Überlegungen führten schließlich zum Ende von Projekt Brain Drain und der Einrichtung von Camp Specter in Mexiko. (PR Neo 6)

Anmerkung: Die zeitliche Einordnung des Projekts lässt sich aus der Quelle nur indirekt ableiten. Eine Dauer von zwei bis drei Jahren scheint möglich, da Monterny allein ein Jahr bis zum Erfolg bei Inéz Girandole geforscht hat. Da das Folgeprojekt in Camp Specter um das Jahr 2030 begann, könnte Brain Drain in der zweiten Hälfte der 2020er Jahre aktiv gewesen sein. Gemäß dieser Zeitspanne müsste der zuständige Homeland Security-Minister Stanley Drummond (Amtszeit von 2026 bis 2032) gewesen sein.

Quelle

PR Neo 6