Poia Hoyt

Poia Hoyt war ein Ertruser.

Erscheinungsbild

Er war 2,60 Meter groß. Das Haar war hellblond, die Augen strahlend blau.

Geschichte

Der gerissene Fuchs war im Juli 2841 Chef der Abwehr auf Ertrus. Zugleich war er einer der insgesamt 148 Parlamentarier des Planeten. Er verhielt sich absolut loyal zum Gulort.

Es gelang der USO, Poia Hoyt für ihre Zwecke einzuspannen, ohne dass dieser es bemerkte. So wurde beispielsweise Elahi Sontra geopfert und von ihm in dasselbe Gefängnis gesperrt, in das einige Tage später die Chefs der UHB, Sinclair M. Kennon und Ronald Tekener, auf seinen Befehl hin eingewiesen wurden. Zudem hatte er von Pece Rathon erfahren, dass die Solare Abwehr die Revolutionäre Opposition angeblich mit 250 Milliarden Solar unterstützen wollte.

Poia Hoyt ließ das Gerücht ausstreuen, dass die UHB hinter dem Geld her sei. Das sollte die Opposition dazu bringen, Tekener, Kennon und Elahi Sontra aus dem Gefängnis zu befreien. Sein Plan ging auf, die drei Terraner wurden befreit und zu Nos Vigeland gebracht. Dieser ließ sie weiter zu Hoeht Yaica bringen, der die Übergabe der Riesensumme forderte. Als sich Tekener und Kennon weigerten – Elahi Sontra war inzwischen von Ronald Tekener getötet worden – das Versteck des Geldes zu verraten, wurden sie von Yaica durch Entzug der Mikrogravitatoren gefügig gemacht.

Tekener, Kennon und der Alphagont Yaica brachen zum Anakleto auf, wo das Geld versteckt war. Poia Hoyt, der von Hoeht Yaica geistig beeinflusst wurde und ihm als willige Marionette diente, verfolgte heimlich die Männer. Im Angesicht des Geldes gerieten die beiden Ertruser in Streit. Hoyt beschuldigte Yaica der alleinigen Verantwortung für die Anschläge auf die Wirtschaft des Solaren Imperiums. Dies war das Todesurteil für Poia Hoyt. Yaica übernahm die geistige Kontrolle über den Chef der Abwehr und ließ ihn in den HÜ-Schirm, der sich noch immer über den Containern mit dem Geld erhob, stürzen. Von Hoyt blieb nur noch ein kleiner Haufen Materie übrig.

Quellen

Atlan 65, Atlan 66