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Ein Pneumozug ist ein terranisches Verkehrsmittel.
Übersicht
Um das Jahr 3444 wurden Pneumozüge für den sogenannten Vorortverkehr von größeren Städten auf kurzen Strecken eingesetzt. Längere Verbindungen wurden mit preisgünstigeren Vekehrsmitteln überbrückt. (PR 581, S. 20)
Der Pneumozug kündigt sich akustisch durch ein starkes Brausen an. (PR 581, S. 21)
Im Jahr 3820 war dieses Transportmittel auch auf dem Planeten Tessal im Einsatz. (Atlan 779)
Technik
Pneumozüge werden unterirdisch in dafür gebauten Tunnelsystemen betrieben. Die Tunnel haben einen kreisförmigen Querschnitt, der der Form der Züge entspricht. Die Züge fahren mit einer Geschwindigkeit von bis zu eintausend Kilometern pro Stunde. Die Tunnelröhren sind an den Bahnhöfen mit einfachen Schleusen gegen den Druckverlust abgesichert. Antigrav-Stabilisatoren unterstützen den Bremsvorgang beim Einfahren in einen Bahnhof. (PR 581, S. 20)
Antrieb
Die Tunnelröhren sind luftdicht verschlossen und können Drücke bis zu mehreren tausend Atmosphären verkraften. Die Züge besitzen keinen Hauptantrieb. Vielmehr wird in der Tunnelröhre der Luftdruck in Fahrrichtung verringert und in entgegengesetzter Richtung erhöht. Der Druckunterschied sorgt dann für die Beschleunigung, ähnlich wie in einer Rohrpostanlage. Kurz vor Erreichen eines Bahnhofes herrscht in Fahrtrichtung vor dem Pneumozug bereits wieder normaler Luftdruck, so dass der Zug die Schleuse passieren und in den Bahnhof einfahren kann. Zum Verlassen des Bahnhofes wird kurzfristig ein schwacher Antrieb genutzt, der den Pneumozug in die nächste Schleuse einfahren lässt. Danach setzt erneut der Druckantrieb ein. (PR 581, S. 20)