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Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit der Person Raty. Für weitere Bedeutungen, siehe: Raty (Begriffsklärung). |
Die Plaviothek ist ein Bildungs- und Informationszentrum der Zgmahkonen auf Grojocko.
Übersicht
Dieses historische Informationszentrum befindet sich in einer Stadt am Fuße der Siokly-Berge. Es ist eine Einrichtung, die von den zgmahkonischen Diktatoren erbaut wurde, um eine systematische Geschichtsfälschung zu ihrem Gunsten zu betreiben. Somit dient es vornehmlich dem Machterhalt und viel weniger als echte Bildungsstätte. Durch ein computerisiertes System geleitet, können sich hier die Besucher über die »Geschichte« des zgmahkonischen Volkes und des Konzils informieren. Es werden vornehmlich 3D-Projektionstechnik sowie gesprochene Kommentare angewandt. (PR 728, S. 10)
Die in den Häusern der Stadt installierten Terminals der Plaviothek werden Plavions genannt. Sie ermöglichen eine heimgebundene Recherche. (PR 728, S. 8)
Bekannte Geschichtsfälschungen
- Es wird Hass gegen die so genannten BAO-Dai geschürt, die den Spezialisten der Nacht aber völlig unbekannt waren.
- Adroko Wosg sei der erste Zgmahkone, von dem die Geschichte berichte; er solle für das Jahr Null der zgmahkonischen Geschichte zeichnen.
- Der Wissenschaftler Galkon Erryog sei unbekannt.
- Die Heimatwelt der Laren und Hyptons sei ebenfalls Grojocko.
- Die oben genannten Völker hätten sich unter der wissenschaftlichen Leitung des Lichterkenners Raty aus gänzlich primitiven Verhältnissen weiterentwickelt.
- Die Verbindung zwischen dem Dakkardimballon und dem Einsteinuniversum sei von Raty erschaffen worden.
Geschichte
In der Regierungszeit von Arautymen, als die Spezialisten der Nacht zum dritten Mal aus dem Tiefschlaf geweckt wurden, versuchten Olw und Qwogg mit Hilfe der Plaviothek herauszufinden, wie viele Jahre inzwischen verstrichen waren und was in der Zwischenzeit geschehen war. Sie wurden von der Plaviothek enttäuscht, da die erhaltenen Informationen eher einer Propagandasendung als einem historischen Archiv glichen. Arautymen nannte sie die »angepasste Wahrheit« und gab Olw gegenüber zu, dass sie nur der Festigung seiner Macht dienten. Allerdings berichtete er auch über Wissenslücken, die es selbst ihm unmöglich machten, die ferne Vergangenheit der Zgmahkonen vollständig zu erforschen. (PR 728, S. 10–11)