Planet der toten Kinder

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 802)
PR0802.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Bardioc
Titel: Planet der toten Kinder
Untertitel: Expedition nach Lugh-Pure – Mausbiber Gucky auf den Spuren des schwarzen COMPs
Autor: Clark Darlton
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Dienstag, 4. Januar 1977
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Gucky, Icho Tolot, Avery Talcot, Caral Pent, Zamya-Lo
Handlungszeitraum: Mai 3583
Handlungsort: Lugh-Pure
Computer: Tote Kinder – Zeichen des Lebens
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 802,
enthalten in Silberband 94

Handlung

Mit der Space-Jet S-SJ-12 verfolgen Gucky, Icho Tolot sowie die beiden Solaner Caral Pent und Avery Talcot – letzterer als Pilot – zwei Choolkschiffe auf ihrem Weg nach Lugh-Pure. Eines der Raumschiffe entlädt dort schwarze Kristalle über dem vegetationslosen Planeten, ohne zu landen. Diese Kristalle lagern sich in Halden ab; ihr Zweck bleibt zunächst unklar.

Das zweite Schiff setzt mehrere alte Kelsirenfrauen auf dem vierten Planeten ab und startet unmittelbar wieder.

Gucky versucht, vor der Landung der Jet einen Funkspruch an Perry Rhodan abzusetzen, doch ein Kontakt kommt nicht zustande. Trotzdem erfolgt die Landung, und Gucky und Tolot verlassen das Schiff. Sie folgen den Kelsiren, die jedoch plötzlich wie vom Erdboden verschluckt sind. Gucky bemerkt, dass von den schwarzen Kristallen eine negative Mentalstrahlung ausgeht, die seine Parafähigkeiten blockiert. Die beiden kehren zur Jet zurück, um sich zu beraten.

Den Vieren wird klar, dass es sich bei den schwarzen Kristallen um dunkle, erlöschende Bestandteile der Kaiserin von Therm handelt, die sich aus negativen Informationen der Prior-Welle gebildet haben. Diese werden von der Duuhrt abgestoßen. Die so entstandenen Halden werden als die Toten Kinder der Kaiserin bezeichnet. Inzwischen sind die negativen Kristalle so zahlreich und mächtig, dass sie sogar der Kaiserin selbst gefährlich werden könnten. Warum die Superintelligenz nicht direkt eingreift, bleibt unklar.

Gucky und seine Begleiter dringen erneut in die Kristallhalden ein, diesmal durch natürliche Stollen. Dabei begegnen sie schrecklich entstellten Kelsiren, die von der schwarzen Kristallmasse durchdrungen wurden. Immer tiefer vordringend, erreichen sie schließlich natürliches Gestein – jenseits des Kristallmantels. Dort begegnen sie freien, gegen die negative Aura immunen Kelsiren unter der Führung der obersten Gralsmutter Zamya-Lo. Diese nimmt freundlich Kontakt mit den Galaktikern auf und führt sie in die Halle der Ruhe. Dort verwandeln sich schwarze Kristalle in helle, »lebende« Kristalle, sobald sie mit dem Leichnam einer verstorbenen Kelsirin in Berührung kommen. Die Ursache für diesen Prozess bleibt ungeklärt, ebenso warum er erst seit Kurzem wirkt und sich nun immer schneller ausbreitet. Zamya-Lo vermutet, dass sich ein schwarzer COMP gebildet hat, der der Ursache der Verunreinigung nachgeht. Sie glaubt, diesen umwandeln zu können – wenn sie ihn findet.

Schließlich gelingt es Gucky, den Standort des schwarzen COMPs ausfindig zu machen. Zamya-Lo dringt in ihn ein und verwandelt ihn. Dadurch bricht die Macht der schwarzen Kristalle, und die Halden beginnen sich zunehmend in hellen Kristall zu verwandeln.

Damit ist die Mission erfüllt, und die Space-Jet kehrt zur SOL zurück. Guckys Bericht weckt in Perry Rhodan Erinnerungen an den schwarzen Kriegskristall auf Alwuurk.

Anmerkung

Das Titelbild erinnert an die Plastik der sitzenden »Sirens« von Wikipedia-logo.pngRené Magritte aus dem Jahr 1952.