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Pinocchio war ein Roboter, der die USO-Spezialistin Edina Varling bei ihrem Einsatz auf dem Planeten Cormitto II unterstützte.
Beschreibung
Seiner Herrin, Edina Varling, reichte er bis zur Hüfte. Sein Gesicht ähnelte einer hölzernen Maske, die mit einer 20 Zentimeter langen Nase ausgestattet war. Sein Körper wurde von einem bunten Bajazzo-Kostüm bedeckt. (PR 2014, S. 10)
Pinocchio hatte die Aufgabe, Edina Varling in ihrer Tarnidentität als Zuckerbäckerin zu unterstützen, und dabei war er zuständig für die Akquise und das Austragen von Waren. (PR 2014, S. 20)
Zur Unterstützung der Agentin konnte er auf diverse Ortungssysteme zurückgreifen, die ihm zum Beispiel meldeten, ob und wieviele Personen in der Nähe waren. (PR 2014, S. 11, 12)
Pinocchio war mit einem Datenspeicher ausgestattet, der zur Sicherheit abgekoppelt vom Hauptspeicher in den Beinen untergebracht war. Der Projektor befand sich in den Knien und die Initialisation fand in den Fußgelenken statt. Energetisch versorgt wurde das System per Infrarot von der Hüfte aus. (PR 2014, S. 13, 14)
Geschichte
Ende Juli 1303 NGZ rettete Pinocchio Edina Varling nachts vor dem Zugriff einer Naat-Patrouille auf Cormitto II, als die USO-Spezialistin von einer Besprechung mit Vertretern der Nert-Thi-Cormittero-Bewegung zurückkam. Kaum wieder zu Hause angekommen, meldete Pinocchio, dass drei Personen sich dem Haus näherten und es schließlich heimlich betraten. Dabei überschüttete er die drei Eindringlinge mit Sirup. In der Folge stellte sich heraus, dass die drei Arkoniden den Auftrag hatten, alle Roboter der Stadt auf ihre Programmierung hin zu überprüfen. Die Arkoniden zogen wieder ab, nachdem sie Pinocchios Hauptspeicher kopiert hatten. (PR 2014, S. 10 f)
Nachdem Monkey ihnen einen Besuch abgestattet hatte, war die Zeit für den Aufbruch gekommen. Edina Varling verschenkte einen Großteil ihrer Ausrüstung an Tonton, den Ersten Sprecher der Nert-Thi-Cormittero-Bewegung. Dazu gehörte auch das Skelett Pinocchios, dessen Kokon und Bekleidung sie vorher vernichtet hatte. (PR 2014, S. 49 f)