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P'loc Dhuyn ist ein Planet in der Galaxie Zomoot. Er ist die Heimatwelt der P'loc Dhuyner.
Jegliche von den Gui Col oder den Erleuchteten Kauffahrern erbeutete Tributware (Sklaven) muss nach P'loc Dhuyn gebracht werden. Die Sklaven werden dort gegen Pantopische Maschinen getauscht und nach Airmid weitertransportiert. (Die Tefroder 2)
Übersicht
Die an den Polen stark abgeplattete, stürmische Welt wirkt vom All aus gesehen wie von grauen Schlieren überzogen. Überall auf dem Planeten gibt es mehrmals täglich teils heftige Gewitter. Der Regen ist leicht salzhaltig. Der größte Kontinent erstreckt sich über den Äquator hinaus und weist dort einen breiten Gürtel aktiver Vulkane auf. Diese stoßen ständig Schwefeldämpfe und Staub aus. Die Vulkanzone wird als Fressfeuer-Furche bezeichnet. (Die Tefroder 2)
Es gibt nur eine einzige größere Stadt. Sie trägt den Namen Persie K'hayn und hat einen Raumhafen. Der Rest des Planeten liegt »wie im Dornröschenschlaf«. (Die Tefroder 2)
Persie K'hayn
Der Austausch von Tributwaren gegen Pantopische Maschinen erfolgt ausschließlich in Persie K'hayn. Die Aggregate werden dort direkt in die Raumschiffe der Tributiers eingebaut. Es handelt sich offensichtlich um Black-Box-Technologie, die von den Tributiers nicht nachgebaut werden kann beziehungsweise darf. Die Tributware wird von den Raumschiffen der Gui Col und Erleuchteten Kauffahrer in Schwebecontainer umgeladen. Jeder Container wird mit je einer Transmittereinheit und einem Wegwerf-Antriebssystem ausgestattet. Der Transmitter bringt den Container in den freien Raum, wo sie auf den Weg nach Airmid geschickt werden. Im Moment des Transmittertransports wird die Mentale Katharsis durchgeführt. Die Tributwaren müssen unbekleidet sein und sich im Innern der Container befinden. (Die Tefroder 2)
Etwas abseits des Raumhafens befindet sich eine mehrere hundert Quadratkilometer große Containerstadt, in der reger Verkehr herrscht. Im Schatten der Containerstadt gibt es diverse Läden, Bars, Bordelle und dergleichen. Hinter der Containerstadt, in einer Senke vor den Grahnac-Hügeln, findet man das Ewige Postamt in der Zum-Nesselbruch-Straße. Hierbei handelt es sich um ein Elendsviertel. (Die Tefroder 2)
In Persie K'hayn befindet sich außerdem der Diskontinuierliche Kongress. (Die Tefroder 2)
Geschichte
Seit wann P'loc Dhuyn als Tributwaren-Umschlagplatz genutzt wird, ist nicht bekannt. Die P'loc Dhuyner stellen den Peiken seitdem ihre Arbeitskraft zur Verfügung und werden im Austausch dafür nicht von ihnen behelligt. Vor langer Zeit haben die P'loc Dhuyner ein einziges Mal versucht, den Peiken Widerstand zu leisten. Daraufhin gab ein Schlachtschiff der Peiken einen Schuss auf P'loc Dhuyn ab, der die Planetenkruste nachhaltig schädigte. So entstand der Vulkangürtel auf dem Hauptkontinent. (Die Tefroder 2)
Perry Rhodan und seine Gefährten kamen Jahre 1458 NGZ bei ihrer Suche nach den Peiken mit der CANNAE nach P'loc Dhuyn. Während Rhodan mit Caadil Kulée amy Kertéebal, Haneul Bitna und Irram Des das Ewige Postamt aufsuchte, ermittelten einige Söldner der Sternenwacht Myrmidon, was mit den Sklaven geschah. Da Rhodan längere Zeit nicht erreichbar war, befahl Tamrat Tooray Ziaar amy Golróo eigenmächtig die Kaperung eines Containers. Die gesamte verbliebene Besatzung der CANNAE wurde somit der Mentalen Katharsis unterzogen und nach Airmid gebracht. (Die Tefroder 2)
Als Perry Rhodan und seine Gefährten vom Ewigen Postamt beziehungsweise vom Diskontinuierlichen Kongress zurückkamen, wurden sie von den Gui Col angegriffen. Irram Des und Haneul Bitna opferten sich, um Rhodan und Caadil Kulée die Flucht mit der Vortex-Gondel zu ermöglichen. Die leere CANNAE blieb auf P'loc Dhuyn zurück. (Die Tefroder 2)
Quelle