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Die Jakater sind ein Volk vom Planeten Jakat in der Namenlosen Zone.
Erscheinungsbild
Sie sind durchschnittlich 1,65 Meter groß und besitzen eine gelbe oder grüne Haut. Die braunen Haare werden zu einem seitlichen Knoten zusammengebunden. (Atlan 652)
Charakterisierung
Die Jakater gelten als rücksichtslos und machtbesessen. (Atlan 652)
Bekannte Jakater
- Gauk (Atlan 652)
- Horazz (Atlan 652)
- Minnsie (Atlan 652)
- Morna (Atlan 652)
- Monno (Atlan 652)
- Morbo (Atlan 652)
- Nolare – Freundin Tymas (Atlan 652)
- Perpher – vertrat die Ansicht, dass das Leben einem natürlichen Ablauf folgt (Atlan 652)
- Poter (Atlan 652)
- Psap (Atlan 652)
- Redant – Onkel Nolares (Atlan 652)
- Symentren – Ehemaliger Emulator; Nachfolger Sythraans. Vorgänger Sythorns (Atlan 652)
- Sythernun – Ehemaliger Emulator; Schöpfer Taracks. Vorgänger Sythraans (Atlan 652)
- Sythorn – Emulator (Atlan 652)
- Sythraan – Ehemaliger Emulator (Atlan 652)
- Tamman (Atlan 652)
- Tyma (Atlan 652)
Geschichte
Als sich eine Schockfront um den Planeten legte, wurde die Raumfahrt im Zeitalter der »ersten Veränderung« beinahe völlig eingestellt. Kurz darauf begann der Niedergang. Technik und Kultur wurden bedeutungslos. Die Jakater bekämpften sich gegenseitig. Kleine Machtgruppen kontrollierten Teile der Städte. Raubzüge und Überfälle traten an die Stelle des Lebens unter der Führung eines diktatorischen Regimes. Die Mehrzahl der Jakater lebte in dieser Zeit in erbärmlichen Verhältnissen. Ein täglicher Kampf um Nahrung entbrannte. Statt sich um Anbau, Zucht oder Produktion von Nahrungsmitteln zu kümmern, frönten die Jakater dem Diebstahl. Auch die Synthobreifabriken fanden großen Zuspruch. (Atlan 652)
Im Zuge der »zweiten Veränderung« begannen die Kinder sich gegen die Erwachsenen zu wenden. Alles was die Erwachsenen taten, wurde von den Kindern als schlecht, niederträchtig, verdorben und negativ gesehen, während sie selbst sich für positiv hielten. Die erwachsenen Jakater schlugen Aufstände brutal nieder. Während die negativen Erwachsenen die Städte bewohnten, zogen sich die Jugendlichen in die Wälder zurück, wo sie in kleinen Dörfern mit einfachen Häusern aus Materialien, die die Natur lieferte, ihr Dasein fristeten. Neu gegründete Hilfsorganisationen sollten so viele Kinder wie möglich aus dem Chaos der Städte und der Nähe der Negativen bringen. In den Jugendlichen wuchs der Hass. Erreichten sie das 18. Lebensjahr, setzte der Wandel ein. Die Jugendlichen verließen die Gemeinschaft, sie wurden zu Negativen und kehrten in die Elendsquartiere der Städte zurück. Die Erwachsenen nahmen mit Genugtuung zur Kenntnis, dass ihre Nachkommen nicht anders waren als sie selbst. (Atlan 652)
In jeder Stadt gab es Bezirke, die von Negativen beherrscht wurden, die noch etwas von der früheren Macht und der früheren Technik besaßen – genannt die »Mächtigen«. (Atlan 652)
Im April 3808 landete die FARTULOON auf Jakat. Die beiden Jakater Horazz und Tyma wurden von den Solanern zum Emulator Sythorn gebracht. Gleichzeitig wurde die FARTULOON von den Jakatern überfallen und Jerge Minhester für kurze Zeit entführt, ehe die Eindringlinge von der Bordpositronik vertrieben werden konnten. Im Augenblick seines Todes entlud Sythorn seine positiven Energien auf die Jakater. Diese wurden alle positiv. Die Schockfront um das Jak-System brach zusammen und das System wurde zurück in das normale Universum versetzt. (Atlan 652)