Per djeti

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Per djeti war die Bezeichnung der Rômet für die drei Pyramiden im Land Tameri.

Übersicht

Die drei riesigen Grabmale der Pharaonen waren auf einer felsigen Hochfläche errichtet worden. Die so genannten »Sehedu«-Grabmale, die drei »Häuser für die Ewigkeit« waren von langen weißen Mauern umsäumt. Lange gedeckte Wege führten von den Pyramiden zu den Taltempeln, die am Rand des Großen Sees erbaut worden waren.

Achet-Chufu – Horizont des Cheufui-Chnum (oder kurz Chufu) war eine Pyramide aus weißem Tura-Kalkstein. Sie erreichte eine Höhe von 280 Ellen.

Drei kleine Spitzpyramiden waren für die Königinnen erbaut worden. Zahllose flache Grabhügel waren von Flächen aus Sand, Steinsplittern und Geröll umgeben.

Der Totenbau des Chaef-Râ war ebenfalls mit glattem Tura-Kalkstein verkleidet. Die Basis war mit rötlichem Granit aus Suênet verkleidet.

Chaef-Râ, der Sohn Chufus, ließ sein Grabmal auf einer Anhöhe errichten. Dadurch erschien der Bau höher zu sein wie die Pyramide seines Vaters, obwohl ihre Höhe um sechs Ellen geringer ausgefallen war.

Der Sphinx, die Manifestation des Gottes Horem-em-achit, Harachte, Horus der zwei Horizonte, erhob sich vor dem Grabmal des Chaef-Râ. Ihr Haupt war der aufgehenden Sonne zugewandt. Der gewaltige Löwenkörper erhob sich aus einem Tal, das von den frühen Rômet geschaffen wurde, als sie zahllose Steinblöcke für den Bau der Anlagen aus dem massiven Gestein herausgebrochen hatten.

Die Pyramide des Men-kau-Râ war im unteren Drittel mit dunklem Granit verkleidet. Darüber war weißer Kalkstein angebracht. Dieses Grabmal war nur etwa halb so groß wie jenes von Chufu.

Jedes der Bauwerke war an der Spitze etwa vier Ellen hoch mit »Dscham«, einer Legierung aus Silber und Gold verkleidet. Das Funkeln und Gleißen im Sonnenlicht war bis nach Mennefer zu sehen und zeugte von der Göttlichkeit der toten und lebenden Herrscher.

Quelle

Atlan X 1