Omega 14-3

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Der Kode Omega 14-3 umschreibt Vorgaben für einen Angriff auf ein feindliches Großraumschiff mit sowohl militärischer als auch ziviler Besatzung.

Allgemeines

Die Kodebezeichnung findet sich in einem Flottenhandbuch, das auf Reginald Bull zurückgeht. Das entsprechende Kapitel gibt vor, wie beim Angriff auf ein Raumschiff gehandelt werden muss, wenn bekannt ist, dass sich dort neben militärischer auch zivile Besatzung befindet. Das Ziel ist dabei, die zivile Besatzung soweit möglich zu schonen. (PR 2801 E, Kap. 2)

Zur Erreichung dieses Ziels sollen zunächst militärisch relevante Bereiche des gegnerischen Raumfahrzeugs lokalisiert werden. Ist klar, dass sich dort keine Zivilisten befinden, sollen diese möglichst schnell mit Paratronwerfern und Transformkanonen vernichtet werden. Handelt es sich um Strukturen, in den auch Zivilisten zu erwarten sind, soll der Angriff hierauf mit Präzisionswaffen wie Impulsnadlern, Intervallstrahlern oder Thermostrahlern ausgeführt werden. (PR 2801 E, Kap. 2)

Geschichte

Nach einer Zeitreise griff die RAS TSCHUBAI im Jahr 20.103.191 v. Chr. (21. November 1517 NGZ RAS-TSCHUBAI-Bordzeit) in einen Konflikt zwischen Tiuphoren und Chemebochavi zu Gunsten der weit unterlegenen Chemebochavi ein. Dabei gingen sie gegen das Sterngewerk der Tiuphoren nach Omega 14-3 vor. Letztlich gelang es ihnen aber nicht, die Zivilbevölkerung unter den dort lebenden Tiuphoren zu verschonen. Die Tiuphoren erhielten durch den differenzierten Angriff der Galaktiker eine – beabsichtigte – Möglichkeit zur Flucht, ergriffen diese Möglichkeit aber nicht. Das Sterngewerk verging schließlich in einer Explosion, und in Raumfahrzeugen außerhalb des Sterngewerks operierende Tiuphoren suchten letztlich lieber den Freitod, als in Gefangenschaft zu geraten. (PR 2801 E, Kap. 2)

Anmerkung: Es bleibt unklar, ob die Explosion durch den fortgesetzten Angriff auf das Sterngewerk oder durch einen Selbstzerstörungsmechanismus ausgelöst wurde.

Quelle

PR 2801