Olaf Judge

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Prof. Olaf Judge war ein terranischer Astronom.

Geschichte

Im Jahr 2113 war Prof. Olaf Judge Chef des Observatoriums von Mount Palomar. Im Oktober desselben Jahres nahmen Judge und einige seiner Kollegen am Flug der THEODERICH nach Frago zur Erbeutung einer Transformkanone teil. Unterwegs wollte Prof. Zecharius beweisen, dass es im intergalaktischen Leerraum nicht nur Irrläuferplaneten oder vereinzelte Sterne gab, sondern ganze Sternenballungen. Mit den in der Beobachtungsstation der THEODERICH installierten neuesten Präzisionsinstrumenten entdeckte er tatsächlich etwas, das er für einen circa 82.000 Lichtjahre entfernten Sternhaufen hielt (dem er den Namen »Zecharius-1« geben wollte), während Judge und die anderen Astronomen der Meinung waren, dass es sich um viel weiter entfernte Galaxien wie Andromeda handelte. (PR 140 E)

Reginald Bull kam zufällig vorbei. Judge bestimmte ihn zum Schiedsrichter. Bull bestätigte die Richtigkeit der von Zecharius gemachten Beobachtung, behauptete jedoch, das Objekt habe schon den Namen »Reginald Bull-1«. (PR 140 E)

Quelle

PR 140