Niddengran

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Der Ghyxaner Niddengran war ein Bewohner der Stadt Kudonaber auf dem Planeten Ghyx im Marantroner-Revier der Schwarzen Galaxis. Er war einer der zahlreichen Söhne des alten Kniesterbeiners aus dessen »erster Ehe zur linken Hand«. (Atlan 427)

Charakterisierung

Unter all den anderen Kniesterbeinern war er der eingebildetste, affektierteste und wichtigtuerischste. Er bewegte sich auf eine stolzierende Art, mit der er hoheitsvoll zu Schreiten beabsichtigte, aber ziemlich lächerlich wirkte. (Atlan 427, S. 16-19)

Geschichte

Niddengran gehörte zu jenen Kudonaberern, welche im Jahr 2650 den Immerwährenden Segen des Koordinators der Ewigkeit empfangen wollten. Die Ankunft des Koordinators platzte genau in einen Angriff der Durlaner auf Kudonaber hinein, wodurch die Kampfhandlungen beendet wurden. Niddengran selbst nahm an der Verteidigung der Stadt nicht teil. (Atlan 427, S. 16-19)

Als die Raumschiffe Tolfex gelandet waren, drängte er sich an die Spitze jener Kudonaberer, die dem Koordinator ihre Grüße entgegenbringen wollten. Würdevoll schritt er voran, erlebte aber schon am Stadttor das erste Chaos. Denn die Soldaten, die sich während des Angriffs vor der Stadt befanden, wollten in die Stadt zurück, während Niddengran und sein Gefolge zum Koordinator wollten. Nach einer halben Stunde hatte man sich endlich arrangiert, und sie schritten zwischen den Wachen in der Mitte der Straße aus der Stadt hinaus. Die Bereiche neben der Straße waren mit Glassand präpariert, um die Angreifer zu hindern, Kudonaber zu erobern. Prompt wurden sie danach von einigen Durlanern beschimpft und beleidigt, die eifersüchtig waren, weil der Koordinator Kudonaber schon ein zweites Mal in Folge besucht hatte, während Durl bereits seit vier Generationen auf diese Ehre wartete. (Atlan 427, S. 16-19)

Als auch diese Schwierigkeit überwunden war, näherten sie sich dem Raumschiff und warteten, bis ein Roboter erschien. Niddengran wechselte mit dem Diener des Koordinators salbungsvolle Grußworte, stellte sich aber sehr ungeschickt an, als er erklärte, Kudonaber wäre für den Immerwährenden Segen bereit. (Atlan 427, S. 16-19)

Därwellsknull, Anführer der Stadtwache, konnte Niddengran schon von Natur aus nicht leiden. Aber durch diesen Patzer verlor er die Geduld. Er wollte Niddengran öffentlich in Verlegenheit bringen, weshalb er ihn von den anderen Anwesenden hochjubeln ließ. Immer wieder peitschte er die Menge an und erreichte damit, was er beabsichtigt hatte. Zu Därwellsknulls Pech erschien der Alte Kniesterbeiner, der darüber so erzürnt war, dass er den jungen Ghyxaner absetzte, unter Hausarrest stellte und ihm damit verwehrte, dass er die Segnung empfangen durfte. (Atlan 427, S. 16-19)

Anmerkung: Niddengrans weiteres Schicksal ist unbekannt.

Quelle

Atlan 427