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Dieser Artikel befasst sich mit dem Sonnensystem. Für das Raumschiff, siehe: NJALA. |
Die blaue Riesensonne N'jala ist 412 Lichtjahre vom Guunensystem entfernt in der Galaxie Ardustaar (M 33).
Die Maakar nennen diese Sonne Kreknar. (PR 1283)
Astrophysikalische Daten: N'jala | |
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Andere Namen: | Kreknar |
Galaxie: | Triangulum |
Entfernung zur Milchstraße: | ≈2,4 Mio. Lichtjahre |
Spektraltyp des Sterns: | Blauer Riese |
Anzahl der Planeten: | 0 |
Bekannte Völker | |
Kartanin |
Übersicht
Ihr Durchmesser ist fast hundertmal so groß wie der von Guunen, und die Sonne ist ein extrem starker 5-D-Strahler.
Die Strahlung der Sonne führt bei manchen Ardustaar-Kartanin zur Entwicklung von Paragaben. Außerdem wird ihr nachgesagt, dass sie den Verstand von Kartanin ganz allgemein stärkt und Denkvorgänge fördert. (PR 1370, S. 11)
In den Zeiten, in denen der Paratau als Psichogon wirksam war, bereitete dessen Lagerung den Kartanin im N'jala-System weit weniger Probleme als an anderen Orten. Insbesondere fielen die negativen gesundheitlichen Seiteneffekte für die mit der Überwachung der Lager beauftragten Esper geringer aus. Daher befand sich im System der Sonne das größte Parataulager innerhalb Ardustaars. (PR 1370, S. 11)
Asteroidenring
Die Sonne ist planetenlos, allerdings hat sich in 590 Millionen Kilometern Entfernung von N'jala ein relativ dünner Asteroidenring gebildet, der von den Maakar Kreknar-Khrat (PR 1283) genannt wird. Rund 100.000 Kleinplaneten, in der Größenordnung zwischen einem und ein paar tausend Metern, überwiegend aber nur um 250 Meter durchmessend, umrunden die Sonne auf einer schwach elliptisch verformten Umlaufbahn.
N'jalin
Der mit rund 5500 Kilometern Durchmesser bei weitem größte Umläufer wird N'jalin genannt. Er hat eine zwar dünne, aber dennoch brauchbare Atmosphäre sowie genügend Wassereis an den Polen, um die Versorgung zu gewährleisten.
Auf ihm errichteten die Kartanin zunächst eine nur kleine ESP-Forschungsstation. Diese wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einem bedeutenden Stützpunkt ausgebaut. (PR 1292)
In der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts NGZ gab es auf N'jalin eine Esper-Schule. (PR 1312)
Hier wurden auch viele Parataube ausgebildet. (PR 1337)
Geschichte
Für die Kartanin aus Ardustaar spielte der Stern jahrhundertelang eine tragende Rolle.
Schon zu Beginn des 36. Jahrhunderts errichteten die Kartanin einen Stützpunkt auf N'jalin. Sie hatten schon damals erkannt, dass der superstarke Hyperstrahler bei besonders sensiblen weiblichen Kartanin zur Weckung latenter psionischer Kräfte führte.
Infolge der Weltraumbeben des Jahres 3587 materialisierten innerhalb des N'jala-Systems große Mengen Paratau. Wegen ihrer mythologischen Beziehung zur Sonne N'jala – und weil der Paratau auf der gleichen Hyperfrequenz strahlte wie diese Sonne – prägten die Kartanin der ESP-Forschungsstation auf N'jalin den Begriff der Tränen N'jalas. (PR 1338, ...)
Zuerst wurde dem Paratau keine große Bedeutung beigemessen. Doch dann stellten die Forscher fest, dass Frauen, die für die Strahlung der Sonne empfänglich waren, bei direktem Kontakt mit den Tränen N'jalas starke Espergaben entwickelten. Das Psichogon wirkte jedoch nicht auf Männer. Damit begann die Wandlung der Gesellschaft hin zu einem Matriarchat. (PR 1338, ...)
In der Folge wurde der Stützpunkt auf N'jalin stark ausgebaut.
Irgendwann in den Jahren vor 446 NGZ wurde Rob-Ert-K'uzelj auf N'jalin geboren. Li-Lan, die Lehrerin und gleichzeitig Protektorin der Esper-Schule war, bildete ihn als Anti-Esper aus. (PR 1337)
Trivia
Aufgrund ihrer Bedeutung hat der Name der Sonne Einzug in alltägliche Redewendungen gehalten, etwa »N'jala sei Dank« oder »Das weiß N'jala!« (PR 1342)