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Muzzel war ein speziell gezüchteter und modifizierter Possonkal.
Allgemeines
Muzzel hatte das Aussehen eines terranischen Dackels. Er war handzahm, gut erzogen und verstand die englische Sprache.
Er wurde im Auftrag des Robotregenten modifiziert. Diese Modifizierungen betrafen seinen kompletten Körper. Muzzel besaß ein primäres, organisches Gehirn, das einem Meeresbewohner – vermutlich einer Qualle – entstammte, und ein sekundäres Robothirn, das ständig Informationen aus der Umgebung aufnahm und verarbeitete. Im Notfall konnte es die komplette Kontrolle übernehmen.
Im Bauchraum war eine Speichervorrichtung für 150 Mikrosender installiert worden, die als Peilsignal dienten. Diese konnten zu einem gewünschten Zeitpunkt aktiviert und über ein Röhrchen im Mundraum ausgespieen werden.
Die Verdauung war nur teilweise funktionsfähig. Der Possonkal konnte organische Nahrung aufnehmen und mittels Arkonidizin-Ferment teilweise verwerten, musste sie aber wieder ausspeien. Die Muskulatur des Tieres war verstärkt worden. Während ein normaler Possonkal maximal 30 cm hoch springen konnte, schaffte dieses Tier problemlos Sätze von drei Metern.
Muzzel war auch bewaffnet. Die Krallen waren so hart, dass sie selbst Arkonit schneiden konnten. Außerdem verfügte er über einen Schocker, um Feinde zu betäuben.
Geschichte
Muzzel wurde im Jahr 2040 von Jost Kulman auf der DRUSUS eingeschleust. Durch einen Hypnoblock hatte Kulman falsche Erinnerungen im Bezug auf das Tier. Deshalb glaubte er, Muzzel schon seit Monaten zu besitzen. Mithilfe der nach jeder Transition des Schiffes platzierten und aktivierten Mikrosender gelang es Muzzel beinahe, die Position Terras an den Regenten zu verraten.
Bevor dies geschehen konnte, wurde er von Atlan ausgeschaltet, der aufgrund des atypischen Verhaltens Muzzels Verdacht geschöpft hatte.