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Die Euhja-Mutter, auch Mutterklon genannt, war eine geklonte Gebärmaschine auf dem Planeten Euhja.
Allgemeines
Die Euhja-Mutter war eine in einem speziellen Becken im Wasser lebende Kreatur, die geklont wurde, um intelligente Amphibios zu gebären. Dies geschah wie am laufenden Band. Die Amphibios sollten sich den Ozean des Planeten Euhja untertan machen. (PR 1438, S. 12, 13)
Aussehen
Sie war eine tonnenschwere Gebärmaschine ohne Sinnesorgane aber mit zwei Öffnungen: Einem zahnbewehrten Mund, um den sich vier Tentakel wanden und einem Geburtskanal. (PR 1438, S. 11)
Fütterung des Mutterklons
Um die Euhja-Mutter mit Nahrung zu versorgen, wurde eine robotische Anlage eingesetzt, die Fische aus dem Meer fing und dem Mutterklon zuführte. Die neugeborenen Amphibios wurden sofort der Mutter weggenommen und in ein Aufzuchtbecken eingesetzt, da der Mutterklon kanibalisch veranlagt war. (PR 1438, S. 12)
Gendefekt der Euhja-Mutter
Im Jahr 1143 NGZ kam es zu Massenselbstmorden von Amphibios, indem diese an Land kamen und dort austrockneten. Wie sich herausstellte war eine einheimische Art halbintelligenter fliegender Fische für eine Degeneration des Mutterklons verantwortlich, indem sie der robotischen Fanganlage viruell verseuchte Fische zuführten. Die Viren veränderten die DNA der Euhja-Mutter, die diesen Gendefekt an ihre Nachkommen weitergab. Die Amphibios fühlten nach der Geschlechtsreife den Drang an Land zu gehen, um sich dort austrocknen zu lassen. Die Verstorbenen dienten dann den fliegenden Fischen als Nahrungsquelle. (PR 1438, S. 10 ff, 23 ff)
Geschichte
Zu Beginn der Dreißiger Jahre des 12. Jahrhunderts NGZ wurde auf dem Planeten Euhja eine Forschungsstation gebaut, die die Grundlage für die Produktion von Klonen war, die sich den Ozean untertan machen sollten. (PR 1438, S. 11, 12)
Anfang des Jahres 1144 NGZ befasste sich der Ara-Genetiker Pheldor mit dem Phänomen der Selbsttötung von Amphibios, fand den Grund dafür heraus und verschwieg diesen. Eine Offenlegung hätte die Ausrottung der halbintelligenten fliegenden Fische zur Folge gehabt. (PR 1438, S. 10 ff, 23 ff)
Nach dem Transport der Euhja-Mutter nach Aralon verstarb diese dort durch das Einwirken von Pheldor. (PR 1438, S. 26)
- Anmerkung: Nach dem Tod der Euhja-Mutter wurden keine Amphibios mehr »produziert«. Damit war abzusehen, dass einige Jahre später das Volk der Amphibios ausgestorben sein würde. Die Vorgänge um den toten Mutterklon und die fliegenden Fische blieben ein Geheimnis, da Pheldor wenig später selbst starb.