Moschran

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Moschran nannte sich ein Einsiedler des Kapuzenwaldes.

Seinen ursprünglichen Namen hatte der Eremit vergessen. Er behauptete zudem, kein Menes zu sein. (PR 2952, S. 37, 63)

Erscheinungsbild

Er war ein Mann unbestimmten Alters mit einem dichten, grauen Bart, der ihm bis zum Bauch reichte. Seine Haare trug er schulterlang. Er war hager und etwa zwei Meter groß. Obwohl seine Gesichtshaut jung wirkte, zeugten seine grauen, von zahlreichen feinen Fältchen umgebenen Augen von seinem hohen Alter. Den Eindruck verstärkte auch ein langer Stock, auf den er sich stützte. (PR 2952, S. 37)

Moschran behauptete, er würde sich an die Landung der LORINA auf Cessairs Welt erinnern. Dies bedeutete, dass er über dreitausend Cessair-Jahre alt sein musste. (PR 2952, S. 63)

Charakterisierung

Er hatte eine freundliche Stimme. Er lachte auch oft und gern. Allerdings schien er an Gedächtnisschwund zu leiden, da er sich an vieles aus seinem Leben nicht mehr erinnern konnte. (PR 2952, S. 37–38)

Geschichte

Im Cucullar 2853 p. S. (1551 NGZ) fanden Atlan und Fitzgerald Klem mithilfe von John Pierce die Einsiedelei von Moschran im Kapuzenwald. Der Eremit behandelte zuerst eine Wunde, die Klem sich im Kampf gegen die Felanden zugezogen hatte. Danach weihte er Atlan in die Geheimnisse des Waldes ein und erzählte ihm von dem Superorganismus, dessen Geflecht die gesamte Gegend durchzog, und der anscheinend aus den Überresten eines alten GESHOD-Sprosses entstanden war. Moschran zeigte seinen Besuchern auch eine Fakturgrube. Später unterstützte er die Männer beim Kampf gegen die Felanden, indem er durch seinen mysteriösen Gesang den Superorganismus des Waldes gegen die Jäger des Ghatu Vhor einsetzte. Er ermöglichte ihnen die Flucht durch unterirdische Tunnels, die die riesigen Pilze des Kapuzenwaldes miteinander verbanden. Danach brachte er Atlan und Klem zum Shod-Spiegel und zu einem Transmitter, mit dem die Flucht vor Vhor und seinen Gehilfen endgültig gelang. (PR 2952)

Trivia

Die Gestalt Moschrans ging in die Kultur der Menes ein. Er wurde durch Kinderreime und -Lieder allgemein bekannt, obwohl kaum jemand wirklich behaupten konnte, er hätte ihn jemals gesehen.

Bekannt sind folgende Verse:

»Moschran, Moschran, Herr der Wälder, kennt nicht Wiesen, nicht die Felder.« (PR 2952, S. 20)
»Er lebt im Haus am großen See, suchst du ihn, folg dem roten Klee. Ruf seinen Namen in den Wind, und er erscheint geschwind, geschwind.« (PR 2952, S. 28)

Quelle

PR 2952