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Die Eisscholle war ein künstliches Habitat.
Übersicht
Die Eisscholle war ein aus mehreren Eisasteroiden zusammengesetztes künstliches Habitat. Es bewegte sich auf einer kreisförmigen Bahn um das im zentrumsnahen Bereich der Westside der Milchstraße gelegene Tirionsystem. (PR 3241 – Glossar)
Das Eis wurde durch Nanostrukturen und künstliche Zusätze verhärtet. Im Jahr 2097 NGZ hatte die Eisscholle einen Durchmesser von 17,6 Kilometern und einen halbellipsoiden Querschnitt von maximal 5900 Metern. Es entstand der Eindruck einer halbierten Linse. (PR 3241 – Glossar)
Die Station war nicht überlichtfähig. Aus der Unterseite der Halblinse ragten zwei jeweils 300 Meter durchmessende Röhren fünf Kilometer in den Weltraum, die sogenannten »Piers«. In diesen teilweise verglasten Röhren befanden sich zahlreiche Spielcasinos, Holotheater, Opiumhöhlen, Tabak- und Alko-Saloons. Auf der Oberfläche der Eisscholle befanden sich Möglichkeiten für Spaziergänger, Ski- und Schlittenfahrer. Dort lebten auch genetisch nachgezüchtete Mammuts und Säbelzahntiger. In einer Atmosphärenkuppel an der Oberfläche war die künstliche Sonne Mautho integriert. Diese sorgte für einen konstante Temperatur von knapp unter null Grad Celsius. (PR 3241 – Glossar)
Geschichte
Im Jahr 2097 NGZ gehörte das Habitat Dionysos Leierstam, der es in einer langen Familientradition weiter führte. Zur selben Zeit agierte Lordadmiral Monkey mit einigen USO-Spezialisten auf der Eisscholle. Es war das Gerücht entstanden, dass die Galactic Guardians wieder aktiv waren. Dieses Gerücht war allerdings nur ein Ablenkungsmanöver des Clubs der Lichtträger, um Monkey aus der Deckung zu locken und auszuschalten. (PR 3241)