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Leutnant Mash Olney war ein Besatzungsmitglied der CREST IV im Jahr 2435. (PR 312)
Erscheinungsbild
Er war ein blonder Terraner, der seine Haare lang nach hinten gekämmt trug. Er hatte einen blassen Teint, der ihn krank aussehen ließ. Wer ihn sah, schätzte ihn auf etwa 40 Jahre, obwohl er nur etwas älter als 20 war. (PR 312, S. 23)
Charakterisierung
Olney achtete sehr auf sein Äußeres und trug seine Uniform stets untadelig und faltenlos. Er war ein stiller Mensch, der in Diskussionen nur wohl überlegte Beiträge lieferte. Obwohl er krank und schwächlich aussah, zeigte er bei seinen Einsätzen »Rückgrat«. (PR 312, S. 23, 31)
Die Ruhe, die Mash Olney zeigte, war jedoch nicht die Ruhe und Gelassenheit eines erfahrenen Mannes. Das sah man daran, dass er ab und zu nervös zu sein schien. Olney war weder impulsiv noch leidenschaftlich und besaß einen spöttischen Humor, der manchmal verletzend wirkte. (PR 313, S. 7)
Geschichte
Mash Olney wurde um das Jahr 2413 geboren. (PR 312, S. 23)
Im November 2435 war Leutnant Olney Teilnehmer an einem Einsatz unter Major Hohle auf dem Planeten Modula II, um Informationen über die technischen Anlagen zur Bearbeitung der Kristalle zu bekommen. Weitere Teilnehmer waren Fellmer Lloyd, Sergeant Wish »Big Mountain« Haagard und Korporal Overmile. (PR 312, S. 22)
Sie landeten mit einer Space-Jet im Ortungsschutz eines Birnenraumers auf einem Raumhafen von Modula II. Als sie die Umgebung erkundeten, fanden sie eine Halle zur Kristallbehandlung, in die sie eindringen konnten. Sie wurden entdeckt und konnten fliehen, wurden jedoch an ihrer Space-Jet schon von Generälen erwartet. Nach einem kurzen Feuergefecht wurden Olney und die anderen Teammitglieder paralysiert und gefangen genommen. Kurze Zeit später transportierte man sie mit einem muschelähnlichen Gefährt ab, das nicht nur fliegen, sondern auch tauchen konnte. (PR 312, S. 22-64)
Leutnant Olney wurde mit dem Team in eine Unterwasserstadt gebracht, wo es zu einem »Gespräch« zwischen den Perlians und den Terranern kam, indem sie vor eine Glaswand gestellt wurden, auf der Bilder entstanden. Sie erzählten den Terranern bildhaft, dass ihre Art schon früher in der Milchstraße aktiv war und Fremde angriff. Sie suchten nach jemandem und hielten die Terraner für Verbrecher, die für etwas bestraft werden sollten, das schon ein paar hundert Jahre zurücklag. Danach wurden die Terraner in eine Unterwasserkuppel gebracht, die den Perlians als Gefängnis diente. Seltsamerweise hatte man ihnen die Fluganzüge gelassen, die ihnen bei der Flucht aus der Kuppel halfen. (PR 313, S. 5-19)
Bei ihrer Flucht stieß Leutnant Olney mit dem Team auf ein Gefangenenlager, in dem Gurrads interniert waren. Bei einer Kontaktaufnahme wurden sie von ihnen gefangen genommen. Ehe es jedoch zur Tötung der Gefangenen kam, wurden die Fabriken und die Unterwasserkuppeln der Perlians vom Raum her durch Birnenschiffe der Gurrads angegriffen. Im allgemeinen Freudentaumel der Gurrads konnten die Terraner fliehen und ihre Space-Jet erreichen, die sie aber nicht flugfähig vorfanden. Major Hohle konnte den Hypersender in Betrieb nehmen und Perry Rhodan einen ausführlichen Bericht schicken. Die Mitglieder des Teams zogen sich in den Dschungel von Modula II zurück und warteten auf Rettung. (PR 313, S. 40-64)
Als in ihrer Nähe eine Vibratorbombe explodierte, fiel die komplette Technik ihrer Fluganzüge aus und Leutnant Olney wurde dabei so verletzt, dass er nicht mehr zu gehen in der Lage war. Sie konnten sich jedoch noch zu einem Notlandeplatz schleichen und in einem leeren Frachtbunker verstecken. Von dort aus waren sie endlich in der Lage, mit den Resten der Energie ihres Funkgerätes Kontakt zur Korvette KC-3 aufzunehmen. Perry Rhodan war mit einer Einsatzgruppe zu ihnen unterwegs. Kurze Zeit später waren sie auch schon da und Olney konnte endlich medizinisch versorgt werden. (PR 314, S. 45-49)
Quellen