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Mankor war ein Zuiber. Er war Kommandant und letzter Überlebender der DAUTOR-PAN.
Erscheinungsbild
Er war ein unförmiges, bis zur Unkenntlichkeit verformtes Wesen, das kaum noch seinen Artgenossen glich und bei dem nur noch die vier verkümmerten Beine auf seine Abstammung hinwiesen. Weder Augen, noch Ohren oder andere Sinnesorgane waren noch zu erkennen, und an der Stelle, wo eigentlich der Kopf hätte sitzen sollen, gab es zwei Atemöffnungen.
Mankor war nur durch den Kontakt mit seinen Betreuerpflanzen überlebensfähig. Aus eigener Kraft konnte er sich nicht mehr fortbewegen, und auch seine Intelligenz war sehr stark zurückgebildet.
Geschichte
Etwa um das Jahr 2585 wurde Mankor an Bord der über der Wüste Fylln abgestürzten DAUTOR-PAN geboren. Als einziger Nachkomme der stark strahlungsgeschädigten Überlebenden war er zwar entsetzlich mutiert, aber die Strahlung konnte ihm nichts mehr anhaben. Mankor war nur mehr durch die Hilfe seiner – ebenfalls mutierten – Betreuerpflanzen lebensfähig und bald der einzige Überlebende seines Volkes auf Pthor.
Einige Jahrzehnte später verschlug es einige ausgestoßene Kuroden an die Absturzstelle, wo inzwischen die Oase Goltabuur entstanden war. Ihr Anführer Timbuk versprach Mankor, dass sie als seine Wächter fungieren würden, dafür sorgte Mankor dafür, dass die Kuroden von den Pflanzen in Ruhe gelassen wurden.
Im Jahr 2648 kamen Atlan und Razamon in die Oase und nahmen mit einer Pflanze semi-telepathischen Kontakt auf. Sie versprachen, sich um Mankors Schicksal zu kümmern, doch diese Information erreichte ihn spät und verzerrt. Durch ein weiteres Missverständnis glaubte er, dass die beiden ihm die Rückkehr nach Zuibrist ermöglichen würden, und trennte den Kontakt zu seinen Betreuerpflanzen. Danach starb er binnen weniger Stunden, und mit ihm alle Pflanzen, die von Zuibrist in die Oase Goltabuur gekommen waren.