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Die Maginalen sind ein Volk vom Planeten Maginal und werden von den Daila auch Kerodoner genannt.
Erscheinungsbild
Sie bewegen sich auf vier dünnen Beinen vorwärts. Aus dem pilzförmig geformten Unterleib wachsen zwei Oberkörper, die circa 20 Zentimeter voneinander Abstand haben. An der Oberseite verbindet eine Art Brücke die beiden Körper. Aus der Brückenmitte entspringt ein schmaler und hoher Kopf mit zwei gewaltigen Hörnern. Auffallend sind große, dunkle Augen und große, sehr schmale Ohrmuscheln. (Atlan 792)
Die Maginalen sprechen mit einer tiefen und dröhnenden Stimme. (Atlan 792)
Bei Erregung verfärbt sich der Unterleib grün. (Atlan 792)
Bekannte Maginalen
- Chantol Phal Demonda (Atlan 792)
- Schkaras Orthra (Atlan 792)
- Osamarg (Atlan 792)
- Gothrion Tarles (Atlan 792)
Gesellschaft
Radio und Fernsehen sind bereits entwickelt, werden von der Bevölkerung jedoch noch kaum genutzt. Es gibt auch schon elektrische Schreibmaschinen. (Atlan 792)
Geschichte
Im Jahr 3820 kam es auf Maginal zu drastischen Umweltveränderungen. Innerhalb weniger Wochen verschwanden auf der Nordhalbkugel sämtliche Berge und eine Sumpf- und Moorlandschaft breitete sich aus. (Atlan 792)
Ursache dieser drastischen Umweltveränderungen war das Verlangen eines Volkes von Molluskenwesen nach der Unsterblichkeit. In einer Station tief im Sumpf befand sich in einer gewaltigen Halle eine 50 Meter breite und 300 Meter lange Wanne mit blühenden Sonnen-Algen. Die von einem weit entfernten Planeten stammenden Molluskenwesen gewannen mit ihrer robotischen Anlage aus diesen Algen einen Bakterienstamm, dessen Ausscheidungen für diese Wesen wichtig waren. In kleinen Dosierungen regelmäßig genossen, sorgte das weiße Pulver für Unsterblichkeit. Um die Produktion der Sonnen-Algen zu steigern, wurde die Planetenoberfläche mit einem Molekularumwandler in Morast verwandelt. (Atlan 792)
Ein Peilsender, der die eingesetzten robotischen Transportraumschiffe nach Kerodon leitete, wurde von Jaka Jako zerstört. In einer Kälteschlafkammer wurden vier Molluskenwesen gefunden, die von den vermehrt auftretenden Schattenwesen Pzankurs getötet worden waren. Atlan und der Ikuser schalteten das Kraftwerk ab, das den Molekularumwandler mit Energie versorgte. Durch die beim Rückzug aus der Station offen gebliebene Schleuse ergossen sich Schlamm und Wasser in jeden Winkel des Stützpunktes. (Atlan 792)
Nach dem Abflug Atlans und Jaka Jakos wurde bereits deutlich, dass die von dem Molluskenwesen hervorgerufenen Umweltveränderungen wieder im Abklingen waren, der Planet sich wieder erholen und die Moore mit der Zeit verschwinden würden. (Atlan 792)