Kohagen-Pasmereix

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Die Galaxie Kohagen-Pasmereix in der Nähe von Dommrath war ehemals das Zentrum der Mächtigkeitsballung der Superintelligenz PULCIA die Heilerin.

Astrophysikalische Daten: Kohagen-Pasmereix
Katalogbezeichnung: M 105, NGC 3379
Entfernung zur Milchstraße: 40,1 Mio. Lichtjahre
Radialgeschwindigkeit: 875 km/s
Bekannte Völker
Caranesen, Chhatt, Kimbaner
Mächtigkeitsballung: ehemals PULCIA die Heilerin

Übersicht

Bekannte Sonnensysteme

Bekannte Planeten

Geschichte

Vor 2,8 Millionen Jahren wurde der Dom Dommrath durch die 300 bedeutendsten Völker der Galaxie errichtet. Er sollte das Zentrum eines neuen Ordens der Ritter der Tiefe werden. Dies hätte die Chaosmächte in diesem Sektor des Universums zurückgeworfen, und so beschlossen sie, den Dom zu zerstören, und zogen Flotten zusammen. Die Kosmokraten antworteten, indem sie ebenfalls Flotten nach Dommrath schickten. So ging dies weiter über einen unbekannten Zeitraum hinweg: Beide Seiten schickten gewaltige Flottenkontingente und belauerten sich gegenseitig, ohne dass ein Schuss fiel. Es gab auch keine Aufklärungsflüge, da beide Seiten glaubten, sie wüssten alles über den Gegner, was sie wissen müssten. Schließlich zogen die Kosmokraten alle neun Kosmischen Fabriken in Dommrath zusammen. Die Chaotarchen konnten gar nicht anders, als auf diese Herausforderung mit allen neun Chaotendern zu antworten.

Anmerkung: Wieso es auf beiden Seiten jeweils genau neun Schiffe sind, ist unbekannt.

Sofort nach dem Eintreffen der Chaotender warfen sich beide Flotten gegeneinander. Hunderttausende, vielleicht sogar Millionen, Kriegsschiffe lieferten sich eine gnadenlose Schlacht, mit ganz Dommrath als Schlachtfeld. Nur die Kosmischen Fabriken und die Chaotender hielten sich im Hintergrund. Die Heimatwelt der Chhatt, des technisch fortschrittlichsten Volkes Dommraths, wurde in der ersten Angriffswelle vernichtet. Beide Seiten verkeilten sich ineinander. Die Chaotender hatten ebenfalls ihre Flotten in die Waagschale geworfen. Die Eskalation der Schlacht geschah durch einen Zufall: KYR-1, ein Trägerschiff, das zu ZENTAPHER gehörte, kam zu nah an KYMBRIUM und wurde vernichtet. Kintradim Crux war darüber so außer sich, dass er KYMBRIUM direkt angriff. Nun kämpften Kosmische Fabriken gegen Chaotender. Beide Seiten setzten ihre schrecklichsten Waffen ein, und ganze Sonnensysteme wurden vernichtet. (Prinzregent Samaho vom Volk der Crozeiren erlebte den Beginn der Schlacht noch mit, bevor er auf sichere Distanz fliehen musste.)

Zu einem unbekannten Zeitpunkt in der Schlacht wurde PULCIA die Heilerin von einer Waffe der Chaosmächte verwundet. Sie spürte, wie die Devolution über sie kommen würde, bevor sie sterben würde. Also floh sie im Dilatationsflug zur Nachbargalaxie Pooryga, um diesen Zeitpunkt hinauszuzögern.

Die Chaosmächte schickten das Element der Finsternis, um die Kosmischen Fabriken zu vernichten, aber es hatte sich bereits im vorangegangenen Schlachtverlauf zu sehr erschöpft und musste sich nach dem fehlgeschlagenen Angriff wieder zurückziehen. Dann setzten die Ordnungsmächte den Ultimaten Stoff ein: Sie manipulierten mit ihm einen Kosmischen Messenger, so dass die Gravitationskonstante chaotisch zu fluktuieren begann. Die Chaotender drohten, sich aufzulösen, da deren Zeitstädte nicht mehr die Außenhüllen stabilisieren konnten. Die Kosmischen Fabriken waren aber noch schlimmer dran, da sie zu zerbrechen drohten: Sogar Teile ihrer Carit-Panzerung zerbrachen.

Während die Chaotender noch versuchten, auf die Situation die richtige Antwort zu finden, griffen NOCTUA und MATERIA ZENTAPHER mit einer Art SHF-Intervallkanone an. Die Wirkung schlug bis ins Innere durch. Viele Kabinette wurden einfach zu Staub zermalmt. Schließlich sah Kintradim Crux, wie Zen-Skogo, ein Geschöpf der Negasphäre, vernichtet wurde, und Panik überkam ihn. Er verließ mit ZENTAPHER das Schlachtfeld und floh nach Pooryga, um dort die Stabilität der Außenhülle wiederherzustellen. Die Chaotender waren nun in der Unterzahl und wurden einer nach dem anderen vernichtet. Die Kommandanten der Kosmischen Fabriken starben ebenfalls.

Anmerkung: Wieso die Kommandanten starben, wird nicht erwähnt.

Auf einer Arsenalwelt der Chhatt gelang es einigen Kimbanern, 300 Temporalgeneratoren zu bergen und damit unter anderem ihr Heimatsystem zu retten. Sie wollten so bei verlangsamtem Zeitablauf warten, bis die Kosmokraten Hilfe schickten. Um 1,1 Mio. v. Chr. schaltete sich der Temporalgenerator aus Energiemangel ab. Für die Kimbaner waren nur ein paar Jahrtausende vergangen. Die Kimbaner mussten nicht nur erkennen, dass die Kosmokraten offensichtlich keine Hilfe geschickt hatten. Bis auf Kimb waren alle anderen Zeitblasen von den gewaltigen Hyperstürmen zerrieben worden. Ein Flüchtlingskonvoi aus Kimbanern und Caranesen floh schließlich nach Pooryga, wobei nicht alle Schiffe durchkamen. (PR 2069)

Dass hier eine epochale Schlacht der Ordnungsmächte gegen die Chaosmächte stattgefunden hatte, wurde nur wenigen bekannt. So fragte Atlan in Wassermal einen Wissensmakler nach dem Schicksal Kohagen-Pasmereix', um dessen Kompetenz zu testen. Die Antwort war falsch, und so musste Atlan in Sachen Thoregon doch auf Hilfe durch die Pangalaktischen Statistiker hoffen. (PR 2111)

Quellen

PR 1987, PR 2069, PR 2093, PR 2111