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Die Lorbos sind intelligente Lebewesen vom Planeten Archäo.
Erscheinungsbild
Ein Lorbo ähnelt einem terranischen Seehund, bewegt sich im Gegensatz zu diesem Tier jedoch nicht auf Flossen fort, sondern geht auf zwei kurzen, stämmigen Beinen, die mit Schwimmhäuten ausgestattet sind. Die Hände an den kurzen Armen sind mit vier Fingern besetzt, zwischen denen ebenfalls Schwimmhäute vorhanden sind. Der Kopf sitzt ohne erkennbaren Hals auf dem Rumpf. Das Gesicht mit den großen, dunkel gefärbten Augen gleicht ebenfalls dem eines Seehunds. Der breite Mund wird von einem borstigen Bart eingesäumt. Das hellbraune Fell liegt glatt am Körper an.
Zivilisation
Die Lorbos haben eine primitive Zivilisation aufgebaut. Diese amphibisch lebenden Wesen verbringen während der langen Winterperiode ihr Leben im Wasser, wo sie genügend Nahrung vorfinden. Denn trotz der eisigen Temperaturen werden große Meeresgebiete durch tätige unterseeische Vulkane so weit erwärmt, dass das Wasser nicht bis zum Grund gefrieren kann. Auf großen Feldern bauen die Lorbos leuchtende Pflanzen an, die ihnen als Hauptnahrungsquelle dienen.
Geschichte
Anfang Februar 2841 traf die USO-Spezialistin Gracia Monet im Untergrund des Planeten Archäo auf einen Vertreter dieses Volkes, der von den Wissenschaftlern um Durbin Hoykalare gefangen gehalten wurde und der Einfachheit halber »Lorbo« genannt wurde.
Die Lorbos fürchteten, dass durch die Untersuchungen der Maschinen, die von den Wissenschaftlern durchgeführt wurden, Fehlfunktionen auftreten könnten, die die Steuerung der Vulkane gefährden würde. Das könnte zu unabsehbaren Folgen für die Zivilisation der Lorbos führen. Die Meere könnten zu stark aufgeheizt werden, beziehungsweise durch ein eventuelles Erkalten der Vulkane gefrieren.