Lebenslichte

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Als Lebenslichte wurden larische Frauen mit einem weit über das normale Maß hinausgehenden Einfühlungsvermögen bezeichnet.

Allgemeines

Das Talent der Lebenslichte war eine unter larischen Frauen seltene Begabung und denjenigen, die sie besaßen, wurde große Verehrung entgegengebracht. Lebenslichte konnten männliche lemuride Lebewesen unterstützen, indem sie ihnen psychologische Betreuung boten und körperliche Nähe gewährten, letzteres allerdings ganz ohne erotische Interessen. Dies wirkte sogar bei zumindest einem Nichtlemuriden und einigen Tieren. Aufgrund ihres Kodex durften sie für eine Behandlung keine Bezahlung annehmen. (PR 2796)

Eine Behandlung bestand aus sanften Berührungen an unterschiedlichen Körperstellen. Diese wurden ohne großen Druck ausgeübt, ähnelten also in keiner Weise einer Massage. Währenddessen fand ein unverfängliches Gespräch statt. Der Inhalt war dabei nicht wichtig, es ging mehr um Stimmungen und Gefühle, die der Behandelte dabei empfand. Die Patienten fühlten sich anschließend gelöst und ungemein erleichtert. (PR 2796)

Bekannte Lebenslichte

Geschichte

Die Terraner kamen im Jahr 1517 NGZ zum ersten Mal mit einer Lebenslichte in Kontakt. Während des Aufenthalts auf der RAS TSCHUBAI bot die junge Larin Pey-Ceyan auch der Besatzung des Raumschiffes ihre Dienste an. Vor allem Gucky gab an, ihr geradezu verfallen zu sein, da sie ihm unnachahmlich gut das Fell kraulte und dabei mit Mohrrüben fütterte. Auch der Ara Zhardang und sogar Atlan ließen sich von ihr behandeln. (PR 2796)

Quelle

PR 2796